Hund beißt Kleinkind

@ Conny 30

Ich hab jetzt mal mein Post korrigiert, den Ausgangspunkt hast aber du selbst kreiert, da du bei deinem Taminozitat was weggeschnitten hast, wahrscheinlich inklusive der Quote-Klammer. Passiert mir auch oft :) Am falschen Zitat von Calimero kann ich nichts ändern. Aber ich glaub, es ist eh jedem Mitleser klar, wer was geschrieben hat.
 
ist das jetzt deine ganze antwort an conny oder hast du daß "übersehen".


Aber - falls das so ist wie Du es schreibst - dann wäre ein "Aussterben-Lassen" der derzeit gelisteten Hunderassen doch erst der Anfang. Es zählt zu den aller ältesten Aufgaben der Hunde, wachsam zu sein und "ihre Menschen" oder den Hof /das Vieh notfalls auch gegen Angreifer zu verteidigen. Etliche derzeit nicht gelistete Rassen wurden unter anderem auch in diesem Sinne selektiert. Was soll denn mit denen jetzt geschehen?

mich würde auch interessieren was du da vorschlägst.
 
@ Conny 30

Ich hab jetzt mal mein Post korrigiert, den Ausgangspunkt hast aber du selbst kreiert, da du bei deinem Taminozitat was weggeschnitten hast, wahrscheinlich inklusive der Quote-Klammer. Passiert mir auch oft :) Am falschen Zitat von Calimero kann ich nichts ändern. Aber ich glaub, es ist eh jedem Mitleser klar, wer was geschrieben hat.

Ja kann natürlich leicht sein, dass ich da schon was falsch gemacht hab. Danke jedenfalls für's Korrigieren.

Liebe Grüße, Conny
 
Und er wurde darauf gezüchtet, selbst zu entscheiden, wann eine Gefahr droht, und diese dann zu beseitigen, und nicht auf den Befehl des Halters zu warten. Und dieser Rottweiler hat sich eben durch das Kind gestört gefühlt, und beschlossen, diese Störung zu beenden.

echt jetzt? du meinst also die größte rottizucht in Ö, das heer, züchtet sich hunde die wenig kooperativ sind mit dem hundeführer? könntest du nicht vorher googeln um dich nicht ständig beim wissen über rassen zu blamieren:rolleyes:

ein rottweiler hat bestimmt nicht mehr eigeninitiative wie zb. ein DSH.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andererseits denkst du an:

"Vielleicht wäre es sinnvoller, für gewisse Leute die Auswahl der Rasse einzuschränken? Ein wohl provokanter Gedanke - aber?"

Tamino, eher im Sinne von Alkoholkranken, Drogensüchtigen - Hunde, die sie im Anlassfall nicht halten können (im Sinne von Kraft).

Ich weiß - mea culpa - mir kommt öfter der Gedanke, dass z.B. Drogensüchtige, bzw. Leute auf Entzug vielleicht gar keine Hunde halten sollten. Weil sie oft nicht zurechnungsfähig sind und die Hunde auch nicht adäquat versorgen oder beschäftigen können. Bei uns rannte immer ein schwarzer Labbi (oder so ein Mischling) ohne Leine - irgendwo herum. Sein Frauerl, drogensüchtig, hie und da clean, bzw. auf Ersatz, rannte dann immer durch den Park und suchte ihn. Hund war irgendwo - auch in der Nähe von Straßen (Gottseidank überquerte er diese nicht - zumindest habe ich es nicht gesehen).

Aber dann … anderer Gedanke - gerade Hunde halten diese Menschen doch noch ein wenig aufrecht. Soll man ihnen das wegnehmen? Auch wieder nix.
 
Es war doch bisher auch schon so, daß jeder, der einen Listenhund geführt hat, einen Hundeführschein gebraucht hat. Auch wenns nur der Gassigeher war. Also was hat sich geändert? Und es wurden bisher ja auch nicht massenhaft Hunde abgenommen, und schon gar nicht eingeschläfert. Ich weiß nicht, wie du auf dieses Horrorszenario kommst. ( Und auch für das angebliche Ziel von Sima, das Land Wien hundefrei zu machen, gibt es 0 Anhaltspunkte, im Gegenteil, sie wäre schön blöd, die Wirtschaft würde sich schnell beschweren).


