Können alle Hunde schwimmen?

beagle_passion

Medium Knochen
Weil meiner kann es wirklich nicht [emoji28]
Bin wieder mal auf das Thema gekommen und gespannt ob ihr auch so besondere Fälle kennt, oder ich einfach nen speziellen süßen Dodel hab[emoji5].

Argus war immer schon leidenschaftlicher im "Wasserrumstampfer" hat mir eigentlich nie zum denken gegeben warum er nie schwimmt sondern immer nur bis zur letzten Steh Möglichkeit raus marschiert und dort rauf und runter läuft.

Bis zu diesem Sommer, da wir jetzt öfter in der Schweiz sind haben wir viel mehr schwimmmöglichkeiten als bei uns in der Steiemark. Wir waren an so nem Strand wo es davor ein kleines aber nicht tiefes Flussbecken gibt und dahinter schöne Steine zum drauf liegen. Bin also rein und Argus mit, als er dann nicht mehr stehen konnte wollt ich ihn ermutigen doch die 2m rüber zu schwimmen, dachte das geht so.
Paar Sekunden später ist er wie die Titanik untergegangen [emoji23], mit dem Hinterteil zuerst bevor er aber "weg" hab ich ihn wieder gehalten, hab ihn dann rüber getragen.

Ich dachte halt immer Hunde können von Natur aus schwimmen.

Aber halb so schlimm, planschen im neugewonnenen Fluss ist doch auch fein [emoji5].

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Ich habe auch zwei Hunde die würden sofort unter gehen.. ;) meine anderen Hunde sind immer gerne geschwommen.. aber in der Schweiz sind die Flüsse, die ich kennen gelernt habe, auch sehr kalt, da wollten meine auch nicht schwimmen..
 
Dann doch kein Sonderfall [emoji12], wundern tut es mich trotzdem das sowas nicht im Hund "drinnen" ist.
Oh, dann haben wir ja nochmal Glück bei uns in der Nähe sind alle warm, so wie bei nem See. Der den man auf den Fotos sieht ist teilweise richtig "pipiwarm" weil das Wasser vom Atomkraftwerk kommt und immer paar grad erwärmt ist. Was im Sommer dann aber schonmal nicht so schön war weil man dann keine Abkühlung mehr hatte.


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da wären meine zwei Wasserratten nicht mehr raus zubekommen, wenn das Wasser so warm ist.. :D

Aber eine Freude ist es sicher für deinen Hund.. er geht ja ins Wasser, schwimmt halt nicht, trotzdem eine schöne "Abkühlung" im Sommer..
 
Ja ihm gefällt es genauso rum zu planschen und sich abzukühlen [emoji5], aber am aller liebsten liegt er einfach nur in der prallen Sonne.
Ich muss wirklich sagen wir haben sehr viel dazu gewonnen. [emoji5]


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Das ist schön, wenn alles passt und man rundum so richtig glücklich ist mit seinem Hund.. :) Du hast aber auch einen süßen Fratz...
und das mit der Sonne kenne ich auch.. Lotte muss ich dann rausnehmen, bevor sie platzt.. :D
 
Es ist in Hunden "drinnen", sie wissen es nur nicht und vielen muss man es zeigen bzw. lernen. Viele sind von Haus aus zu potschert dazu.
So einen Thread gab es schon mal. Ich hab mal Versuchsberichte gelesen, mit (ich glaube) Welpen die erst wenige Tage alt waren...die könnten alle schwimmen.
Auch einige Hunde in meinem Umfeld könnten angeblich nicht schwimmen...bis sie es erlernten.

Ich finde JEDER Hund muss schwimmen lernen, alleine schon aus Sicherheitsgründen!

Edit ich könnte es nicht akzeptieren wenn mein hund nicht schwimmen kann.
 
Es ist in Hunden "drinnen", sie wissen es nur nicht und vielen muss man es zeigen bzw. lernen. Viele sind von Haus aus zu potschert dazu.

meine collie maus ist als sie noch sehr jung war ihren tobenden Freunden in einem Badesee spontan vom UFER hnterher gesprungen.
und plupp, plupp weg war sie untergegangen. Mein herz....... shnief wieder aufgetaucht. Das wars. Seidem nur noch wasserstehhund.
Sie liebt das Wasser, ist als erste drin aber nur bis zum Bauch
 
@caro1 danke fürs Kompliment [emoji5]

@gabii aber wie willst es einem Hund beibringen? Meiner zB strampelt vorne wie wild rum und hinten kommt fast gar nichts, auch wenn ich ihn fest halte und er im Wasser treibt.
Oder wenn der Hund extrem wasserscheu ist dann bekommst ihn ja auch nicht rein.




