Brauch Hilfe bezüglich Bellen

Cs____

Anfänger Knochen
Ich habe ein Prager Rattler Weibchen (2 1/2 Jahre).
Erzähl euch jetzt mal kurz was darüber:
Also ich hab sie mit 12 Wochen bekommen und sie war total brav und lehrfreudig und hat mir bis aufs Wort gefolgt! Sie war mit 4 Monaten rein, konnte Sitz, Platz, Fuß, Steh, "check" (für Pfote), konnte sogar schon ein paar Stunden alleine bleiben mit dem Alter. Sie konnte echt viel für ihr Alter weil ich hab mich mit ihr nur beschäftigt. Sobald sie gebellt hat und ich sagte "aus" war Ruhe im 1. Jahr! Als sie 1 Jahr wurde fing sie an mir nicht mehr zu folgen..sie bellte immer mehr umso älter sie wurde sie ist mittlerweile ne richtige "Keifn". Wenn der Postler da ist (ich wohne im 2. Stock und der Postler wirft im EG die Post ins Kasterl) bellt sie, wenn wer am Gang ist bellt sie, wenn wir mit dem Auto uns einparken bellt sie, wenn meiner in die Stiege reinkommt bellt sie, wenn sie nen anderen Hund sieht der sie nicht beachtet bellt sie, wenn Kinder herum rennen bellt sie (da hat sie aber Angst), wenn ein Fahrrad vorbei fährt bellt sie (da hat sie auch Angst weil sie hat sich mal vor der Klingel erschrocken) und möchte den Fahrradfahrer hinterher rennen und keift ihn an.
Wenn es klingelt oder klopft an der Tür bellt sie.
Wie ihr seht bellt sie eig. fast den ganzen Tag :/
Mir fällt nur auf umso älter sie wird umso mehr bellt sie und ich versuchs schon seit einenhalb Jahren mit Aus zuschaffen das sie nicht wg. jedem Mucks bellt aber es gelingt mir leider nicht :(
Sie spielt mit nix früher liebte sie ihre kleinen Bälle oder ihr Fetzerl aber seitdem sie 1 Jahr ist spielt sie mit nix mehr :(
Für sie ist spielen wenn wir mit ihr durch die Wohnung laufen und ich ihr hinter her und sie dann wieder mir hinterher.

Ich brauche wirklich Rat und Tipps wie ich ihr das abgewöhnen kann und würde mich über Antworten freuen :D

Danke schonmal im Vorraus & lg
 
Prozentual gesehen von meinen Erfahrungen heraus gibt es meistens zwei Gründe

.) Im Flegelalter wurde das konsequente nicht kontinuierlich durchgeführt
.) Eine für den Hund (nicht Besitzer) maßgebliche Änderung

Bitte nicht mich darauf festnageln ;-) : Muss allerdings nicht sein… es gibt viele versch. Möglichkeiten

Das Beste dafür… such dir einen guten Hundetrainer mit Hausbesuchen, der die Aktivitäten deines Hundes vor Ort begutachten kann…

Ein Anreiz bist du einen Trainer gefunden hast…. Beobachte die Signale deines Hundes, ob die noch „normal“ vorhanden sind oder sich das meiste nur noch aufs Bellen beschränkt.


lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Flegelalter war wo sie ca. 4-12 Monate war dann hab ich es konsequent durchgezogen weil sie folgte mir aufs Wort egal was ich von ihr wollte. Wie oben schon geschrieben hat sie mit einem Jahr angefangen "komisch" zuwerden und jetzt wird sie im Febr. 3 Jahre und pro Jahr wird das immer schlimmer :(

Es gibt keine richtigen Aktivitäten sie schläft oder spielt mit meinem Sohn.

Sie bellt eig. fast nur wenn sie nen Mucks hört am Gang draußen oder auf der Straßenseite wem reden hört, oder ein Auto.

Jetzt als ich mit ihr Gassi war sitzen 2 Leute auf ner Bank und was ist? Sie stürmt aus der Stiege und keift die 2 an wie weis nicht was obwohl sie sehr leise gesprochen haben.

Wenn ich sag "aus" zu ihr hört sie nicht zu und bellt und wenn ich "hier" sag kommt sie her dreht sich aber währenddessen wieder um und keift die Leute weiter an..Mir ist auch aufgefallen das sie im dunkeln Angst hat denn damals als wir im Bett lagen war ein Geräusch in der Küche und es war aber dunkel und ja ich hatte auch bissi Angst *g* und als ich aufstand ist Amy obwohl ich gesagt hab na schaun wir mal was da ist hinter mir gegangen und hat gewartet bis ich nachgeschaut hab und gesagt hab da ist nix :/

Also bitte meeeehr Tipps :D
 
Hey ..

guck mal ob du dir ne Rasselbox ( z.B eine Erdnussdose ) machst und dort machst du Kieselsteine oder soetwas rein und immer wenn sie bellt rasselst du laut also schüttelst die Dose und sagst NEIN. Und wenn sie ruhig ist loben und leckerly.

