Es tut nicht gut, sich andauernd mit irgendwelchen möglichen Erkrankungen zu beschäftigen.
Aber die Welt ist sehr klein geworden, und dieses Virus dürfte sehr ansteckend sein. Beruhigend, dass die Erkrankung in den meisten Fällen harmlos verläuft, doch gedankenlos kann man dem auch nicht begegnen.
Natürlich beschäftigt man sich mit dem Thema und ist erleichtert, wenn sich das Virus nach erwiesenen Fällen nicht schlagartig vervielfacht, wie es in Norditalien der Fall war.
Wir haben Haus mit Garten, aber an die Hundebesitzer in den Städten habe ich auch schon gedacht, falls Ausgangssperren verhängt würden. Man wird wohl einen erwachsenen Hund kaum urplötzlich an ein Katzenklo gewöhnen können … abgesehen davon, dass sie sehr unrund werden können, wenn sie nur mehr die eigenen 4 Wände sehen. Sogar meine Hündin wäre trotz Garten nicht damit einverstanden, wenn sie nur mehr im eigenen Garten sein darf.
Hamsterkäufe haben wir keine gemacht, aber ich habe schon überlegt, was wir so im Tiefkühlschrank und im Vorratsraum im Fall des Falles hätten. Das würde auch ohne Hamstern für mindestens 14 Tage reichen. Nur Wasser könnte ev. ein Problem werden, wenn man das Leitungswasser vielleicht nicht mehr trinken kann.
Das Einzige, das uns jetzt betrifft, ist eine geplante Urlaubsreise nach Norditalien, die genau durch die meist betroffenen Gebiete führt - Gardasee, Comer See, Lago Maggiore. Wenn sich die Lage dort nicht gravierend ändert, sprich: Krankheitsfälle geheilt und keine neuen Infektionen, werden wir diese Reise stornieren.
Es wäre wirklich dumm von uns, wegen eines Urlaubs das Risiko einer Infektion zu nehmen und danach zu Hause die Menschen in unserem Umfeld zu infizieren. In dem Fall sind mir Stornogebühren egal, denn das ist nur Geld ….
Auf die Chinesen bin ich jedenfalls sehr böse. Nicht auf die Bevölkerung, sondern die Regierenden. Hätten sie bereits von Anfang an Informationen herausgegeben statt sie zu unterdrücken, hätte die rapide Verbreitung verhindert werden können.