Korrekter Lebenslauf

Bettinusdan

Super Knochen
So, ich schreib grad meinen Lebenslauf um und jetzt kommen ein paar Frgen hoch...

Meinen damaligen LF hab ich so geschrieben:

[FONT=&quot]Persönliche Daten:[/FONT][FONT=&quot] Bettina xxx[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot] geboren, am xxx[/FONT]
[FONT=&quot]
[/FONT]
[FONT=&quot] Österreichische Staatsbürgerschaft[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot] Familienstand
[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot] Religionszugehörigkeit
[/FONT]
[FONT=&quot]

Eltern: Mutter, Beruf[/FONT]
[FONT=&quot]
Vater, Beruf
[/FONT]
[FONT=&quot]
Geschwister: + Geburtsjahr
[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Ausbildung[/FONT]

[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot] VS, HS, ....[/FONT]

[FONT=&quot][/FONT]
[FONT=&quot]Bisherige Arbeitspläzte mit Zeitangabe[/FONT]
Zusatzqualifikationen







So, dass war aber mein erster LF, gleich nach der Schule. Schreibt man mittlerweile überhaupt noch die Berufe und Namen der Eltern und die Geschwister hinein?
Reicht der Familienstand oder soll ich auch den Geburtsnamen dazuschreiben?
Sonst noch was, das fehlt? (Hobbys usw. mag ich nicht angeben, dass geht keinen was an, find ich).
 
Ich hab' die Eltern und Geschwister noch nie dabei gehabt - und ich bin Jahrgang 63.....

Religionszugehörigkeit geht ja auch keinen etwas an, oder?

Bei mir steht da nur Geburtsort- und Datum, Familienstand, Staatsangehörigkeit.
 
Danke Michaela, auf dich hab ich gehofft!:D

Echt? also damals haben alle meine Mitschüler Eltern und geschwister dabei gehabt.
Aber egal, du meinst also, dass das jetzt nicht notwendig ist.

Soll ich den Namen meines Mannes angeben?

Wegen der Religionszugehörigkeit: Ich hab mich damals auch bei verschiedenen kirchlichen Organisationen beworben gehabt, da ist die Zugehörigkeit zu ihrer Religion vorraussetzung damit man überhaupt dort zu arbeiten beginnen kann.

Wär aber jetzt eh wo anders, könnt ich mir also sparen...

Würdest du was anderes noch rein schreiben?
Soll ja doch eine A4 Seite füllen.
 
Ja, kommt natürlich auch immer ein wenig darauf an, wo man sich bewirbt.

Ich habe mittlerweile schon einige Varianten, mit unterschiedlicher Betonung von bestimmten Bereichen:).

Wozu den Namen deines Mannes, welche Information soll der einem Arbeitgeber liefern?

Den Hauptteil auf der Seite sollte mMn die Berufspraxis bilden - möglichst ausführlich und positiv dargestellt. Bescheidenheit wäre da fehl am Platz.

Bei englischen CV's ist oft auch noch ein Punkt mit "Objective" und "Personal Profile" dabei, das kann man, wenn man mag, auch in einen deutschen Lebenslauf übernehmen, muss man aber nicht.

Als letzten Punkt, also nach der Berufspraxis, habe ich dann noch meine Ausbildungsdaten dabei, wobei man die Volksschule aber besser auslässt.
Also höchster Schulabschluss und alles, was man so zusätzlich noch gelernt hat. Und wenn es nur ein Seminar in der alten Firma war, besser sowas als gar nix. Steht da halt "Seminar Verkaufstraining", oder was auch immer man gemacht hat.
 
Puh, also wenn ich alle Seminare reinschreib die ich gemacht hab, wirds eng auf einer A4 seite.:eek:
Außerdem sind fast alle zu Themen die meine ehemalige Arbeit betroffen haben und mit der neuen nicht wirklich was zu tun haben.
Trotzdem alles reinschreiben, oder nur ausgewählte? Bzw. solche die ev. was mit dem neuen Job zu tu haben?
 