Bellt sie wieder, wieder schütteln und NEIN, dann bei Ruhe loben, das kannst auch draussen machen.

Nur eben nicht einfach so rasseln, dann versteht dein Wuffz die Welt nicht mehr.:(
 
Hey ..

guck mal ob du dir ne Rasselbox ( z.B eine Erdnussdose ) machst und dort machst du Kieselsteine oder soetwas rein und immer wenn sie bellt rasselst du laut also schüttelst die Dose und sagst NEIN. Und wenn sie ruhig ist loben und leckerly.

Bellt sie wieder, wieder schütteln und NEIN, dann bei Ruhe loben, das kannst auch draussen machen.

Nur eben nicht einfach so rasseln, dann versteht dein Wuffz die Welt nicht mehr.:(

Sei mir bitte nicht böse !! ... aber die Methode hört sich like Martin Rütter an :rolleyes:

Damit kann man vielleicht das „Problem“ kaschieren.. aber nicht beheben !!

Sollte das Bellen unter umständen auch Angstbellen beinhalten, und du versuchst so seine Ausdrucksweise unterdrücken, „frisst“ er alles in sich hinein, und irgendwann ist er dadurch so geschädigt, das du den Hund vergessen kannst !! Bestes bsp. dann wo sich ein Hund von einem Schlüsselbund gefürchtet hat…

Bitte mach das blos nicht…

Viele Wege führen nach Rom, aber das Timing ist dabei auch eine wichtige Rolle…
Das kann man nicht über das Internet machen… auch wenn ich gerne Tipps geben würde…

Aber mit diesen Faktoren, wenn dir dein Hund lieb ist, und dein Partner bleiben soll, geh zu einem Trainer.



PS: die Pupertät ist nicht zwangsweise von - bis... das ist Individuel von Hund und Rasse ..manche Rassen haben sogar zwei mal Pupatäre "Anfälle" :cool:


lg
 
ich stimme Sheran zu, es sollte sich jemand live anschauen... nur trainer ist ein deeehnbarer begriff. hier im forum bekommst du sicher gute " experten" empfohlen...
ich hab die hoffnung verloren, dass einem mit einem "problemhund" auf einem normalen übungsplatz geholfen wird/werden kann...
 
PaulchenPanther@
Ja stimmt leider, noch darf sich jeder Trainer nennen... bzw. mittlerweile unausgebildet "nur" Tiertrainer...

um mein Post zu vervollständigen;-) Ich meinte ausgebildete Trainer (ÖKV Ausbildungen oder dergleichen) ; wobei das nächste !!... ausgebildet sein heißt nicht gleich gut oder für diesen Hund geeignet sein….(darüber könnte ich Monologe schreiben, belassen wir es hier mal dabei :D)


Zum Hundeplatz…wenn es ein Problemhund ist, gibt es schon Plätze wo man auf das Problem eingehen kann, allerdings nicht in Gruppen, wie es an Hundeplatz oft üblich ist,…

Ich selbst kenne auch Menschen die nicht mehr das vertrauen in die Hundeschule haben, aber dennoch die „Problemchen“ beheben wollen…
 
Sei mir bitte nicht böse !! ... aber die Methode hört sich like Martin Rütter an :rolleyes:

Damit kann man vielleicht das „Problem“ kaschieren.. aber nicht beheben !!

Sollte das Bellen unter umständen auch Angstbellen beinhalten, und du versuchst so seine Ausdrucksweise unterdrücken, „frisst“ er alles in sich hinein, und irgendwann ist er dadurch so geschädigt, das du den Hund vergessen kannst !! Bestes bsp. dann wo sich ein Hund von einem Schlüsselbund gefürchtet hat…

Bitte mach das blos nicht…

Viele Wege führen nach Rom, aber das Timing ist dabei auch eine wichtige Rolle…
Das kann man nicht über das Internet machen… auch wenn ich gerne Tipps geben würde…

Aber mit diesen Faktoren, wenn dir dein Hund lieb ist, und dein Partner bleiben soll, geh zu einem Trainer.



PS: die Pupertät ist nicht zwangsweise von - bis... das ist Individuel von Hund und Rasse ..manche Rassen haben sogar zwei mal Pupatäre "Anfälle" :cool:


lg


Habe ich mir da auch abgeschaut, und finde es eig eine gute Idee wenn s kein Angstbellen ist. Klar bei Angst ist es das falsche.
 