Ich glaube Fr. Sima reicht es für's Erste, wenn Wien listenhundefrei ist (alles andere würde dann doch zu viele Wählerstimmen kosten). Erst wenn sich das "Klientel", das sich vor dem eigenen Hund mit Mitmenschen prügelt; sich einen Hund nimmt und nach kurzer Zeit weiter gibt (vielleicht an eine junge Frau, die den - naturgemäß verunsicherten Junghund - dann mit Kindern spazieren gehen läßt); Hunde volltrunken spazieren führt, glaubt dass jeder Hund "selbsterziehend" sein muss - oder - im Gegensatz dazu glaubt, dass C.M.-Methoden das einzig richtige für den eigenen Hund wären etc. etc. - also mit anderen Worten das "Problem-Halter-Klientel" anderen Hunderassen zuwendet, wird sich Fr. Sima vielleicht weitere Gedanken machen (müssen).

Es ist schon richtig, dass auch bisher jeder, der einen LH ausführt, einen Hundeführschein haben muß. Bisher waren für Verstöße Geldstrafen - durchaus in beträchtlicher Höhe - vorgesehen, die Abnahme des Hundes wurde aber soweit ich weiss nicht angedroht.

Bisher war es so, dass man EIN MAL die Hundeführscheinprüfung machen mußte und solage man dann seinen Hund ordentlich gehalten hat und der Hund nirgens Schaden angerichtet hat, brauchte man sich auch nicht zu fürchten, dass der Hund abgenommen wird. Aber das soll ja jetzt anders werden - in der vorgesehenen Novelle wird ja alle Augenblick - auch ohne dass es dem Hund bei seinem Halter schlecht gehen würde oder der Hund irgend einen Schaden angerichtet hat - mit der Abnahme des Hundes gedroht.
Wieso sollte es dann ein irreales Horrorszenario sein, dass das TQ irgendwann voll sein wird und "unschöne Lösungen" für einsitzende Hunde angedacht werden könnten? Ich halte das leider für ein sehr realistisches Horrorszenario.

Liebe Grüße, Conny
 
ein rottweiler hat bestimmt nicht mehr eigeninitiative wie zb. ein DSH.

.... und ein Riesenschnauzer, Bernhardiner, Boxer (auch als Bullenbeißer bekannt), Broholmer und die großen Sennenhunde etc...

Diese und noch so viele große Rassen, die alle auch als Hirten- und Wachhunde gehalten wurden und natürlich auch ihre Familie, Hof und Gut verteidigt haben…

Einbrecher wurden natürlich auch nicht weggeschleckt, aber weil sie nicht auf der Liste stehen, ist es für Radetzky nur der Rottweiler, der dazu Aggressivität braucht… ;)
 
Warum setzt ihr eigentlich dauernd das Gerücht in die Welt dass Sima Wien hundefrei machen will ? Oder dass sie Hunde töten lassen will ?

Die Politik ist allerdings definitiv nicht dafür verantwortlich, dass sich unfähige Menschen besonders schwierige Rassen/besonders schwierige Hunde zulegen denen sie dann nicht gewachsen sind und ja natürlich muss man denen diese Hunde notfalls auch abnehmen , und es ist auch klar dass es solche Hunde besonders schwer haben eine zweite Chance zu kriegen (wenn überhaupt, oft werden sie Dauersitzer im Tierheim). Daran denkt ihr wohl nicht wenn ihr euch so vehement für die Produktion gewisser Rassen einsetzt.
 
@radetzky gibts auf connys frage von dir auch eine antwort oder ist es dir egal, weil sie (noch) auf keiner liste stehen ?

Aber - falls das so ist wie Du es schreibst - dann wäre ein "Aussterben-Lassen" der derzeit gelisteten Hunderassen doch erst der Anfang. Es zählt zu den aller ältesten Aufgaben der Hunde, wachsam zu sein und "ihre Menschen" oder den Hof /das Vieh notfalls auch gegen Angreifer zu verteidigen. Etliche derzeit nicht gelistete Rassen wurden unter anderem auch in diesem Sinne selektiert. Was soll denn mit denen jetzt geschehen?



Daran denkt ihr wohl nicht wenn ihr euch so vehement für die Produktion gewisser Rassen einsetzt.

@eva wir denken natürlich nur an unser ego, sonst interessiert uns ja auch nichts. muß ich das jetzt als ironisch kennzeichnen? weil den großteil der posts verstehst du ja bisher offensichtlich nicht wirklich...
 
