Hilfe - mein Hund ist ein Kontrollfreak!

honey333

Anfänger Knochen
Meine Hündin ist eigentlich eine ganz Liebe - zärtlich, verschmust, und sehr auf mich bezogen.

Leider zeigt sie dieses liebe Verhalten gar nicht, wenn wir in der Hundezone sind. Schon wenn wir uns ihr nähern, ist sie total aufgedreht, zieht an der Leine, bellt, sodass ich versuche sie gar nicht zu den anderen Hunden zu lassen, und hoffe, dass sie sich vorher beruhigt.
Die anderen Hundebesitzer/innen meinen dann: Na, lassen sie sie doch rennen - die machen sich das schon untereinander aus.

Wenn ich das dann mache, versucht sie sofort die ganze Meute aufzumischen - wild bellend versucht sie alle anderen Hunde zu kontrollieren, und in ihre Schranken zu weisen. Spielen zwei andere Hunde miteinander, mischt sie sich sofort ein, und lässt die "Chefin" raus hängen. Dabei bellt sie so durchdringend, dass ich am liebsten den Platz sofort verlassen möchte, weil es mir peinlich ist. Natürlich ist ein gewaltiger Schuss "Terrier" in ihr, und die neigen ja überhaupt zum Bellen.

Beim letzten Mal - es waren sehr viele Hunde anwesend - dachte ich, ob sie vielleicht überfordert ist, und deshalb so überdreht. Vielleicht eher einmal mit nur ganz wenigen Hunden Kontakt aufnehmen?

Was meint ihr dazu?
 
Das ist unterschiedlich - manche sind ihr egal, manche bellt sie an, weil sie zu ihnen hin will, und andere bellt sie wütend an und will sie verscheuchen.
Diejenigen, die sie kennt, und mit denen sie sich arrangiert hat, sind absolut kein Problem (solange sie ihre Chef-Rolle akzeptieren, bzw. nachdem sie ihr klar gemacht haben, dass sie eben nicht die Chefin ist, und sie das akzeptiert hat).

Auch in der Hundezone geht es nach einiger Zeit, bis sich ein neuer Hund nähert, der wird dann genauso verbellt und in die Schranken gewiesen.
Wenn wir in der Hundeschule sind, wird am Anfang zwar etwas gebellt, aber danach werden die anderen Hunde eher ignoriert.
Aber da ist sie auch an der Leine und ich arbeite mit ihr.

Ich denke, sie ist selbst ziemlich im Stress, weil sie ständig ihre Rolle klar stellen muss.
 
Dass Terrier zum Bellen neigen ist mir neu ... welche Terrier meinst du denn ?

Ich geh in keine Hundezonen aber ich würde mich schön bedanken wenn deine dort reinkäme um aufzumischen. Bedenke bitte auch dass sie unter Umständen mal an den falschen Hund gerät der sich das nicht gefallen lässt. Vielleicht solltest du auch Hundezonen meiden ?
 
Sehr hilfreich ist dein Tipp nicht gerade, EvaJen!

Dass ich mich mit meiner Hündin unbeliebt mache, und Hundezonen in Zukunft meiden sollte, darauf wäre ich auch schon gekommen. :mad:
Spielt auch keine Rolle, um welche Rasse es sich genau handelt, dass sie bellfreudig sind, haben mir schon etliche (die sich auskennen) gesagt. Dass sie mitten in der Pubertät ist, spielt wohl auch eine Rolle.
Allerdings wird durch Vermeiden dieser Situationen keinerlei Lerneffekt erzielt. Im Gegenteil!

Wenn jemand einen wirklich nützlichen Tipp für mich hätte, wäre ich dankbar!

Ist ja nicht so, dass sie mit anderen Hunden generell nicht kann. Es gab auch schon sehr schöne und freundliche Hundebegegnungen, nur die Hundezone ist irgendwie ein rotes Tuch für sie!
 
