hundeschule - ja oder nein?

ist der besuch einer hundeschule wirklich nötig?

  • ja, unbedingt

    Stimmen: 58 48,7%
  • nein, überhaupt nicht

    Stimmen: 20 16,8%
  • für spezielle sportarten oder prüfungen kann es von vorteil sein

    Stimmen: 41 34,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    119
  • Umfrage geschlossen .

saluki87w

Super Knochen
also, als ich vor einigen tagen mit meiner hündin meine mutter auf arbeit besuchte, fragten mich mehrere leute, ob ich mit ihr eine hundeschule besuche oder ihr das alles selbst beigebracht habe...
dies war der anlass, mich zu fragen, wie nützlich sind hundeschulen eigentlich?

Ich hab ja so meine eigene sicht zu dieser thematik...aber natürlich möchte ich gern mal wissen, wie ihr das so seht...
und welche erfahrungen ihr so gemacht habt...
daher mal meine umfrage:

denkt ihr, eine hundeschule zu besuchen ist nötig? oder eher nicht?
bzw. wofür kann sie von vorteil sein? was wird man da eher nicht finden?
 
tja, die frage ist so allgemein gar nicht so leicht zu beantworten, find ich....

ich bin der meinung, dass (fast) jeder hund adäquaten umgang mit artgenossen haben sollte. ob er den in einer hundeschule bekommt, kommt wohl auf die hundeschule an. wir z.b. besuchen zwar eine hundeschule bei der es aber keinerlei prufungen gibt (die sind für uns nicht erforderlich). wir gehen nur zum spaß an der freude hin und damit er mit anderen hunden spielen kann (können dort in den pausen miteinander rumtoben wenn sie wollen...)

soweit mal meine meinung...
bin gespannt,was noch so kommt...

lg verena
 
Von mir gabs ein klares NEIN

Hab schon Hundeschulen erlebt da wird an den Würgern herum gerissen in die Leine gesprungen damit der Hund auf Platz geht usw sowas brauch ich einfach nicht

Meine Hunde hab ich selber erzogen bzw erzieh sie selber
 
Leider hatte ich bis jetzt noch nich die Möglichkeit mit Minu die HuSchu zu besuchen, werde es aber bald tun - aber vorerst nur um zu sehen, was man da alles macht usw..
Ansonsten erzieh ich sie selbst, ihr macht das auch Spaß mit mir zu lernen.

Zur Sozialisierung, wenn man wenig Möglichkeit hat regelmäßig Hundefreunde zu treffen, ist die HuSchu sicher von Vorteil.
 
Von mir gabs ein klares NEIN

Hab schon Hundeschulen erlebt da wird an den Würgern herum gerissen in die Leine gesprungen damit der Hund auf Platz geht usw sowas brauch ich einfach nicht

Meine Hunde hab ich selber erzogen bzw erzieh sie selber

Jup, geht mir genauso...
Und Hundebegegnungen haben sie eh täglich ;)
 
Hundeschule ist eigentlich der falsche Ausdruck...

Anlaufstelle für Hundehalter würde mehr Aussagekraft haben.

Die Möglichkeit, Hunde miteinander spielen zu lassen, muß nicht unbedingt gegeben sein, da gerade Welpen und Junghunde in zu großen "Rudeln" Stress und Mobbing erfahren könnten. Wichtig ist es in der Prägephase, wenn die Halter der Hunde Tipps und Anregungen austauschen können, oder aber auch bestimmte Übungsabläufe, die nicht so gut angenommen werden, von erfahrenen Hundeführern gesehen und beprochen werden können.

Natürlich darf es auch die Möglichkeit geben, dass immer ein paar Hunde, die größenmässig und charkaterlich harmonieren, kurze Spielphasen haben.

Man kann im Spiel auch Dinge erkennen, an denen man für Übungen anschließen kann. Dies ist jedoch nur im kleinen Rahmen möglich, damit der Hund wirklich der Hund sein kann, der er auch im Alltag ist.

