gibts rassen, die von sich aus ruhig und in sich ruhend sind?

leni99

Junior Knochen
ich hab da mal eine frage...

welche rassen würdet ihr meinen sind tendentiell "ruhiger" und "in sich ruhender" und nicht besonders sensibel?

ich mein nicht irgendwelche phlegmatischen hunde, sondern hunde, die eine in sich ruhende persönlichkeit haben nicht durch jedes ein bisschen schärfere wort traumatisiert sind;-))- weiss wer welchen typ hund ich meine, tu mir gerade schwer meine gedanken in worte zu fassen;-)
 
:D weiß, was du meinst. an windhund würd ich jedenfalls net dazu zählen;) eher hütehunde, aber dann nur, wenn ausgelastet. (was auch für alle zählt) mal bei der gruppe 9, gesellschaftshunde eher schauen oder gemäßigte hütehunde.
alles was bsonders triebig is, is net in sich ruhend. ausnahmen gibts natürlich überall....
lg heidi
 
Also ich glaub nicht, dass man das auf eine bestimmte Rasse beziehen kann. Sicher, sehr triebige Hunde werden eher nicht in sich selbst ruhen, ich nenn solche Hunde immer "hibbelig", z.B. Dobermänner sind meistens solche Hunde. Wir haben 2 Golden Retriever, unser Großer ist ein eher ruhiger Hund, ich sag immer er ist wie Buddha, in sich selbst ruhend, aber auch sehr sensibel. Unser Jüngerer ist auch sensibel, aber nicht so ruhig und vom Charakter her ganz anders. Die gleiche Rasse, die ja den Ruf hat sehr ruhige Familienhunde zu sein, aber zwei ganz versch. Charaktere.
Es kommt immer auch auf die Auslastung und Haltung eines Hundes an, würden meine Beiden nicht ausreichend beschäftigt werden, dann wären sie sicher auch nicht ruhig und ausgeglichen.
LG Ingrid
 
ich denke auch dass das nicht rasseabhängig, sondern charakterabhängig ist.
mein erster golden war so ein typ, der zweite ist das genaue gegenteil ;)
 
Ich musste gleich an meinen Zwerg denken und ich glaub schon, dass sein eher ruhiger, gemütlicher Charakter auch auf viele andere Bulldoggen zutrifft.
Er kann sehr wohl aufdrehn und auch mal ausdauernd sein, aber im großen und ganzen ist er eher von bequemer Natur.
 
Der Mops ist auch ruhig, aber sehr sensibel. Einmal hab ich lauter mit ihm geschimpft, nachdem er mir 10mal den Müll ausgeräumt hat und ich ihm 10mal gesagt hab, dass er das bitte lassen soll. Er hat sich sofort verkrochen und ist mir ein paar Tage lang nicht mehr zugegangen.

Wie du schreibst "schärferes Wort" ist mMn für keinen Hund gut
 
Das was du beschreibst passt für mich auf alle Staffs Bullies und Pits die ich kenne, sie können zwar richtug Gas geben, ahben aber dennoch einen ruhenden POl, was Ich ganz Klasse finde
LG
 
Ich denke, dass jede Rasse zu einem in sich ruhenden Wesen werden kann. Richtige auf den Hund abgestimmte Erziehung, Beschäftigung und Konsequentz, Sicherheit beim und durch den Besitzer, dann wird fast jeder Hund ein angenehmer Begleiter.
Mein Terrier z.B. war ein Hibbelkandidat, hinter jedem Jogger und Radfahrer her, hat einiges an Training gebraucht, sein Jagdtrieb ist ein Wahnsinn gewesen, da könnt sich mein Podi eine Scheibe abschneiden davon. :rolleyes:
Allerdings ist er sehr gelehrig und ein echter Blitzkneisser :D, somit haben wir es mit Training bald hinbekommen. Seit gut 10 Jahren ist er ein ausgeglichener, folgsamer, ruhiger Hund, wenngleich ich aufpassen muß bei Zerr oder Ballspielen, diese treiben ihn auch heute (trotz schwerer Krankheit) noch in ungeahnte "Auszuckattaken".
Die Rasse schlechthin gibts nicht, denk ich mal, jeder Vertreter einer Rasse wird etwas anders reagieren, anders lernen und anders ausgebildet gehören.
 
