In Schrattenbach (Bezirk Neunkirchen/NÖ) ist am Montagnachmittag (17. Februar) ein Achtjähriger von einem Bernhardiner ins Gesicht gebissen worden. Der Bub war mit seinem Onkel zu Besuch bei Bekannten auf dem Grundstück in Schrattenbach und hat in einem Stall Kühe gefüttert. Dabei wurde er von dem Hund angesprungen und gebissen, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich in einer Aussendung.
Nach dem Biss kamen die ebenfalls anwesenden Eltern des Hundehalters dem Kind zu Hilfe und alarmierten die Rettung. Das Kind wurde mit dem Notarzthubschrauber in das SMZ Ost-Donauspital nach Wien geflogen und in den künstlichen Tiefschlaf versetzt. Der Zustand des Buben sei jedoch stabil und es bestehe eine gute Prognose, teilte eine Sprecherin des Wiener Krankenanstaltenverbunds (KAV) am nächsten Tag auf APA-Anfrage mit.
Nach Angaben der Exekutive war der vierjährige Bernhardiner bisher unauffällig. Sein Besitzer steht nun unter dem Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung, eine Anzeige an die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt wurde seitens der Polizei angekündigt. (Quelle: APA)