Leider ist es in guten Hundeschulen immer so, dass durch die Beliebheit der Zulauf immer größer wird und man die Übersicht verlieren kann, bzw. es ist nicht mehr möglich, mit kleinen Rudeln zu arbeiten, weil es ja freiwillig passiert (die Kursbeiträge bleiben ja dem Verein) und niemand wirklich stundenlang nur am Hundeplatz arbeiten möchte (ich spreche aus Erfahrung)

Grüße Maria
 
HAllo

Für mich war die Hundeschule auf jeden Fall notwenig, weil Ich für mich vieles lernen konnte, die Fehler die bei den ersten Hunden gemacht wurden, verstehe Ich jetzt und kann sie bei meinen jetzigen leicht vermeiden.

Weiters stellt sich für mich die Frage, was muss ein Hund können, und was davon kann ich nur in der Hundeschule lernen?
Meine Hunde können Sitz, Platz, Hier, Bei Fuss, Steh und Bleib, was für mich absolut ausreicht um im Alltag mit ihnen ohne Probleme leben zu können, mehr müssen meine Hunde für mich auch nicht beherschen.
Alles was sie können, habe Ich ihnen beigebracht und mit ihnen geübt, was ja schlußendlich auch der Sinn einer Hundeschule ist, Übungen zu lernen und festigen und Fehler aufgezeigt zu bekommen.
Also warum in die hundeschule wenn Ich das selber geschafft habe?
Für mich war der Besuch der Hundeschule mit meinen jetzigen Hunde genau so wichtig wie mit den Hunden davor. Ich wollte lernen, wie Ich meine hunde führen soll und man lernt einfach bei jedem Hund Neues udn sammelt Erfahrungen.
Also für mich war die Hundeschule nicht wichtig weil ich ein Problem mit meinen Hunden hatte oder weil Ich unbedingt mit ihnen am PLatz trainieren wollte, sondern weil Ich lernen wollte, und meine Fehler kann mir nur jemand ausenstehnder zeigen, der Ahung von der Sache hat und mir meine Fehler auch gut erklärt und da bin Ich bei meiner Trainerin einfach bestens bedient.

Ich beginne jetzt mit meinen zwein neue Kurse, Longieren und Trickdogging, was bei mir mehr der unterhatung und auslastung dient als dem Training auf ein gewisses Ziel, sollte einer meiner hunde keinen Spaß haben, müssen sie und Ich den Kurs nicht mehr weiterbesuchen und wir werden uns einen anderen Kurs oder Bespaßung:D suchen.

Ich werde auch mit allen weiteren Hunden einen Grundkurs besuchen oder zumindest einen Trainer. Einfach weil es mir persönlich wichtig ist und es mir Spaß macht.

Weiters finde ich das Hundeneulinge einen "Grundkurs" besuchen sollte, da es finde Ich sehr hilfreich ist im Umgang und in der Erziehung des Vierbeiners.
Weiters bin ich aber auch der Meinung das man einen Hund sehr wohl ohne professionelle Hilfe sehr gut alleine erziehen kann, wenn man die Erfahrung hat, man sollte halt immer wissen ab wann man wiriklich zu Profis gehen sollte also wenn man selbst nicht mehr weiter weis.

LG
 
ich wuerde mir als neuling sicher mehrere huschus anschauen.
brauchen wuerde ichs jetzt auch nicht unbedingt, finde es aber immer wieder spannend die verschiedenen rassen/mixe samt hh zu beobachten, auch dabei lernt man.
 