Ich glaube dazu kann dir der Trainer in der Hundeschule die besten Tipps geben.
Sorry, aber auch ich würde dir raten Hundezonen zu meiden, bis das Verhalten besser ist, denn es kann für deinen Hund böse enden.
Wenn die Hundezonen nix für sie sind, warum auch immer, dann meide sie. Vielleicht ist es ihr einfach zuviel.
Möglicherweise kannst du dir auch Zeiten aussuchen wo weniger Hunde unterwegs sind.
Für meine sind Hundezonen auch nix, dazu ist sie viel zu ängstlich, also lass ich es.
 
Ich glaube auch, dass Hundezonen nicht immer das Wahre sind und nicht alle Hunde dafür geeignet sind. An deiner Stelle würd ich mal üben, ruhig an Hundezonen vorbei zu gehen und wenn diese leer sind auch drinnen Tricks/Kommandos zu trainiern, damit sie die Hundezone nicht immer als Adrenalinkick wahrnimmt. Gerade wenn sie in der Pubertät ist, sind hier falsche Verknüpfungen/Erfahrungen schlecht und prägend und kann bald in ein massives Problem mit anderen Hunden umschlagen.
 
Ich denke auch, dass nur eine gute Hundeschule helfen kann, die sehen wo die Probleme sind..

Hundezone würde ich aber auch meiden, nicht das sie mal an einen Hund gerät, der sich nicht unterwirft und auch Chef sein will... ;)

Deshalb, solange du deinen Hund nicht einschätzen kannst, würde ich nur mit Leuten und deren Hunden laufen, die sie bereits kennt
und es keine Probleme gibt.. alles andere wäre nicht fair.. Sorry, aber einen anderen Tipp kann ich dir auch nicht geben.. Zudem es am PC schlecht zu erkennen ist, welche Probleme dein Hund hat, ob unsicher oder ängstlich etc...
 
Ich glaube auch, dass Hundezonen nicht immer das Wahre sind und nicht alle Hunde dafür geeignet sind.
Genau das. Ich bin in der ersten Zeit mit meinem Hund auch viel in Hundezonen gewesen. Wenn dort Hundefreunde waren, war es immer ganz nett. Sonst leider auch stressig, was leider erst im Nachhinein wirklich bei mir angekommen ist. Inzwischen meiden wir Hundezonen und setzen stattdessen auf gelegentliche Spaziergänge mit befreundeten Hunden und deren Haltern. Ist für uns so viel stressfreier - eben weil man sich kennt.

Denke mir, die vielen fremden Hunde in solchen Zonen können schon viel Stress und Unsicherheit für den eigenen Hund bedeuten.
 
Wenn du unbedingt die hundezone in angriff nehmen willst, könnt ihr schon hingehen, aber bitte nicht hinein. Aus sicherheitsgründen... schau erst einmal dass sie ausserhalb d hundezone beim durchn zaun reinschauen ein manierliches verhalten an den tag legt. Danach kann man übers hineingehen, zu ausgesuchten hunden unter absprache mit deren Besitzern nachdenken.
Fangt dort z trainieren an wo sie sich noch normal benimmt. Das kann durchaus auch 200m vor der hubdezone sein...
 
Allerdings wird durch Vermeiden dieser Situationen keinerlei Lerneffekt erzielt. Im Gegenteil!

Durch Festigung dieses Verhaltens, womöglich schlechte Erfahrungen bis hin zu echten Eskalationen wirst aber auch keinen Lerneffekt erzielen.

Wie soll das gehen einen pubertierenden Hund in einer vollen Hundezone zu erziehen ?

Hundezonen sind für viele Hunde ein rotes Tuch, für viele Hundehalter übrigens auch ....
 
