Sorry wenn ich das jetzt so schreibe, aber ich finde deinen Ansatz zur Trainerausbildung so wie du hier schreibst, sehr verantwortungslos. Vielleicht kannst du hier schreiben, warum du das machen willst und wieviel Erfahrung du hast.
Hundetraining ist nicht eine Literaturliste, ein paar Seminare besuchen und ein paar Praktika machen. Hundetraining ist vor allem viel Erfahrung, sowohl im Training mit dem eigenen Hund, als auch Erfahrung mit verschiedenen Hunden und Rassen im Training und das wichtigste Menschenkenntnis. Du trainierst ja nicht den Hund selber, sondern den Besitzer im Umgang mit seinem Hund. Jeder Besitzer und jeder Hund ist anders und du kannst nicht eine Trainingsmethode auf alle umlegen. Wie aber oben schon geschrieben, dazu braucht man Erfahrung und ich habe nicht so das Gefühl, dass du das hast. Wenn dem nicht so ist, dann tut mir das leid, wenn ich mich getäuscht habe.
Gerade als Trainer, trägst du eine große Verantwortung. Wenn ein Training nicht richtig gemacht wird, macht man mehr kaputt, als was man nutzen hat, gerade bei Welpen kann das fatal sein (Grundgehorsam beginnt im Welpenalter, dort wird die Basis für das spätere Leben gelegt). Abgesehen davon, dass man als Trainer mehrmals die Woche (und meistens am Wochenende) unterwegs ist und hier viel Freizeit aufgibt.
Klar können dir hier einige Leute Tips geben, aber wenn in meinen Augen die Basis fehlt (und das tut sie in meinen Augen, wenn du fragst wie ein Training geplant wird) dann würde es hier den Rahmen sprengen.
Ich kann dir nur den Rat geben, suche einen guten Hundetrainer oder Hundeschule und sammle dort als Trainer in Ausbildung Erfahrung. Wenn du diese hast und dir das gefällt, kannst du immer noch die Trainerprüfung machen und selbst Trainings anbieten.
Ich habe seit 26 Jahren eigene Hunde, seit 15 Jahren stehe ich selber am Platz und habe vor 12 Jahren meine Trainerprüfung gemacht.