Ich würde auch sagen Pit staffies und andere Terrierrassen sind ein wenig in sich ruhend und sind sehr resisdent wenn man ein lauteres Organ hat. Zumindest ist es bei denen so die ich kenne. Wenn mein LG mal ein Machtwort spricht sin die sokamixe nicht sehr beeindruckt meine malimaus hingegen gleich ganz verunsichert und schockiert. Molosser verfügen meiner Meinung nach auch über eine ausgesprochene innere Ruhe.
Kommt aber sicher auf den jeweiligen Hund an.
 
Also ich glaub nicht, dass man das auf eine bestimmte Rasse beziehen kann. Sicher, sehr triebige Hunde werden eher nicht in sich selbst ruhen, ich nenn solche Hunde immer "hibbelig", z.B. Dobermänner sind meistens solche Hunde.
Hihi, da kann ich dir voll und ganz zustimmen. Unser Doberweibi, der Hundegott hab sie selig! war so was von "hibbelig". Wenn Besuch kam oder sowas in der Art rannte sie eine halbe Stunde später noch immer umher als hätte sie Hummeln unterm Stummischwanzerl :D.
Als Nachfolgehund haben wir unseren Deutschen Boxer gekriegt. Lt. vielen Rassenbeschreibungen ein ruhiger, gemächlicher Hund. Du sollst dich nicht täuschen, heißt das 11. Gebot, oder? :D.
Von den Deutschen Doggen und den Irish Wolfshound hab ich gehört, dass sie etwas vornehmer, d.h. ruhiger sind. Das ist aber nur hörensagen, und keine Praxis. Aber bei denen ist halt wieder die Größe nicht ganz so alttagstauglich, obwohl ich find, es sind voll tolle Hunde!
 
ich würd das nicht unbedingt an einer rasse festmachen... (und wenn doch :p, dann wärs für mich wahrscheinlich der ridgeback oder was nordisches)

aber ich glaube, das hängt von vielen verschiedenen faktoren ab (reihenfolge beliebig austauschbar):

rasse, individueller charakter, prägung, erziehung, alter, nervenkostüm, triebigkeit, geschlecht (?)
 
Zuletzt bearbeitet:
das gibts ja nun hoffentlich nicht mehr:eek:

Ansonsten habe ich auch so ein Hibberl zu Hause, obwohl mein Weibi ein Labrador ist und die sind ja - wie wir alles wissen - absolut ruhige Familien-mode-hunde. Mein Weibi hat von dieser Charaktereigenschaft nix, absolut nix, die hat Hummeln, Hornissen, Wespen und Pfeffer im Hintern. Ab der Körpermitte ist sie ständig in Bewegung und wenn Besuch kommt...........oh mein Gott dann verwandelt sie sich in einen Hüpfball.
Für einen Außenstehenden schauts aus als ob sie null Erziehung genossen hätte, ich weiß aber was sie wirklich leistet, denn für sie ist stillsitzen oder ruhig im Platz liegen eine wahre Meisterleistung. Man muß sich vorstellen wie schwierig es ist ruhig zu sein, wenn die Hummeln, Hornissen und Wespen im Hintern herumschwirren:D.
 
Ich würd mal jetzt sagen, dass Molosser im allgemeinen in sich ruhende Hunde sind. Natürlich nur bei entsprechender Erziehung und Umgang.
 
Dum di dum..
Ich hab die Ruhe in Person daheim :)
Auch in der Arbeit, gibts nix was ihm nicht vom schlafen hindern könnte :)

Also Bullmastiff :)
 
Mir sind auch als erstes Molosser in den Sinn gekommen :)

Wobei zb. der Boxer sicher eine Ausnahme ist!:D

Der ist zwar in sich ruhend und prinzipiell auch ein ruhiger Hund (bellt auch nur sehr wenig), aber wenn sie mal Action machen, dann kannst dich anhalten.
Und wenn man nachhause kommt oder der Boxer aus anderen Gründen große Freude hat, sollte man schon sehr standfest sein...:cool:

Meine Theorie ist ja, dass in der Entwicklung des Boxer irgendwann mal ei Gummiball mitgemischt haben muss!:D

Aber wenn man mit dieser zeitweiligen Aufgedrehtheit leben kann, dann ist er während der restlichen Zeit wirklich ein ruhiger, in sich ruhender Hund.
 