Danke für eure Tipps!
Auch ich bin ja nicht unbedingt eine Freundin von Hundezonen, es ist allerdings bald schon schwierig eine Stelle zu finden, wo Hunde frei laufen können, obwohl ich nicht in der Großstadt wohne. Aber auch das Laufen über Wiesen wird von den Bauern nicht so gerne gesehen, im Wald sollte sie sowieso nicht von der Leine um nicht Gefahr zu laufen erschossen zu werden.
Ich habe ja, wie auch hier geraten, meinen Hund versucht an der Leine zur Hundezone zu führen, und sie angeleint gelassen, damit sie sich vorher etwas beruhigt. Auch habe ich sie bei oben beschriebenen Verhalten aus der Zone heraus geführt, mit dem Resultat, dass mich andere Hundebesitzer/innen aufgefordert haben, sie wieder "mitspielen" zu lassen, der "arme Hund" usw.
Ich bin selbst auch der Meinung, dass es besser wäre, sie mit einigen wenigen Hunden spazieren zu führen, anstatt sie einer großen Menge unbekannter Hunde auszusetzen. Sie ist wohl überfordert, und glaubt vielleicht es sei ihre Aufgabe dort "für Ordnung" zu sorgen.
Andererseits ist das leider sehr unangenehme Bellen auch ein Zeichen für große Aufregung, sei es nun ob positiv als auch negativ.

Ich glaube nicht, dass sie aggressiv ist oder den anderen Hunden etwas antun möchte. Aber es kann wirklich sein, dass ihr Verhalten auf manche Hunde aggressiv wirkt und es dadurch zu Eskalationen kommen könnte.

Darum werde ich in nächster Zeit wohl wirklich Hundezonen meiden, oder mich, wie Dani und newt beschrieben haben mal vorsichtig "von außen" annähern.
Ich besuche regelmäßig die Hundeschule, dort hat sie trotz vieler anderer Hunde keine Probleme mit diesen. Auch werden dort meine Fragen nicht wirklich beantwortet - die Hunde sind fast immer angeleint, freies Spiel gibt es nicht. Da müsste ich mir schon einen Privatcoach nehmen...
 
Mit absprache war nicht mitspracherecht bei der erziehung deines hundes gemeint, auch wenn du vl unsicher wirkst u ratsuchend. Du wirst ziemlich durcheinander kommen wenn du auf jeden rat eingehst.

Ja d einen meinen unverschämt mit so nem hund da rein z gehen oder v draussen d friedlichen drinnen auf z mischen, die anderen werden den hund arm finden. Du wirst viele meiningen ernten aber deine aufgabe ist es dich voll auf deinen hund z konzentrieren und nicht diskussionen über hundeerzeiehung zu führen

Also Absprache bedeutet du informierst dich
1. Ob der hund drinnen einen ruhigen versierten umgang mit aufgeregten kläffhundchen hat.
2. Der besitzer lust hat dir mit seinem hund weiter z helfen falls dieser sich dafür eignet

Meinungen wie die machen sich das schon aus untereinandrr joa, im grunde stimmt es. Nur ist es nicht sicher dass sie das so tun dass es keine verletzungen dabei gibt.

Solltest du doch mal reingehen weils draussen gut klappt bereits, und dein hund fängt wieder an zu stressen dann geht einfach wieder hinaus.
Dein hund zeigt dir eh ob er sich drinnen wohl fühlt du brauchst im grunde nur drauf eingehen.
Iwann wirds draussen vl eh fad und er will dann rein. Dann wird er es sich vermutlich noch x mal überlegen dass es drinnen doch z stressig ist. Ist ja auch von den hunden drinnen nochmals abhängig.
Aber du gehst ja eh darum raus dass dein hund was erlebt und das tut er auch wenn die lernschritte langsamer strukturiert sind. Es ist daher nicht zu wenig wenn er noch nicht rumlaufen kann drinnen derzeit. Zu webig wäre es wenn ihm urfad wär. Das aber ist derweil nicht der fall ;)
 
Natürlich will ich nicht Hundehalter/innen vor den Kopf stoßen, die einfach nur wollen, dass ihr Hund mit anderen in Ruhe spielen und balgen kann. Es war wohl ein Fehler, dass ich mich letztens überreden ließ, meinen sichtlich überdrehten und aufgeregten Hund doch "mitspielen" zu lassen.
Das will ich weder meinem Hund, noch den anderen Hundebesitzer/innen, aber auch mir selbst (der das ja unangenehm ist) ein 2. Mal zumuten.

