Groenendael welcher zuechter?

asta1

Super Knochen
Hallo, welcher Groenendaelzuechter ist empfehlenswert? Sollte nicht die sportlichste Linie sein... Lg
 
Sportlich sind alle ;), wer einen Couchpotatoe sucht ist beim Belgier falsch.

Ich weiß was Du meinst, man will nicht so eine Hibbelbacke wie es manche Malis sind. Hat aber mit Sportlichkeit mEn nzr am Rande zu tun.
Aufpassen würd ich auch, manche die extra betonen sie züchten reine Familienhunde etc vergessen dass die Rasse ihre Sportlichkeit ausmacht. Achtet man da gar nicht drauf züchtet man sich uU feste Wesensmängel rein. Der Züchter sollte also mit seinen Hunden und/oder Nachzuchten schon auch sportliche Erfolge vorweisen können.

Konkrete Züchterempfehlung hab ich leider aktuell keine. Auf Basis meines letzten Kenntnisstands würde ich aber aus Österreich keinen nehmen. Vielleicht hat sich da zwischenzeitlich aber was getan.

Wie weit entfernt darf der Züchter sein? Gute Hunde findet man in den Niederlanden, Belgien, Frankreich...

Viel Erfolg
 
Sollte nicht die sportlichste Linie sein... Lg

Bei der Aussage würde ich auch nochmal abwägen, ob es denn dann wirklich diese Rasse sein muss oder nicht eine andere besser passt. Es sollte nicht das Ziel sein, dass Züchter keinen Wert mehr auf "sportliche" Hunde legen. Hibbelig ist eine andere Sache, wobei man dieses meiner Meinung nach vermehrt bei Hunden die nicht sportlich geführt werden findet. (Denn ein sehr hibbeliger Hund wird im Sport auch nicht viel erreichen)

Ansonsten kann ich auch keinen Züchter direkt empfehlen, aber bei der Rasse sollte man sich auch gut bzgl. Epilepsie / Herzproblemen erkundigen. Kommt in manchen Linien leider schon gehäuft vor....

Lg
 
Dancer;2671288 Ja schrieb:
Was genau versteht man darunter? Ich hab einen Schaefer vermutlich malimix. Er ist gescheit und arbeitet gerne aber ist auf der anderen Seite auch recht faul. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder Halter dieser Rasse täglich stundenlang trainiert (so wirds mir immer erzählt...)?
 
Von stundenlangem Training ist keine Rede.
Aber nur mit 30 min Spazieren gehen und Zeitung lesen wird es bei keiner belgischen Rasse getan sein.

Ich finde ja, jeder Hund möchte beschäftigt werden - egal ob Mops oder Schäfer.

Man muss auch nicht gleich Wettkämpfe bestreiten wollen oder so, aber um ungewollte Überraschungen fernzuhalten (Zerstörungsdrang, Bellen, Aggressionen, etc) würde ich dem Hund schon geistig und körperlich auslasten.

Und da gibt es so viel mehr als nur Schutz, UO oder Agility.
Longieren, Mantrailen, Rally Obedience, etc. Alles ganz nette Beschäftigungen, die viel vom Hund abverlangen und nicht so eintönig sind wie man es von der UO gewohnt ist.
 
Was genau versteht man darunter? Ich hab einen Schaefer vermutlich malimix. Er ist gescheit und arbeitet gerne aber ist auf der anderen Seite auch recht faul. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder Halter dieser Rasse täglich stundenlang trainiert (so wirds mir immer erzählt...)?

Keiner sagt dass man stundenlang trainieren soll. Aber nur bissi spazieren und sonst daheim hocken wirds halt nicht spielen!
Und das gilt eigentlich für fast jeden Hund, jeder freut sich wenn etwas mit ihm gemacht wird. Falls nicht vertragen es die einen besser und die anderen schlechter... bei zb einem Mops wird das ned so auffallen, aber wennst den Mali den ganzen Tag zaus einsperrst, hast halt keine Wohnungseinrichtung mehr..
 
wennst den Mali den ganzen Tag zaus einsperrst, hast halt keine Wohnungseinrichtung mehr..

Den ganzen Tag? Da brauchst solide Einrichtung. Kenne einen Mali der hat in 30min ein komplettes Sofa zerlegt gehabt :D
 
Übermässiges "Bespaßen" muss nicht sein, aber sie verlangen doch meist im Vergleich zu manch anderen Rassen mehr Aufmerksamkeit vom Besitzer. Wo ein anderer Hund oft noch ein wenig toleranter seinem Menschen gegenüber ist, verzeiht der Belgier selten Fehler und nutzt gerne mal die Gunst der Stunde um Unsinn zu machen. Und ja, dazu brauchen sie keinen Tag, denen ist oft schon nach 10 min. fad, wenn sie es denn überhaupt solang aushalten :D
Kopfmässiges regelmässiges (zumindest 1-2 mal die Woche) "Arbeiten" sollte bei so Rassen schon die meiste Zeit erfüllt werden können, und man muss sich daran gewöhnen, dass man zwar Ruhe ausstrahlen und dem Hund auch lernen sollte, jedoch auch oft gutes Reaktionsvermögen gefragt ist.

Meine Empfehlung ist immer (eigentlich egal welche Rasse man sucht), sich soviele Hunde wie möglich live anzusehen, mit Besitzern die man so sieht und trifft zu reden, sich soviele Züchter wie möglich anzusehen und/oder Gespräche führen. Damit man ein Gefühl bekommt, welche Hunde einem am meisten ansprechen und zu einem passen könnten. Ich habe mich auch vor meinem ersten Belgier 1 Jahr lang informiert, recherchiert, Ausstellungen und Turniere/ Hundeschulen besucht.
 
Magst du gern einen Epileptiker haben? Wenn nein, dann würde ich auf Sportpreise und Ausstellungen einen Kehricht geben und VERLANGEN, dass Auskunft über Epilepsie gegeben wird. Diese Rasse ist extrem betroffen.

Der Groenendael, mit dem ich Jugendjahre verbrachte, lebte als eine Art Hofhund ohne spezielle Aufgabe. War völig normal.

Kannst du keinen Sinn finden, musst du dich beim Sport schinden. 😉
 
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