Hihi, lieb :)

Ja, der Boxer hat eher den Jagdhund-Charakter, nicht? Die sind auch in sich ruhend, aber nicht ruhig :)

So sehr hab ich mich mit Jagdhunden noch nicht auseinandergesetzt, aber wenn ich jetzt mal vom jagdtrieb ausgehen, dann haben sie nichts gemeinsam. vor meiner boxerhündin könnten rehe aufspringen, ein "Nein" genügt und sie bleibt. und das hab ich ihr nicht gelernt, dass macht sie von sich aus.

Meine hündin ist prinzipiell eine sehr ruhige hündin, schläft viel, möcht nur kuscheln und dazwischen hats ihre narrischen 5 minuten!:D
Wobei bei ihr sicher auch das kaputte bein grund für ihre ruhige art ist. weil zuviel aufdrehen geht einfach nicht, da macht der fuß nicht mit. und schmerzen wills ja dann auch ned haben.

Das hast ja einen Viszla, oder?
 
Ok, kaputtes Bein erklärt einiges :(

Ja, Jagdtrieb ist dann natürlich ein Unterschied :) - Es ist mit der Kleinen jetzt schon anstrengend, Stichwort Tauben :rolleyes: - Sie jagt sie nicht, aber sie "steht vor" und das recht vehement ;)

Ja, ich hab einen Vizsla, eben weil ich ein riesen jagdhund-Fan bin. Meine Kleine kann ich jetzt noch nicht als "in sich ruhend" bezeichnen, weil halt alles noch superspannend ist und sie immer zumindest ein halbes Auge darauf werfen muss, wo ich mich grade befinde (wobei sie im Vergleich zum "Welpe unter Dauerstrom"-Thread-Hundi doch erstaunlich ruhig ist, da hab ich geschaut :D), aber grundsätzlich hab ich Jagdhunde zwar immer als sehr aktive und sportliche Hunde erlebt (eh klar), aber ohne jegliches Anzeichen von Nervosität, Unruhe oder Hektik. Und sie schlafen auch ab und zu ;)
Im Vergleich zum Beispiel zu einem Terrier.

Ist jetzt natürlich nur mein Eindruck von den Hunden, die ich bisher kennenlernen durfte :)
 
Ok, kaputtes Bein erklärt einiges :(

Ja, Jagdtrieb ist dann natürlich ein Unterschied :) - Es ist mit der Kleinen jetzt schon anstrengend, Stichwort Tauben :rolleyes: - Sie jagt sie nicht, aber sie "steht vor" und das recht vehement ;)

Ja, ich hab einen Vizsla, eben weil ich ein riesen jagdhund-Fan bin. Meine Kleine kann ich jetzt noch nicht als "in sich ruhend" bezeichnen, weil halt alles noch superspannend ist und sie immer zumindest ein halbes Auge darauf werfen muss, wo ich mich grade befinde (wobei sie im Vergleich zum "Welpe unter Dauerstrom"-Thread-Hundi doch erstaunlich ruhig ist, da hab ich geschaut :D), aber grundsätzlich hab ich Jagdhunde zwar immer als sehr aktive und sportliche Hunde erlebt (eh klar), aber ohne jegliches Anzeichen von Nervosität, Unruhe oder Hektik. Und sie schlafen auch ab und zu ;)
Im Vergleich zum Beispiel zu einem Terrier.

Ist jetzt natürlich nur mein Eindruck von den Hunden, die ich bisher kennenlernen durfte :)

Du, das vorstehen, was ist denn das genau?

Die Rebecca hat ja wie gesagt, so gut wie keinen jaddtrieb, aber unsere eigene Katze geht gar nicht!:(

Und das schaut dann so aus:
Katze kommt, rebecca erstarrt, ist fast wie in trance, fixiert sie, aber rennt ihr nicht hinterher. Zuckt dann auch zusammen, wenn man sie berührt, weil sie so "weg" ist.
Ich kann sie zwar ablegen, aber das starren und in trance versinken ist nur schwer bis gar nicht abzustellen.
 
Oben