Hunde, Pferde und Falken sind offenbar die tierischen Lebensbegleiter von Marianne Winkler aus Prein an der Rax.
Seit meiner Geburt gab es in meinem Leben Hunde. Während meiner Kindheit und Jugendzeit hatte ich eigene tierische Begleiter, meist waren es Mischlingshunde. Meinen ersten Rassehund, einen Deutschen Schäferhund namens Kim, bekam ich von meinem Mann als Verlobungsgeschenk. Als Kim auf Grund einer schweren Verletzung nach einer Rauferei eingeschläfert werden musste, war erst mal einige Jahre hundefrei.
Doch dann, meine Kinder waren nun alle eingeschult, kam wieder eine Schäferhündin zu uns. Mit dieser besuchte ich erstmals einen Hundeplatz. Dieser Schritt – im Jahre 1980 – war der Grundstein für meine „Karriere“ als Hundetrainerin. Es folgten noch drei weitere Deutsche Schäferhunde, die mich auf meinem turbulenten Lebensweg begleiteten.
Hunde, Pferde, Falken
1999 landete ich dann auf dem Gestüt, auf dem ich heute noch tätig bin. Dazwischen absolvierte ich eine Ausbildung als Hundetrainerin nach Tellington, ebenso als Pferdetrainerin. Schließlich kam auch – so nebenbei – die Falknerei dazu, d.h. die Ausbildung, Pflege und das Arbeiten mit Falken.
Derzeit habe ich drei Australian Shepherd-Hündinnen. Bahiya (blue merle), geboren 2005, ihre Tochter Savannah (red merle), geboren 2008, und die dritte im Dreimäderlhaus, Tochter Nayeli (blue merle), geboren 2009.
Die Hunde werden, ebenso wie die Pferde, mittels der Körpersprache ausgebildet. Sie folgen tadellos und sind dem Menschen gegenüber gut sozialisiert.
Der Respekt gegenüber dem Lebewesen Tier ist mir auch bei den Pferden ein Anliegen. Auch im Unterricht mit den Pferden wird immer das Tier in den Vordergrund gestellt, meine Reiter akzeptieren dies auch. Jedes Pferd hat seinen eigenen Charakter und seine Persönlichkeit, darauf sollte der Mensch Rücksicht nehmen, da er das auch für seine eigene Person verlangt.
Meine Hunde vertragen sich jedenfalls mit allen anderen Tieren hier, das sind 5 Katzen, 40 Pferde, 4 Uhus und ein sprechender Kolkrabe. Bei uns ist also immer etwas los …