Ich würde schon alle Seminare reinschreiben. Es sagt über dich doch einiges aus. Du bist Fortbildungswillig (nicht nur im Geiste sondern auch Zeitmäßig) Das ist ein Plus Punkt den du sonst verschenkst.

Eltern und Geschwister kannst unbesorgt weglassen. Hobbys sind tw. interessant - ich würde aber nur die positiven (für den Dienstgeber positiv reinschreiben :D)

Auf jeden Fall darau achten das du alle Daten in umgekehrter chronologischer Reihenfolge auflistest. Ich ärgere mich immer ungemein wenn ich mich durch einen Datenwulst runterwurschteln kann um zu lesen was derjenige zuletzt gemacht hat.

Positive und negative Eigenschaften sind für mich als DG auch interessant. Zumindest wie kompensiert der Bewerber die negativen (Sehr aufschlußreich)

Es kommt auch darauf an, für welche Stelle du dich bewirbst - den LL unbedingt an die Stelle anpassen (passendes Hervorheben, unpassendes eher klein halten.../weglassen :eek:)

Ich persönlich lese mir aus den LL immer sehr viel heraus und täusche mich selten. So ein Papier sagt mMn sehr viel über den Schreiber aus.

(z.B. wenn sich jemand fürs Büro bewirbt und der LL nicht 100% korrekt in der Form ist - Abstände, Seitenränder etc. fällt er bei mir schon unter...Naja...ich weiß nicht..)
 
Ich würde schon alle Seminare reinschreiben. Es sagt über dich doch einiges aus. Du bist Fortbildungswillig (nicht nur im Geiste sondern auch Zeitmäßig) Das ist ein Plus Punkt den du sonst verschenkst.

Eltern und Geschwister kannst unbesorgt weglassen. Hobbys sind tw. interessant - ich würde aber nur die positiven (für den Dienstgeber positiv reinschreiben :D)

Auf jeden Fall darau achten das du alle Daten in umgekehrter chronologischer Reihenfolge auflistest. Ich ärgere mich immer ungemein wenn ich mich durch einen Datenwulst runterwurschteln kann um zu lesen was derjenige zuletzt gemacht hat.

Positive und negative Eigenschaften sind für mich als DG auch interessant. Zumindest wie kompensiert der Bewerber die negativen (Sehr aufschlußreich)

Es kommt auch darauf an, für welche Stelle du dich bewirbst - den LL unbedingt an die Stelle anpassen (passendes Hervorheben, unpassendes eher klein halten.../weglassen :eek:)

Ich persönlich lese mir aus den LL immer sehr viel heraus und täusche mich selten. So ein Papier sagt mMn sehr viel über den Schreiber aus.

(z.B. wenn sich jemand fürs Büro bewirbt und der LL nicht 100% korrekt in der Form ist - Abstände, Seitenränder etc. fällt er bei mir schon unter...Naja...ich weiß nicht..)

Danke Gabi, dass hilft mir sehr weiter!:)

Früher hab ich mit der Bewerbung immer herumgschissen, jetzt ist es der Lebenslauf. Ersters fällt mir mittlerweile total leicht, beim zweiteren gibts soviele Regeln,...unglaublich.:eek:
 
Hauptsächlich das einheitliche Layout. Zusätzlich haben manche auch noch die Eurosternchen und in den Eigenschaften kannst es auch nachlesen. (das Layout ist außerdem schirch und einfallslos)
Der erste Blick reicht. Wenn du den 10. gesehen hast, brauchst nicht mal mehr nachdenken.

Es kommt drauf an für welche Position man sich bewirbt. Bei manchen einfachen Tätigkeiten ist es vollkommen egal wie der LL aussieht.
 
Hauptsächlich das einheitliche Layout. Zusätzlich haben manche auch noch die Eurosternchen und in den Eigenschaften kannst es auch nachlesen. (das Layout ist außerdem schirch und einfallslos)
Der erste Blick reicht. Wenn du den 10. gesehen hast, brauchst nicht mal mehr nachdenken.

Es kommt drauf an für welche Position man sich bewirbt. Bei manchen einfachen Tätigkeiten ist es vollkommen egal wie der LL aussieht.


