Hundekommunikation

Eska

Junior Knochen
hallo ihr lieben (bitte nicht böse sein, ich schreib einfach immer alles klein),
ich persönlich habe mich lange im netz schlau gemacht, was die hunde-erziehung angeht und bin dann auf die hundekommunikation gestoßen.
etwas, das ich nur jedem empfehlen kann! hier lernt der mensch den hund zu verstehen. und genau das ist es! nicht der hund verhält sich falsch - es ist der mensch! und wenn man lernt, seinen hund zu verstehen, sein verhalten....kann man mit ganz einfachen, non-verbalen signalen ein ganz enges verhältnis schaffen.
unser kleiner stinker hier *lach* - aber echt ein oberrüpel mit seinen 6 monaten - hat innerhalb kürzester zeit reagiert. weil wir gelernt haben, ihn zu verstehen. ohne worte.
sicher, arbeiten muss man trotzdem. aber es geht so verdammt schnell und so verdammt gut. ohne bestechung durch belohnung, ohne worte.
wer angst vor den kosten hat, den kann ich beruhigen. man bekommt einen einzeltrainer für 20 € / 2 stunden. viel effektiver als seinen hund für 10 € /2 stunden lang im rudel zu trainieren. mit bestechung.
ich bin total begeistert wie unkompliziert und fix ich den hund verstehen lerne. und er mich.
 
ich will euch hier nix verkaufen. das ist meine erfahrung. ich bin weder hundetrainer, noch sonst was. einfach eine hundehalterin, die begeistert ist von dem konzept. nicht mehr, nicht weniger.
weil es super funktioniert. ganz ohne bestechung und in so wirklich kurzer zeit. tut mir leid wenn sich dir da ein anderer eindruck aufgedrängt hat.
das prinzip ist halt noch relativ neu und unbekannt. mehr, als von meinen persönlichen erfahrungen berichten, will ich garnicht.
ich kann es auch einfach lassen.
im prinzip mag ich hier mehr über barfen lernen - aber weil das hundeforum so groß ist, bot sich das an von unserem racker hier zu berichten. und davon, wie er so schnell und problemlos zu einem nicht mehr von uns gestresstem hund gefunden hat.
für uns ein sehr wichtiger und toller schritt.
aber wie gesagt - ich will hier weder werben noch was verkaufen. nichts liegt mir ferner als das!!!
 
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Ja OK! 6 Monate?
Meine Hündin war bis zu ca. 10 Monaten d e r Vorzeigehund ....
Aber dann gings looo_os ...
Würde mich freuen für dich, wenn das Konzept aufgeht, aber .....
Nicht verzweifeln, das machen wir alle mal durch :rolleyes:
 
Ähm meinst du das ernst?
Ist das dieses Ding wo man jemand ein Foto schickt und derjenige redet dann mit dem Hund per Gedanken oder wie?
Und deiner hört jetzt besser?

Hab ich das richtig verstanden?

L.g.
 
Das einzge, was ich dazu schreiben kann ist, googelt halt mal etwas zu dem Thema. Ich will hier niemanden missionieren oder sonst was. Ich hab nach einer Möglichkeit gesucht, einen 6 Monate alten Rabauken (mit nicht wenig Gewicht und Selbstbewusstsein), möglichst artgerecht zu handeln.
Nein, er ist nicht mein erster Hund. Ich hatte schon 2. Bei denen hat es ur-lange gedauert.
M. war hyperaktiv, rannte permanent rum, sprang die Leute an, zerbiss alles, zerrte mit macht an der Leine. Draußen einem anderen Tier oder Menschen zu begegnen war eine Nervenprobe für beide. So war es auch früher mit den anderen - da waren meine Nerven noch stärker oder ich einfach naiver. Egal.
Und ja, ich meine das ernst.
Wir haben für uns einen Weg gefunden, dem Hund den Stress zu nehmen. In erster Linie dadurch, unser Verhalten zu ändern und ihm seine notwendige Ruhe zu gewähren. Non-verbal. Und das hat innerhalb eines Nachmittages (einen Trainer Hausbesuch lang) funktioniert. Wir haben verstanden, wie der Hund auf uns reagiert und sind dadurch in der Lage auf ihn zu reagieren.
Uns entsprechend zu verhalten. Ihm ein klares Signal zu geben auf das hin er wirklich entspannt. Glaubt es oder nicht, es funktioniert.
Das Verhalten zuhause war der erste Schritt. Aber auch das Verhalten draussen klappt, seit wir verstehen wie der Hund tickt. Klar gibt auch das erstmal Wirrwar - aber die Fortschritte sind enorm. Er reagiert auf unsere Signale - komplett ohne Worte. Das erfordert natürlich Disziplin - ebenso wie in jeder anderen Form der Erziehung. Wir freuen uns das es ohne Leckerchen geht. Sehr gut, sehr schnell und effektiv. Und offenbar nachhaltig. Unser Hund liegt jetzt relaxed auf seinem Platz, auch wenn um ihn herum der Bär steppt. DAS war das erste große Ziel. Draussen macht er auch riesige Fortschritte.
Ich will - wie gesagt - niemanden bekehren oder sonstwas. Ich bin begeistert davon, wie gut es geht. Mehr als unsere Erfahrung weiter geben mag ich nicht. Unsere Erfahrung weil - es funktioniert nicht nur mit dem Hund und mir, sondern die nonverbale Kommunikation klappt zwischen jedem Familienmitglied und dem Hund.
 