Ich bin heute also, wie auch vorgeschlagen, einmal an der Hundezone vorbei gegangen. natürlich war sie aufgeregt, aber da nur ein anderer Hund da war, bin ich rein gegangen, aber in den anderen abgeschlossenen Bereich. Leider begann sie wieder zu bellen, und so habe ich die Zone verlassen und mich in der Nähe auf eine Bank gesetzt. Da hat sie sich dann beruhigt, und ich wagte einen 2. Versuch, wieder in dem abgetrennten Bereich. Ich habe mich dort mit ihr beschäftigt, worauf sie allmählich kein Interesse mehr an dem anderen Hund hatte.

Ist zwar nicht das, was ich mir unter "Hundezone" vorstelle, aber vielleicht gewöhnt sie sich an die Umgebung, und dass da eben auch andere Hunde sind.

Komischerweise gab es die Probleme im Urlaub in einem "Hundehotel" gar nicht. Da kam sie mit den anderen Hunden aus, ohne dass es irgendwelche Machtkämpfe gegeben hätte. Auch mit den Hunden meiner Bekannten gibt es keine Probleme. Warum regt sie sich in der Hundezone dann so auf???
 
Geh nur so nah ran wie sie nicht aufgeregt ist.
Du denkst zu weit mit es ist nur dies oder nur das oder eh nix.
Dein coach ist sein hund, nicht denken sondern hund anschauen...

Geh immer mit einem plan hin und lass dich davon nicht abbringen von anderen hundehaltern. Du kannst dir zu hause in ruhe deinen plan überdenken und diesen in ruhe nachjustieren bei bedarf, elemente dazu nehmen. Aber nicht an ort und stelle spontan weils vl doch passt. Damit könntest du den hund aus seiner ruhe reissen.
Wenn du willst kannst du v sympathischen mensch-hund-teams d telnr holen d ihr euch verabreden könnt für die übungen. Aber nicht reinrennen weil boah sehen nett aus d einmalige chance müssen wir sofort nützen und plan über bord schmeissen...
 
Hallo

Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen , aber ich kann mich
da der Meinung nur anschließen , das so Hundezonen nicht das
Gelbe vom Ei sind .
honney333 warum genau gehst du in die Hundezone ? Es würde
mich interessieren was es Dir und deinem Hund bringen soll bzw
was du denkst was es bringt .
Du gehst in eine Hundeschule ( ? ) . Hast du mit denen schon über
dein Problem bzw das Verhalten deines Hundes ? Wenn ja , was
genau wurde Dir gesagt bzw geraten ?
Du schreibst auch das die Hunde in der Hundezone/Hundeauslauf
Spielen ( Rangeln,Raufen ) . Denkst du wirklich das dein Hund dies
braucht oder lernen soll .

Nach deiner Aussage hat dein Hund die Führung übernommen .
Den es sagt mir , das Du zu schwach bist , dieses Verhalten zu
unterbinden .
Liegt wohl auch daran , das in dir das Gefühl aufsteigt wenn du einen
anderen Hund siehst , jetzt geht der Hund gleich wieder los . Der Hund
spürt deine Gefühl .. Angst und macht genau das , weil er denkt er
muss dich verteidigen . Und genau aus diesem Grund zeigt er solch
ein Verhalten und vor allem , weil es ihm nicht beim ersten mal ,
gleich abgestellt wurde .

Hundeschule ist so eine Sache .
Es gibt wirklich Gute mit sehr kompetenten Trainern und Trainerinnen ,
aber leider gibt es viiiele Hundeschulen die eine Massenabfertigung
betreiben und sich gar nicht um Probleme der Hundeführer/Hundeführerin
kümmern . Stellt sich die Frage : Können sie nicht oder wollen sie nicht .

Als Rat :
Such dir einen Guten Trainer der mit Dir mal einige Runden macht und
dir Ratschläge gibt , wie du was machen sollst .