Also ich habe meinen auch über Europass gemacht (und nein, ich hab mich nicht für einfache Tätigkeiten beworben) und bei mir sind keine Eurosternchen oben....
Das Layout finde ich zweckmäßig, nicht einfallslos. Gut, vielleicht gibt es Leute die gerne Zierzeilen oder ähnliches haben, da gehöre ich aber nicht dazu.

Sehr gut gelöst finde ich außerdem den Teil mit den Fremdsprachen. Die Erklärung macht es einfacher sich selbst gut und vorallem richtig zu beurteilen.
 
Ich halte die Idee dahinter (einheitlich für ganz EU) für gut, das hat finde ich nichts mit Faulheit des Verfassers zu tun, das kann auch Überzeugung sein.;)

Ob jemand einfach nur den Aufwand gering halten wollte, das kann man ja dann aus dem Rest der Bewerbung, vor allem aus dem Anschreiben herauslesen.

Ich habe ihn allerdings noch nie verwendet, mein Layout ist schon seit 15 Jahren ziemlich gleich, nur der Inhalt ändert sich natürlich.....:eek:
 
Ich halte die Idee dahinter (einheitlich für ganz EU) für gut, das hat finde ich nichts mit Faulheit des Verfassers zu tun, das kann auch Überzeugung sein.;)

Ob jemand einfach nur den Aufwand gering halten wollte, das kann man ja dann aus dem Rest der Bewerbung, vor allem aus dem Anschreiben herauslesen.

Ich habe ihn allerdings noch nie verwendet, mein Layout ist schon seit 15 Jahren ziemlich gleich, nur der Inhalt ändert sich natürlich.....:eek:


Ja so seh ich das auch!
Ein Lebenslauf ist sowieso nur eine Aneinanderreihung von Daten.
Für mich muss er korrekt und ordentlich sein, aber das wars dann auch schon.
(kreatives Ausleben bei der Lebenslauferstellung ist doch wirklich nicht nötig) ;)

Sich dabei schon auf irgendetwas zu versteifen finde ich ziemlich engstirnig.

Für mich zählt das Anschreiben/ Motivationsschreiben. Da kann man dann etwas über die Person herauslesen!
 
Und noch eines nicht vergessen: Bewerbungsunterlagen immer in dem PDF-Format schicken. Ich hab lange in einer Personalabteilung gearbeitet und es gab nichts Schlimmeres als ein Lebenslauf in Word-Datei...die wurden sofort gelöscht.


__________________
 
uuups - ach ich wollte doch niemandens LL schlecht machen. Seit doch bitte nicht gleich so angerührt (typisch Wuff) :eek:;)

Das ist nicht engstirnig sondern Profi Handling. In einer fundierten Ausbildung lernst du das auch so. Gewisse Dinge haben einen speziellen psychologischen Hintergrund der einem ungemein weiterhilft. Als Personalist muss man gewisse (Erst) Auswahlkritierien für sich selbst festlegen. Natürlich nur Kriterien die sich bewährt haben.
Wenn ich z.B eine Bürostelle ausschreibe, kommen locker 200 Bewerbungen herein. Da wirst du zum Schwammerl wenn du nicht rigoros vorselektierst.

Bei vielen meiner Berufskollegen die in großen renomierten Betrieben arbeiten, läuft es genauso ab.

Das klingt hart, aber so ist der Job.

Überlegt mal, das erstellen mit dem Europass könnte genauso aussagen, das derjenige nicht unbedingt Risikofreudig oder Eigeninitiativ ist. Er geht lieber auf Nummer Sicher und nimmt eine Vorlage um ja nichts falsch zu machen...Das ist ein ganz simples Beispiel. Wenn ich jetzt einen Job zu vergeben habe bei dem man einen gewissen Spielraum für eigene Entscheidungen bzw. kreative Handlungen frei lässt, werde ich nicht unbedingt den Vorlagen Menschen als meine Nummer 1 wählen.

Man kann nicht NICHT kommunizieren! Mit jedem Schreiben oder jeder Handlung (auch Nicht Handlung) sage ich etwas über mich persönlich aus.

Sry - jetzt mag ich nimma (Mag mich nicht soviel über meinen Beruf unterhalten :D)
 
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