und weiter:
Diese Hütehunderasse ist nicht für Menschen die hier und da mit dem Hund etwas tun wollen. Ein Border Collie gehört gefordert und gefördert und da reicht es nicht aus 1x die Woche in die Hundeschule zu gehen, lange Spaziergänge zu machen, mit dem Hund laufen oder wandern zu gehen. Es ist das geistige Arbeiten, was bei diese Rasse wichtig ist. Diese Hunde haben Ideen, denken teilweise selbstständig und wenn man hier keine Grenzen setzt, werden Sie in den falschen Händen zu Hunden die in ihrer "maßlosen Erregung " nicht mehr steuerbar sind.
Aus dem Mund eines HUNDE- Wissenschaftlers lesen zu müssen: dass es sich bei SEINEM Hund wohl um einen Hund handelt der einen Erbdefekt (eine derartige problematische Abweichung des Hütetriebes) hat, klingt in meinen Augen wie ein Schuldeingeständnis in der Ausbildung dieser Rasse - die ja eigentlich eine HÜTEHUNDERASSE ist - versagt zu haben. Wobei wir wieder bei der Frage wären, warum nimmt man sich dann einen Hütehund, wenn man mit den Konsequenzen ( der notwendige Zeit und Arbeit der Erziehung des Hunden) nicht umgehen kann. Warum möchte man einen Hütehund sein eigenen nennen, wenn man ihn nicht erziehen kann oder will und auch keine Hilfe von Trainieren annehmen möchte.
Ah...noch etwas möchte ich erwähnen.... Ich habe neben Eliott auch noch einen Golden Retriever Rüden, der aber 90% bei meinem Vater lebt. Aber jetzt kommts mir gerade, ICH habe es nicht geschafft ihm das Apportieren beizubringen, Sauerei.....das ist ein Erbdefekt, ganz sicher!!!!!!
Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und sage: Der Artikel von Herr Dr. Hellmuth Wachtel ist das beste Beispiel, dass ein Border Collie in den falschen Händen zu einem Nerval wird und nicht mehr lenkbar und auch nicht mehr steuerbar ist.
Aber eine herzlichen Gratulation an das Wuff, für diese gelungene Collage von zwei erstklassigen Artikeln und einem Erfahrungsbericht eines überforderten Border Collie Besitzers, der offensichtlich sich nicht auf die Besonderheiten dieser wunderbaren Rasse einstellen wollte.