Hoffen wir, dass es weiterhin so gut klappt.
Aber wie kommst du darauf, dass das so eine neue Methode der Hundeerziehung ist? Gibt es da einen speziellen Geheimtipp?
 
Ich glaube nicht, das es eine neue Methode ist. Eher eine sehr, sehr alte - aber in Vergessenheit geratene. Das, was wir dort lernen leuchtet mir eigentlich eh ein und ich denke jedes mal - menno, warum musst du wen dafür bezahlen? Ist doch total logisch und selbstverständlich.
Leider bin - zumindest ich mit meiner Familie - sehr industriell und materiell veranlagt. Alles immer schnell und bekommst auch was dafür (das ist in meinem Berufsleben nicht anders)....da vergisst man drauf.
Aber im Umgang mit dem Hund sollte man sich drauf besinnen. Es erleichtert so vieles und der Hund dankt es sowas von umgehend!
Es gibt keinen Geheimtipp. Les dich einfach mal ein in das Thema Hundekommunikation.
Wir haben einen erfahrenen Trainer hinzu gezogen weil wir es uns selbst nicht zugetraut haben und einiges - banales - einfach nicht wahr haben wollten.
Wir lernen jede Woche wieder Techniken, die so verdammt einfach sind. Aber - zumindest wir, haben genau das Gegenteil von dem gemacht mit unserem Welpen und jetzt Jungspunt. Kein Wunder das wir ihn nicht in den Griff bekommen haben. Wir haben eine komplett andere Sprache gesprochen. Heute verstehen wir uns. Auch das Nonverbale ist für den Hund nicht immer super klasse auf Anhieb. Aber er versteht es sehr schnell und zieht seinen Nutzen raus. Und damit hast auch du als Mensch gewonnen weil einfach ein Verständnis da ist. Ist schwer zu erklären. Muss man halt mal machen.
 
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ohne bestechung durch belohnung

a015.gif
 
Angie - wo in NÖ bist du denn? Mit etwas Glück sind wir garnicht soweit auseinander und können uns mal austauschen. Ohne das du einen Hundekommunikationstrainer hinzu ziehen musst. Ich bin keiner - aber ich glaube fest, diese Art von Kommunikation funktioniert mit jedem Hund.
 
Oh ich glaub ich hab es verwechselt :D ich dachte ernsthaft du meinst diese Gedankengespräche über ein Foto...!

p.s. Nennt sich Tierkommunikation was ich anfangs dachte.
 
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a015.gif
steht auch nicht für "wie soll das gehen" sondern für "offenbar den Unterschied zwischen bestechen und belohnen nicht verstanden"... ;)
 
Gedankensprache über ein Foto? Öhm..... Neeeee, wirklich nicht!!!
Astrid - ich belohne meinen Hund auch sehr wohl. Aber nicht mit Leckerchen. Er versteht das trotzdem. Und diese Art der Belohnung wird er auch weiterhin zu schätzen wissen, selbst wenn ich mal kein Obst oder Gemüse dabei habe.
 
Ja, ich besteche ihn auch. Mit Lob und Spielzeug wenn er was richtig gemacht hat. Es gibt ganz wenige Situationen - ich lerne ja auch noch - wo ich auf Obst und/oder Gemüse zurück greife. Herkommen bei Freilauf wenn doch gerade andere Viecher in der Nähe sind z.B. und er lernen soll, auf die Pfeife zu hören (ich persönlich kann garnicht pfeifen)
Aber generell nicht mit Essen.
 
Ja, ich besteche ihn auch. Mit Lob und Spielzeug wenn er was richtig gemacht hat. Es gibt ganz wenige Situationen - ich lerne ja auch noch - wo ich auf Obst und/oder Gemüse zurück greife. Herkommen bei Freilauf wenn doch gerade andere Viecher in der Nähe sind z.B. und er lernen soll, auf die Pfeife zu hören (ich persönlich kann garnicht pfeifen)
Aber generell nicht mit Essen.

Ah ja... :D
 
Speechless Dogtraining System?

Neu ist das aber nicht. :rolleyes:

Und ansonsten kann ich nur Astrid zustimmen. Über das Training mit Futter und/oder Beuteobjekt lassen sich nur jene Leute aus, die den Unterschied zwischen Bestärkung und Bestechung net verstanden haben.
 
vor allem, was macht den den Unterschied zwischen mit Spielzeug belohnen oder mit Futter belohnen aus, dass das eine gut und das andere als schlecht bewertet wird :confused:, wenn man es richtig macht, passt beides, wenn man es falsch macht, passt beides nicht :)..ergo...?

Im Endeffekt kann man einen Hund natürlich auch völlig ohne zusätzliche Hilfsmittel wie Futter, oder Spielzeug erziehen, aber ich finde es macht mehr Spaß mit:), wenn der Hund es gerne mag
 
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