Hm, nach nicht so erfreulichen Gegebenheiten in den Hundeschulen die ich kenne, bin ich bisher nicht bereit gewesen mit einem meiner Hunde länger hinzugehen.
Beim nächsten Hund könnte es durchaus sein, dass ich mir das nochmal anschaue.
Ist halt immer die Frage, welche Ambitionen man hat. Sitz und platz und hinten und vorne und links und rechts und das dann noch im Kasernenhofton.... is nix für mich.
Wir müssen einfach als Team Spass und Freude haben, dann werde/würde ich auch hingehen.
 
kommt drauf an.
ich persönlich finde hundeschulen sehr wichtig.
grad hier auf dem land, wo es eher unüblich ist, seinen hund an der leine zu haben, wird eine gute erziehung erwartet.
allerdings kenn ich genug leute, die ihre hunde selber erziehen und das wirklich prima hinbekommen.
aber ich kenn mich selber gut genug um zu wissen, dass mir sehr schnell die motiviation verloren gehen würde. deshalb besuch ich wöchentlich die hundeschule und übe nebenher täglich 3 mal ne halbe std beim spazieren gehen (hund darf erst von der leine, wenn er schön brav gehorcht hat).

also von mir gabs ein JA zu hundeschulen.
 
Ich finde, es kommt darauf an, woher der Hund kommt und was für eine Rasse er ist. Ist es z.B. ein älterer, unerzogener Mastino Rüde, würde ich auf jeden Fall in die Hundeschule gehen (Hilfe-Mein-Hund-reißt-mich-um-Gefahr;)). Ist es aber ein kleiner Jack Russel der an der Leine zerrt, kann man es machen, ist aber nicht lebensnotwendig. Hundeschule muss nicht sein. Ich selbst habe meine beiden Wuffis selbst erzogen. Sie hören wenn ich sie rufe und meine Hündin wird bald an der Begleihundeprüfung teilnehmen. Wie gesagt, kann man machen, ist aber nicht notwendig.
 
Ich würd sagen das kann man net verallgemeinern.
Die Übungen unter Ablenkung mit den anderen Hunden sind sicher super, das könnte man aber auch in einer HuZo lernen.
Kommt immer auf die Schule drauf an, da wo meine Mama momentan ist würde ich zb nicht hingehen wollen. Die sind zwar lieb und mit Futter locken und belohnen blabla, aber wenn man bei den Gesprächen ein bissl zuhört wird einem schlecht. Die Chefin meinte mal, daß es bei einem Hund der dauernd vom Hof rennt, wohl gescheiter wäre ein Elektroschockhalsband zu verwenden. Dann bekommt er einmal, vielleicht zweimal einen Schlag und geht dann nie wieder vom Hof...
Oder wir haben auch einen Hund, der fast sein ganzes Leben im TH war und dadurch durchgehend bellt wenn er andere Hunde sieht. Da hieß es auch, der braucht nur eine härtere Hand usw. Und der andere Hund gehört auch mal ordentlich "auf den Rücken gelegt", weil der hat keinen Respekt vorm Frauerl... jaja. Da seh ich es gefährlich wenn Anfänger kommen und das dann alles glauben.
Also wie gesagt, eine gute HuSchu ist sicher sinnvoll aber kein Muß. Ich überlege noch ob ich gehen werde, kommt auch drauf an ob ich eine gute find oder nicht. :)
 
Kommt wohl auf die HuSchu an sowie aufs eigene Wissen und die eigenen Qualitäten.

Eine HuSchu mit gewissen Methoden kann wesentlich mehr Schaden anrichten als viele meinen. Und gerade das ist für Hunde-Anfänger ganz sicher nicht leicht zu erkennen.

Wenn alles paßt und es allen Spaß macht, ein Austausch an Wissen und Meinungen gegeben ist, ist HuSchu sicher was Tolles.

Wenn ich allerdings dran denke, dass ich mir 4 Plätze angeschaut hab, 1995 als ich meinen Panik-Hund genjommen hab, dachte ich, ich bin ins Mittelalter versetzt worden. Das hätte ich ihm nicht mal eine Skunde angetan. Nicht nur die Art des "Arbeitens",, auch was an Sprüchen, Ton, Unverständnis, Nichtwissen und verbaler Brutalität das vermittelt wurde, hat mich nicht nur otal zornig gemacht sondern mich auch zutiefst erschreckt.
 