LG .
 
Danke, DOGO2, dass du dir Gedanken über die Beziehung meines Hundes zu mir machst. Aber du hast mich etwas falsch verstanden.
Sie ist ja nicht immer so, sondern in besonderen Situationen, z.B. in einer (überfüllten) Hundezone.
Warum sollte sie gerade da versuchen mich zu verteidigen???
Ich glaube, meine Hündin hat eher ein Problem mit sich selbst als mit mir. Sie kommt in eine Gruppe unorganisierter Hunde und möchte spielen. Hunde rennen, toben, balgen, aber auch dabei gibt es wohl Regeln. Meine Hündin ist dann wie ein Elefant im Porzellanladen, und versteht nicht, dass es so nicht funktioniert. Außerdem ist sie extrem aufgedreht und bellt, was wiederum die anwesenden Besitzer stört. Wenn man in eine fremde Gemeinschaft kommt, muss man erst mal die herrschenden Regeln verstehen.
Nichts gegen meine Hundeschule. Sie ist okay, und man würde man mir sicher auf Nachfrage gute Tipps geben.
Ob die dann außerhalb der Hundeschule umsetzbar sind, ist die Frage, aber ich will es sicher probieren.
Aber auch mein gesunder Hausverstand sagt mir, dass ich vorsichtig an solche Situationen heran gehen muss, oder sogar solche überfordernde Situationen vermeiden muss.
Ich habe einmal mit einer sehr guten Trainerin und ihrer sehr souveränen älteren Hündin geübt. Aber selbst dieser Hund hat meiner Kleinen kaum Respekt beigebracht, obwohl er mehr als doppelt so groß war. Sie hat ihn ständig provoziert, und die Trainerin war selbst erstaunt über meine „kleine freche Hex...“ Wenn nun schon eine erfahrene und gute Trainerin auch nichts anderes weiß, als ich selbst...
Ich selbst bin sicher kein Hundeprofi, aber versuche mich zu informieren und zu trainieren. Meine Hündin ist im täglichen Leben folgsam und lieb, aber halt auch eine "kleine Wilde"!
 
Nein, wir waren nicht in der Hundezone. Eigentlich wandere ich eh lieber mit ihr durch Wald und Wiesen, das ist für uns beide viel entspannter. Sie ist manchmal bei einer Tagesbetreuung, wo sie sich mit den dort lebenden Hunden sehr gut versteht.
Die sind aber 2 sehr souveräne Hunde, wo sie sich auch gerne mal zurück nimmt.
Ich habe kein festes Programm, Spaziergänge sind aber immer eingeplant, finden aber nicht zu bestimmten Zeiten statt. Da ich berufstätig bin, richtet sich das Tagesprogramm auch danach. Ich versuche aber mir die Zeit eben zu nehmen, das tut uns beiden gut.

Hat sie weniger Bewegung, neigt sie dazu überdreht zu sein, und das merkt man dann draußen durch ihren Bewegungsdrang. Dann bellt sie auch mehr, mit oder ohne Grund. Sie bellt z.B., wenn sie Gegenstände draußen sieht, die ihr verdächtig erscheinen.

Sie ist mitten in der Pubertät, ich hoffe, dass sie noch etwas ruhiger wird.

Ansonsten ist sie zwar eine Wilde, aber auch eine sehr liebe und Verschmuste. trotz aller Schwierigkeiten möchte ich sie nicht missen!
 
Danke, DOGO2, dass du dir Gedanken über die Beziehung meines Hundes zu mir machst. Aber du hast mich etwas falsch verstanden.

Hallo
Ich wollte dich nicht beleidigen oder dir etwas unterstellen .
Sehe nur nicht , laut deinen Aussagen und dem Verhalten deines Hundes ,
was ich da falsch verstanden haben sollte .