@Cs____:
Ein Trainer ist sicher ein guter tip ! Eine frage hätte ich an dich und zwar wie
weit ist dein Hund ausgelastet ? unternimmst du viel mit ihm oder seit ihr mehr zuhause? Wie gut ist deine bindung zu ihr ?
Villt ist es Angstbellen ,auf jeden fall solltest dir professionelle hilfe holen ,entweder über eine HS/verein oder einen guten trainer .Schütteldose würd ich eher keine verwenden .

Alles Gute :)
 
@Kläffer

die richtige Auslastung ist genauso ein guter Ansatz (was auch ein sehr hoher "Frustfaktor" sein kann wenn dieser nicht gestillt ist).....da kann ich dir nur beipflichten..
um alle Möglichkeiten anzuführen gleicht einer Dr. Arbeit...

ich hoffe es lesen ein paar "experten" in deiner nähe wie es PaulchenPanther schreibt....ich bin dafür leider etwas zu weit weg...

alles Gute !! :)

Eines kann ich dir nur noch auf dem Weg geben... wenn du die Nerven verlierst und verzweifels.... hat sie gewonnen UND bleib ruhig !!
 
@ Freggle & Sunny

die Ansätze v. Rütter sind manchmal nicht soo schlecht... aber durch den zusammenschnitt für die Sendung, glauben viele, DASS ist die Lösung für meinen Hund.. und da ist die Gefahr für die Hunde und Besitzer...

Darum an alle... Rütter ist Unterhaltungsindustrie,... Realität sieht anders aus..
 
Das ist völlig richtig erkannt. Ich verfolge ab und zu seine Sendung und vermisse immer wieder einen Hinweis von ihm, wie die
Probleme von Beginn an zu vermeiden wären. Wird aber wahrscheinlich Absicht sein, um genug Material für seine Sendungen
zu finden. Für mich als Besitzer von 4 Hunden aller Grössen u. Alters sein 25 Jahren ist es sowieso ein Rätsel, daß erwachsene Menschen sich jahrelang von Hunden regelrecht tyrannisieren. Meine Hunde würde ich nie als meine Freunde
oder Partner bezeichen, sie sind eigenständige Lebewesen, die mit mir und meiner Familie leben und für die ich verantwortlich
bin, die sich aber mir unterzuordnen haben und je früher man mit der Erziehung (habe meine Hunde als Welpen bekommen) beginnt und unerwünschtes Verhalten nicht duldet umso einfacher ist das Leben mit den Hunden und man kann problemlos überall mit ihnen hingehen. Hunde sind keine Kinder, kein Partnerersatz und deshalb habe ich keine Verständnis für die
Vermenschelung, die viele hier in diesem Forum betreiben
 
aha, eigenständige lebewesen, die sich unterzuordnen (=zu funktionieren) haben...:(

meine hunde sind auch eigenständig, sie arbeiten eigenständig und sie sind natürlich meine partner...sie brauchen sich nicht unterzuordnen, kennen aber meine regeln, an die sie sich auch (meistens) halten...und wenn sie das einmal nicht tun - wo ist das problem? sie sind hunde, und die, ob mans nun glaubt oder nicht, bellen sogar manchmal, okay, sie sind im grunde wachhunde...;)

und ich habe respekt vor der persönlichkeit jedes hundes:), aber wahrscheinlich - äh, was ist denn das verb zu "vermenschelung"...?:D
 
aha, eigenständige lebewesen, die sich unterzuordnen (=zu funktionieren) haben...:(

meine hunde sind auch eigenständig, sie arbeiten eigenständig und sie sind natürlich meine partner...sie brauchen sich nicht unterzuordnen, kennen aber meine regeln, an die sie sich auch (meistens) halten...und wenn sie das einmal nicht tun - wo ist das problem? sie sind hunde, und die, ob mans nun glaubt oder nicht, bellen sogar manchmal, okay, sie sind im grunde wachhunde...;)

und ich habe respekt vor der persönlichkeit jedes hundes:), aber wahrscheinlich - äh, was ist denn das verb zu "vermenschelung"...?:D

;)Ich zuck auch immer leicht zusammen, wenn ich höre Hunde haben sich unterzuordnen.

Aber vielleicht ist ja einfach nur gemeint, sie müssen sich in die Welt der Menschen einordnen und müssen -weils anders schlicht viel zu gefährlich wäre - über einen gewissen Gehorsam verfügen.

Ich trenn da: Bereich wo Hund folgen muss, Bereich wo Hund entscheidet ...