Ich finde eine Hundeschule ist nicht notwendig.Ich habe meine Hunde immer selber trainiert.Meinen Dobi hab ich mit 17 bekommen und hab das auch nicht schlecht hin bekommen.Sozialisiert hab ich ihn auf der Hundewiese (Spielen,...).War einmal auf einer Hundeschule und das hat mir überhaupt nicht gefallen.Die Erziehungsmethoden waren bescheuert und die HH waren komisch.Da sind die Tipps zur Erziehung in Büchern und im Internet tausendmal besser und die HH auf der Hundewiese sind viel netter.Jeder wie er will=)
 
Meine Antwort ist Ja, aber nur in eine gute Hundeschule.
Wenn aber keine passende Gute zu finden ist, dann lieber in keine gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach kann eine Hundeschule schon sehr hilfreich sein. Oft sieht man Fehler an sich selbst nicht, da ist es schon gut, dass man einen Menschen, der sich gut mit Hunden auskennt, daneben hat der einem sagt, wie mans vielleicht besser machen könnt.
Auf der anderen Seite sag ich aber auch, wenns eine schlechte Hundeschule ist, ists besser in gar keine zu gehen
 
erstmal freue ich mich über die rege beteiligung:D

nun mal kurz meine sicht der dinge...

ich bin halt der meinung, dass man, wenn man sich damit ein wenig auseinander setzt und nachdenkt, die grundbegriffe (sitz, platz, bleib, etc.) durchaus sehr gut selbst beibringen kann...
ich habe es mit 13 jahren auch hinbekommen meiner schäferhündin diese kommandos beizubringen, ohne HuSchu.

für bestimmte sportarten würde ich, wenn ich es erst lernen will, wohl schon eine hundeschule besuchen...vorausgesetzt, der ton vor ort gefällt mir...
so habe ich auch mit meiner schäferhündin agility in einer huschu gelernt...denke aber, dass ich es jetzt auch allein schaffen könnte...bei meiner jetzigen hündin

ich glaube, bei verhaltensproblemen würde ich keine huschu mehr besuchen...zum mindest die hier in der näheren umgebung scheinen nur nach schema F zu arbeiten...(sitz, platz, etc. im kreis rennend immer wieder durchexerzieren)
mit meiner schäferhündin damals hatte ich großes glück mit der HuSchu...dort habe ich den ersten schritt zur lösung unseres problems gemacht, sie stänkerte gern mit anderen hunden, und zwar heftig...das ziel erreicht hab ich letztendlich aber doch allein...
 
Ich hab für "ja" gestimmt, leider gibt es kein "ja, aber nur wenn ..." die Hundeschule okay ist ...
Den mittlerweilen 4. Hund können wir bestimmt selbst erziehen, macht man ja auch, denn was passiert sonst in der übrigen Zeit, zwischen den Übungszeiten in der Hundeschule - , aber es ist sowohl für Hund als auch für uns ein schöner Jour Fixes, in die Hundeschule zu gehen, die Konzentration ist besser, und es geht Vieles mehr voran. So eine Art Gruppendynamik. Dass die Hunde in den Pausen miteinander spielen können, ist auch ein wichtiger Faktor punkto Sozialisation. Das finde ich noch wertvoller als die ganze "Abrichte"sache. Wir haben für uns jetzt eine ganz tolle Hundeschule gefunden, sind schon fast fertig, aber wir werden weitermachen, einfach deswegen, weil es unserem Hund so gut gefällt.
LG Eva
 
Für mich war es sehr wichtig, da Amber mein erster Hund ist. Ich habe mir aber die Huschus sehr genau angeschaut und die "gewaltfreien" ausgewählt. Amber lernt am besten nach dem Animal Learn Prinzip und dort macht es wirklich immer Spaß. Agility gehe in einer anderen Huschu, da wird schon mehr herumgerissen, aber da mache ich einfach nicht mit. Den Parcours liebt Amber und mit gefällt es auch sehr gut.
Die Gefahr bei den schlechten Huschus ist, dass man sich einen falschen Umgang mit dem Hund angewöhnt und nur herumreißt und brüllt. Uneingeschränkt kann man die Frage daher nicht positiv beantworten, weil es nur auf die Huschu ankommt.
 
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