Sie ist ja nicht immer so, sondern in besonderen Situationen, z.B. in einer (überfüllten) Hundezone.
Warum sollte sie gerade da versuchen mich zu verteidigen???
Klar ist sie nicht immer so , wenn du allein bist mit ihr ist sie
sicher sehr anhänglich und verschmust .
Nur im freien und bei Hundesichtung , dreht sie auf .
Warum ? Dafür gibt es unterschiedliche Gründe .
1 ) Sie betrachtet die Umgebung rund um euch , als ihr( euer ) Revier
Und da sieht sie jeden anderen Hund als Eindringling , den man vertreiben
muss .
2 ) Sie verteidigt quasi ihre Stellung , was euer Rudel anbelangt .
3 ) Es kann auch sein das sie eifersüchtig ist und deshalb so reagiert .


4 ) Es gibt auch sicher noch andere Begründungen , aber da müsste man dich
und deinen Hund beim normalem Tagesablauf erst einmal sehen .

Ich glaube, meine Hündin hat eher ein Problem mit sich selbst als mit mir. Sie kommt in eine Gruppe unorganisierter Hunde und möchte spielen. Hunde rennen, toben, balgen, aber auch dabei gibt es wohl Regeln. Meine Hündin ist dann wie ein Elefant im Porzellanladen, und versteht nicht, dass es so nicht funktioniert. Außerdem ist sie extrem aufgedreht und bellt, was wiederum die anwesenden Besitzer stört.
Ich denke nicht , das der Hund mit sich selbst , ein Problem hat . !
Ich bin nicht der Meinung , was ja hier schon des Öfteren belächelt wurde , das Hunde
generell Spielen . Sie eignen sich ein Verhalten an oder eine Fertigkeit an , was leicht
aber auch sehr rauh ablaufen kann .
Bei den Hunden herrscht meiner Meinung nach das Gesetz des stärkeren .
Und wie finden die Hunde dies wohl raus .
Jetzt abgesehen das Terrier sowieso nicht so leicht überhaupt zu vergesellschaften
sind . Es gibt Hunderassen wo es genau so ist .
Dieses Bellen sagt eher , das dein Hund vielleicht auch überfordert ist ,
mit der ganzen Situation .
Genaueres kann man erst sagen , wenn man den Hund sieht .


Wenn man in eine fremde Gemeinschaft kommt, muss man erst mal die herrschenden Regeln verstehen.
Nichts gegen meine Hundeschule. Sie ist okay, und man würde man mir sicher auf Nachfrage gute Tipps geben.
Ob die dann außerhalb der Hundeschule umsetzbar sind, ist die Frage, aber ich will es sicher probieren.
Aber auch mein gesunder Hausverstand sagt mir, dass ich vorsichtig an solche Situationen heran gehen muss, oder sogar solche überfordernde Situationen vermeiden muss.
Wäre zumindest einmal ein guter Ansatz .

Ich habe einmal mit einer sehr guten Trainerin und ihrer sehr souveränen älteren Hündin geübt. Aber selbst dieser Hund hat meiner Kleinen kaum Respekt beigebracht, obwohl er mehr als doppelt so groß war. Sie hat ihn ständig provoziert, und die Trainerin war selbst erstaunt über meine „kleine freche Hex...“ Wenn nun schon eine erfahrene und gute Trainerin auch nichts anderes weiß, als ich selbst...
Ich selbst bin sicher kein Hundeprofi, aber versuche mich zu informieren und zu trainieren. Meine Hündin ist im täglichen Leben folgsam und lieb, aber halt auch eine "kleine Wilde"!
Wie kommst du darauf , das sie eine gute Trainerin ist :confused:
Weil ihr Hund folgt oder weil sie in der Hundeschule als Trainerin tätig ist .?
Dass , sagt noch lange nicht , das sie eine gute Trainerin ist .
Man merkt es allein daran das du mit ihr trainierst und erwartest das der Hund der
Trainerin deinem Hund Respekt beibringen soll .
Ich würde mal sagen , vergiss diese Trainerin .. da gibt es viel bessere Trainer oder
Trainerinnen . Nur stehen die halt nicht vor der Haustür und man muss Zeit und
Geduld aufbringen .

LG .
 
Oben