Von PETA hab ich noch nie viel gehalten - im Gegenteil, diese Organisation ist mir äußerst suspekt. Und ich hab den Eindruck, dass es denen viel mehr um Aktionismus und die Verbreitung ihrer Ideologie geht, als um das Tierwohl. Doppelmoral inklusive, denn selbst auf Wikipedia wird erwähnt, dass diese Organisation einen sehr hohen Anteil der Tiere in ihren Tierheimen tötet
Aber es gibt ja auch sehr viele - weitaus weniger bekannte - Tierschutzvereine, die wirklich sehr gute Arbeit im Sinne des Wohles, der ihnen anvertrauten Tiere leisten. Das darf man ja nicht vergessen, nur weil es leider auch "Negativbeispiele" gibt.
Als unser Hund gegangen war, habe ich als alter Mann monatelang Rotz und Wasser geflennt, und dann einen Hund mit garantiert gesundem Körper geholt - und bin an ein extrem "schräges" Exemplar gekommen, das "nicht ganz einfach" ist... Dem habe ich schon öfter erzählt, wo hier die Abdeckerei war.
Siehst Du - Du hast ja selbst auch erlebt, wie viel einem ein Hund bedeuten kann. Sicher war das Zusammenleben mit Deinem verstorbenen Hund schön und bereichernd für Dich.
Ja, und dass es auch "schwierigere" Individuen gibt - dass ist doch bei jeder "Art" so - bei Menschen, Hunden, Katzen, Pferden etc.etc. Nicht mit allen - aber mit den allermeisten davon - kann man trotzdem einen Weg finden, um gut miteinander auszukommen. Empathie und Geduld vorausgesetzt.
Und ich wünsch Dir wirklich von Herzen, dass Du auch mit Deinem jetzigen Hund noch einen Weg für ein "gutes Miteinander" finden wirst.
Liebe Grüße, Conny