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Oder wenn der Hund extrem wasserscheu ist dann bekommst ihn ja auch nicht rein.

Hier sind auch schon Hunde ertrunken, beim Versuch ihren Ball oder Stock aus dem Wasser zu holen, den ihr Halter rein geworfen hat.. jetzt habe ich auch den Bericht gefunden, indem es darum geht, dass nicht alle Hunde schwimmen können, weshalb viele Hunde ertrinken... In dem Bericht steht auch, dass das für den Basset mit seinem schweren Körper und kurzen Beinen gilt, dass sie nicht schwimmen können...

„Es gibt allerdings auch Rassen, die durch ihren Körperbau oder ihre Behaarung nicht oder nur mit Schwierigkeiten schwimmen können.“
Quelle: http://hunde-reporter.de/hr1/?p=2484
 
Es ist in Hunden "drinnen", sie wissen es nur nicht und vielen muss man es zeigen bzw. lernen. Viele sind von Haus aus zu potschert dazu.

meine collie maus ist als sie noch sehr jung war ihren tobenden Freunden in einem Badesee spontan vom UFER hnterher gesprungen.
und plupp, plupp weg war sie untergegangen. Mein herz....... shnief wieder aufgetaucht. Das wars. Seidem nur noch wasserstehhund.
Sie liebt das Wasser, ist als erste drin aber nur bis zum Bauch
und genau für solche Unfälle muss ein hund schwimmen können. Oder er ist in Wasser Nähe ausnahmslos an der Leine.
Du hast deinen hund leider in der schlimmen Situation sitzen lassen. Anstatt ihm zu vermitteln...hes, soo schlimm ist Wasser nicht (indem du ihm die Sicherheit des schwimmen beibringst) er muss kein begeisterter Schwimmer werden, aber sich im Notfall einige Minuten ÜBER Wasser halten können. Viele Hunde ertrinken jedes jahr (man lernt ja Kindern unter anderem auch aus gründen der Sicherheit schwimmen. Kinder und Hunde sind beides impulsive lebewesen deren bewegungsdrang man nicht immer einschätzen kann)

@Beagle ich darf das bitte morgen am Vormittag beantworten. Am tablett ist das mühsam
 
ich habe es mit meinen Hunden immer trainiert, mit ihnen ins Wasser gegangen, unter dem Bauch fest gehalten, bis sie nicht mehr wild gestrampelt haben und dann die Abstände zum Ufer erhöht....so haben es auch die gelernt, die eigentlich nicht gerne geschwommen sind...beim einen braucht man halt ein bissl länger...aber lernen tun es allen, wenn nicht gesundheitliche Probleme vorhanden sind, die es verhindern könnten von meinen Hunden waren 2 nicht so gute Schwimmer 2 extrem gute....die mit mir auch problemlos über den See geschwommen sind....

ich sehe es wie Gabi...es ist wichtig das der Hund schwimmen lernt...
 
Lt. Schätzungen können bis zu 40 Prozent der Zehnjährigen und ein Drittel der Erwachsenen in Österreich nicht oder nur schlecht schwimmen.
 
Nein, nicht alle Hunde können von Haus aus schwimmen. Woran das liegt - ja, möglicherweise an der Züchtung, wie bereits geschrieben wurde, stimmen ja in etlichen Fällen die Körperproportionen nicht mehr. Aber auch so hörte ich schon von Hunden (sogar Welsh Terrier), die wie ein Stein untergingen.
Mein Aaron kann schwimmen - allerdings sofort wieder an Land. Er mag nicht schwimmen - das akzeptiere ich. Hätte mir auch Freude gemacht, mit ihm gemeinsam zu schwimmen - ist halt nicht so.