Warum setzt ihr eigentlich dauernd das Gerücht in die Welt dass Sima Wien hundefrei machen will ? Oder dass sie Hunde töten lassen will ?

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Möchte sie nicht das Hunde eingeschläfert werden die zugebissen haben? und da ist es egal ob der Hund meine Familie vor einen "einheimischen" Verbrecher schützt, sie möchte bei einem Biss eine generelle Euthanasie.
 
Gehts noch? Ich habe auch ein Privatleben. Ich antworte gern, und lasse mich auch gern erinnern, wenn ich mal was übersehe. Aber so einenTon brauch ich nicht.

na das "gern" stell ich mittlerweile schon in frage und falls du es vergessen hast, du wirst manchmal persönlich in deinen meldungen, also wirst du einen gewissen ton gewohnt sein. du stellst behauptungen über rassen auf und wenns eng wird, ziehst du dich dann irgendwie aus der affäre.
aber ich warte gern bis du zeit hast:)
 
Möchte sie nicht das Hunde eingeschläfert werden die zugebissen haben? und da ist es egal ob der Hund meine Familie vor einen "einheimischen" Verbrecher schützt, sie möchte bei einem Biss eine generelle Euthanasie.

sie will bei schweren verletzungen einschläfern. schwer ist gesetzlich zwar definiert, aber wenn das tierquartier rammelvoll ist, kann man da schon was machen. weil ärzte haben schweigepflicht, die öffentlichkeit wird nichts genaues erfahren, bei den medien ist auch ein biss schwer, wenn das opfer selbst ins kh geht und gleich darauf auch wieder entlassen wird. und schließlich ist sima die chefin vom tierquartier.

es kann nicht angehen, daß eine person dies alles und noch viel mehr in der hand hat und sich auch noch selbst "kontrolliert".
 
nachdem die tierecke massive proteste kassiert hat, weil sie keine klare position zur liste und zu simas vorhaben bezogen haben, gibt es jetzt auch mal andere berichte. und es wurde die richtigstellung der falschmeldungen über die "welpenbisse" versprochen.

https://www.krone.at/1811316
 
Aber - falls das so ist wie Du es schreibst - dann wäre ein "Aussterben-Lassen" der derzeit gelisteten Hunderassen doch erst der Anfang. Es zählt zu den aller ältesten Aufgaben der Hunde, wachsam zu sein und "ihre Menschen" oder den Hof /das Vieh notfalls auch gegen Angreifer zu verteidigen. Etliche derzeit nicht gelistete Rassen wurden unter anderem auch in diesem Sinne selektiert. Was soll denn mit denen jetzt geschehen?


Bei mir ist das ja genauso ein reines Gedankenspiel, wie bei Cato. Und DAS Rezept habe ich natürlich auch nicht. Aber nur, weil ich mit dem Gedanken spiele, Hunderassen an die Bedürfnisse jetzt anzupassen, will ich mich noch lang nicht in ein faschistisches Eck stellen lassen.
Es muß doch erlaubt sein, zu überlegen, ob wir heutzutage wirklich noch so viele Jagdhunde brauchen, die man dann nicht von der Leine lassen kann. Ich weiß z.B. vom West Highland Terrier, daß da die Zucht schon seit längerer Zeit ganz sanft in Richtung weniger Jagdtrieb geht, weniger Schärfe. Was ist so schlimm dran, wir brauchen hier keine Terrier mehr, die sich voller Wut auf Ratten stürzen.


Wenn du mich fragst, warum grad die Rottweiler, ich weiß es nicht. Vielleicht sind Hovawartzüchter einfach vernünftiger? Tatsache ist und bleibt, daß fast alle Todesfälle durch Hundebisse in Österreich eben auf Rottis zurückgehen. Und die sind alle so abgelaufen, daß der Hund anscheinend völlig grundlos auf jemanden losgegangen ist. Sogar auf die eigenen Leute...
 
Möchte sie nicht das Hunde eingeschläfert werden die zugebissen haben? und da ist es egal ob der Hund meine Familie vor einen "einheimischen" Verbrecher schützt, sie möchte bei einem Biss eine generelle Euthanasie.

Ich wüsste ja gern, wie oft es wirklich vorkommt, daß in Ö ein Einbrecher vom Hund schwer verletzt wird.
 
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