- und bevorvon irgendwo der Aufschrei kommt: z.B. Hund trägt Müll raus, legt er diesen ab, weil er einen der anderen Hausbewohner begrüßen möchte...ist's mir auch recht....
 
meine arbeiten als therapiehunde, und da entscheiden sie sehr oft selbst, mit wem sie jetzt arbeiten wollen und wer sie gerade jetzt braucht...wären sie gehorsam und würden sich bedingungslos unterordnen, würde so manche hilfreiche und auch heilende begegnung so nicht stattfinden... sie haben so viel mehr empathie haben als wir menschen...also geb ich ihnen die freiheit, sich ihre klientInnen selbst zu suchen, und genau das zu machen, was in dem moment nötig ist:):):)
 
meine arbeiten als therapiehunde, und da entscheiden sie sehr oft selbst, mit wem sie jetzt arbeiten wollen und wer sie gerade jetzt braucht...wären sie gehorsam und würden sich bedingungslos unterordnen, würde so manche hilfreiche und auch heilende begegnung so nicht stattfinden... sie haben so viel mehr empathie haben als wir menschen...also geb ich ihnen die freiheit, sich ihre klientInnen selbst zu suchen, und genau das zu machen, was in dem moment nötig ist:):):)

:):)JAAAA!

Meiner agiert da auch selbstständig. Geht an 2 Rollstühlen vorbei und zum 3. hin. Werde mich hüten, da einzugreifen...oder bei den "Angst-Menschen" bestimmt er - ab einem gewissen Zeitpunkt, ganz am Anfang nicht, ebenfalls eigenständig....

ach ja, er hütet völlig selbstständig...ich kanns ja nicht, lt. Mann vom Fach würd ich eh nur alles verderben:D:eek:

Ach ja, er hütet selbst
 
Ich trenn da: Bereich wo Hund folgen muss, Bereich wo Hund entscheidet ...

Sehe ich genauso !!

Mein Hund MUSS auch selbst entscheiden können. Ich brauch keinen sabberten Befehlsempfänger. Nicht umsonst hat ein jedes Individuum ein Hirn. Manche gebrauchen es mehr, andere eher weniger..:))

Er folgt mir kommentarlos wenn ich etwas "sage" verbal, nonverbal...

Jetzt lehne ich mich sicherlich für sehr viele weit aus dem Fenster..
aber er darf, was viele verpönen, mich zum Spielen auffordern.

Manchmal sag ich ok, manchmal nein jetzt nicht.. und es gibt beim "nein" danach keine Probleme mit ihn.
 
Erstens Unterurdnung bedeutet nicht Unterwerfung. Zweitens woher kommt diese immer stärker werdende Hundefeindlichkeit.Ich kann mich nicht erinnern,daß vor 25 bis ca. vor 10 Jahren es ein Problem war, die Hunde überall
mitzunehmen. Es gibt mittlerweile viele Lokale bzw. Hotels wo Hunde unerwünscht sind und ich weiß es deshalb, weil
ich meine Hunde überall mitnehme und man überrascht ist, daß sie unter dem Tisch liegen können ohne herumzupöbeln,
im Zimmer sich aufhalten ohne ständig zu bellen. Ich lebe auf dem Land, wo sich die Hunde noch austoben können, bin
aber tagsüber mit meinem Schäferrüden in Wien und treffe ständig Leute mit Hunden, die sich in keinster Weise benehmen können.
 
Erstens Unterurdnung bedeutet nicht Unterwerfung. Zweitens woher kommt diese immer stärker werdende Hundefeindlichkeit.Ich kann mich nicht erinnern,daß vor 25 bis ca. vor 10 Jahren es ein Problem war, die Hunde überall
mitzunehmen. Es gibt mittlerweile viele Lokale bzw. Hotels wo Hunde unerwünscht sind und ich weiß es deshalb, weil
ich meine Hunde überall mitnehme und man überrascht ist, daß sie unter dem Tisch liegen können ohne herumzupöbeln,
im Zimmer sich aufhalten ohne ständig zu bellen. Ich lebe auf dem Land, wo sich die Hunde noch austoben können, bin
aber tagsüber mit meinem Schäferrüden in Wien und treffe ständig Leute mit Hunden, die sich in keinster Weise benehmen können.

Ich weiß schon was unterordnen bzw. Unterordnung bedeutet.

:)Für mich persönlich ist das halt ein Begiff, bei dem ich immer so einige Bilder von Hundeplätzen vor mir seh, so einige Ansagen und Erziehungssprüche von TrainerInnen im Ohr hab , wo mir immer noch das K....kommt.

Ich hatte mit keinem meienr Hunde je irgendwo ein Problem, nicht in Hotels, nicht beim Freilauf, nicht bei der Arbeit ....

ich würde halt sagen: gute Erziehung und für mich selbstverständliches Bewußtsein den Mitmenschen gegenüber, aber ich würd eben nicht von "unter....." sprechen.
 
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