Von Zwang halte ich überhaupt nichts. Mit Zwang den Hund ins Wasser zu bringen und Schwimmen zu lernen - irgendwie gefällt mir das nicht.
Aber vielleicht könnte man hier schreiben, wie das - ohne Zwang - geschehen könnte - wie man einem Hund freudig (so dass es kein Zwang ist) das Schwimmen beibringt.
Oder, wie man einem Hund, der grad einmal nur bis zum Bauch - allerhöchstens! - ins Wasser gehen mag, dieses schmackhaft macht. (bei uns hat nichts geholfen - auch kein Spielzeug, Steckerl oder Sonstiges ins Wasser werfen - nicht einmal andere Hunde, zu denen er im Prinzip wollte und die bereits im Wasser schwommen, haben Aaron damals überzeugen können, mehr als bis zum Bauch ins Wasser zu gehen)
Ich habe Aaron damals ins Wasser getragen, vorsichtig losgelassen - und dann ist er zügig und gut geschwommen. Allerdings sofort wieder Richtung Ufer. Ein paar Mal hab ich's probiert - immer wieder rasch zurück ans Ufer. Also dann halt net.
 
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Von Zwang halte ich überhaupt nichts. Mit Zwang den Hund ins Wasser zu bringen und Schwimmen zu lernen - irgendwie gefällt mir das nicht.
Aber vielleicht könnte man hier schreiben, wie das - ohne Zwang - geschehen könnte - wie man einem Hund freudig (so dass es kein Zwang ist) das Schwimmen beibringt.
Oder, wie man einem Hund, der grad einmal nur bis zum Bauch - allerhöchstens! - ins Wasser gehen mag, dieses schmackhaft macht. (bei uns hat nichts geholfen - .

Von Zwang ist ja nicht die Rede.....

Der Zwergenhaarige hat sich bis 9 Monate nicht verlocken lassen und drauf geachtet, dass er noch Boden unter den Pfoten hat.

Dann - an einen kleinen Nebengewässer der Donau, das war perfekt, hüfttief und ca 5 m breit - bin ich quasi quietschend vor Vergnügen ans andere Ufer und hab mich dort mit seinem Schwimm-Dummy köstlich amüsiert

da wollte er dabei sein, ist einfach rübergeschwommen, hat sein Dummy gepackt und ist damit zurück...ab diesem Zeitpunkt ist er geschwommen und hat Riesenspaß beim Apportieren aus dem Wasser
 
Ich habe muss gestehen "schäm" bei meinen ersten Junghund (9 Monate) war ich voll überzeugt, dass Hunde von Natur aus schwimmen können und habe ihn damals einfach neben mir im Wasser losgelassen - und er ist auch sofort losgeschwommen. Als er panisch reagierte, habe ich ihn aber sofort wieder auf den Arm genommen, aber mit dieser "Action" habe ich ihn wohl das zukünftige Schwimmenwollen verleidet, weil er nur mehr ungern ins Wasser ging.
 
Also ich dachte auch immer, alle Hunde können schwimmen, wieder was dazu gelernt!

Wir haben seit 14 Jahren Goldies und DIE können definitiv schwimmen, da braucht es kein Halten etc., die rennen schon als Welpen ins Wasser.
Gibt allerdings auch Goldies die nicht ins Wasser gehen, weil sie es einfach nicht kennen.

Wir haben jetzt, seit 3 Monaten, einen Cocker, der noch nie im Wasser war, obwohl seine Vorbesitzer am Neusiedler See gewohnt haben.
Er ist an Wasser interessiert, wir sind schon extrem neugierig ob er ins Wasser geht.
Zwingen werden wir ihn nicht, aber locken schon und mal abwarten was er tut.
Aber da unser 2. Hund eben ein Wasserhund ist, denken wir schon, dass er rein geht.

Eine gute Alternative, wenn man sich unsicher ist, ist eine Schwimmweste für Hunde.
Wir haben eine Weste für unseren alten Goldie gekauft, da er einfach nicht mehr die Kraft hat sich über Wasser zu halten und jetzt genießt er das Wasser wieder sehr und freut sich und ist total zufrieden mit der Weste!
LG Ingrid
 
Weil geschrieben wurde, dass schon einige Hunde ertrunken sind.
Das konnte ich mir bisher nur so vorstellen, wenn diese Hunde möglicherweise in einen Fluss gefallen sind und sie dann die Kräfte beim Schwimmen verlassen haben, weil sie keine Möglichkeit hatten, an einer - zum Beispiel- zu hohen Uferböschung rauszuklettern.
 
Irgendwie agiert ein schwimmender Hund wie ein Nichtschwimmer, der mit allen Kräften versucht, nicht zu ertrinken.

Wobei bei Hunden der Unterschied ist, dass sie an solch einem Kraftakt Spaß haben und es auch schaffen, gezielt wo hin zu strampeln - im Gegensatz zum menschlichen Nichtschwimmer.
 
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