Kranke Hunde!

andreota

Profi Knochen
Warum nehmen sich Menschen immer kranke Hunde?

Ich kenne Schon sehr lange eine HH ( Ca 20 Jahre) und immer wenn ich sie zufällig treffe alle 3 Monate vielleicht, ist ihr Hund krank oder schon verstorben und der neue Hund ist wieder krank! Warum ist das so! Haben solche Leute ein Helfersyndrom! Zieht es solche Leute immer zu kranken Hunden?
 
hab auch einen hund der ne behinderung hat und oft krank is.

warum?

weil ich mich in sie verliebt hab und sie auch ein recht auf ein gutes leben hat.
klar is es oft schwer weil es finanziell oft schwer is und es mir irre wehtut sie leiden zu sehen wenn etwas schlimmeres hat aber hat sie deswegen kein recht auf leben?

ja, sie is behindert, manchmal merkt man es, ich bin mir bewusst das wenn sie älter wird eventuell mehr kosten und schlimmere wehwehchens kommen aufgrund eines unfalls in ihrer welpenzeit. aber ich bin mir dessen bewusst, ich liebe sie von herzen und ich sehe wenn sie ausgelassen tobt und sie gute tage hat (die zum glück überwiegen) dann weiss ich das ich es richtig gemacht hab.

leute die sowas verurteilen versteh ich nicht, verurteilen die dann auch kranken menschen und sind für dessen tod?
 
Oder aber die Gute macht den Hund krank. Münchhausensyndrom.
Was ich ihr nicht unterstellen möchte. Ich kenne sie ja nicht.
Nur naja alle drei Monate? Ist schon ein bissl viel.:confused:

Ich ziehe vor Menschen die alten oder und kranken Hunden ein zuhause bieten wo sie ihre letzte Tage genießen können, den Hut.!!!
Diese Hunde haben das Recht auf ein gutes Zuhause.
Unsere verstorbene Hündin wurde krank. Sie war blind und hatte starke Gelenksprobleme.
Niemals hätte ich sie abgeschoben deshalb.
Leider gibt es aber Menschen die das tun. Ein altes krankes Tier abgeben um sich kurz darauf ein junges vitales zu holen.
:mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr versteht mich falsch! Ich möchte keinen verurteilen der kranke Hund aufnimmt, um Gotteswillen nein!

Aber ich habe den Eindruck bei dieser Dame dass sie sogar unglücklich ist wenn der Hund einmal nicht krank ist!
Dann sucht sie krankhaft irgendetwas was der Hund haben könnte und wenn der Hund sich einmal kratzt ist sie schon beim Tierazt!
 
Ihr versteht mich falsch! Ich möchte keinen verurteilen der kranke Hund aufnimmt, um Gotteswillen nein!

Aber ich habe den Eindruck bei dieser Dame dass sie sogar unglücklich ist wenn der Hund einmal nicht krank ist!
Dann sucht sie krankhaft irgendetwas was der Hund haben könnte und wenn der Hund sich einmal kratzt ist sie schon beim Tierazt!


okay, jetzt hast du es besser formuliert :)

naja.. dann würde ich eher auf das tippen was irish geschrieben hat, eben auf münchhausensyndrom.

so tut sie dann vllt was, das den hund krank macht und stellt sich als gut mensch hin weil sie den armen hund ja pflegt.

ob es WIRKLICH so is, das weiss leider keiner.
 
Also doch. Dann hat sie das erweiterte Münchhausensyndrom.
Wenn das so ist wie du sagst. Dann gehört der guten Dame jegliche Hundehaltung auf ewig untersagt. :mad:
Was aber leider net möglich sein wird. Auf die schwarzen Listen wäre ein Anfang.
Die armen Hunde. :(
 
Oder die TE kennt die Frau schon seit 20 Jahren...
Wenns nur so ist das sie kranke Tiere aufnimmt und dann ständig behandeln lässt und bei jedem Pups zum TA rennt
auch wenn dann nix ist - find ich es ja okey, soll sie doch jeden Tag zum TA fahren wenn sie so viel Geld übrig hat.
Sollte sie jedoch anders sein dann sind die Hunde wirklich arm dran.
 
Warum nehmen sich Menschen immer kranke Hunde?

Ich kenne Schon sehr lange eine HH ( Ca 20 Jahre) und immer wenn ich sie zufällig treffe alle 3 Monate vielleicht, ist ihr Hund krank oder schon verstorben und der neue Hund ist wieder krank! Warum ist das so! Haben solche Leute ein Helfersyndrom! Zieht es solche Leute immer zu kranken Hunden?

Vielleicht arbeitet sie im TH und nimmt immer wieder schwere Fälle mit nach Hause?
 
Also ich kann nur für mich und meine dreibeinige Hündin sprechen (das ist sie: http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=99609).

Ich habe sie auf einem Foto im I-Net entdeckt, als ihr Haxen schon amputiert war und das andere Hinterbein (dreifach gebrochen) im Gips war. Sie sah arm aus, ich habe mich in sie verliebt und habe dann Google zu dreibeinigen Hunden befragt.

Und siehe da - es gab massig Infos. Ich habe mich darüber informiert, dass dreibeinige Hunde sehr gut leben können, dass sie sich aber mit einer Hinterbeinamputation leichter tun als wenns vorne passiert. Ich habe gelesen, was diese "Behinderung" im Alter mit sich bringt usw.
Ich habe mich aber selbst im Verdacht, dass ich mich nur alibihalber informiert habe :rolleyes: - die eigentliche Entscheidung war schon gefallen.

Meine arme von meinem Hundewahnsinn gequälte Familie hat auf meinen "kranken" neuen Hund so reagiert:

Oma (mit Tränchen in den Augen): Geh, "sowas" muss man doch einschläfern.

Opa: Bist du völlig wahnsinnig?

Eltern von Freund: Simone... (mitleidige Blicke an meinen Freund:p)

Und als einziges mein Papa hat sie gesehen, sie hat ihn gesehen, sie sind aufeinander zugerannt und er hat mich gefragt: "Meine Güte, was hast du mir denn da Liebes mitgebracht? So eine schöne Maus hab ich schon lange nicht gesehen." :eek: (Love my Daddy)

Jetzt bin ich draufgekommen, dass mein kranker Hund auch noch eine HD am verbleibenden Hinterbein hat. :eek:

Was solls kann ich da nur sagen...
Sie läuft auf der Wiese schneller als andere Hunde.
Viele Hundehalter bemerken auf den ersten Blick nichtmal dass sie nur 3 Beine hat.
Sie hat Spaß.
Sie ist verfressen.
Sie ist der einzige Hund, der mit meiner Ersthündin (Grantel-Oma) machen darf, was er will.

Sie ist meine Maus und ich würde mir jederzeit wieder einen Dreibeiner nehmen, wenn ich mich in einen verliebe und/oder er keinen Platz findet.

Vielleicht hab ich tatsächlich einen Knall :D
 
was soll ich sagen? seit letztem Jahr hab ich wegen MEERSCHWEINCHEN eine 4stellige Zahl (!!!) beim Tierarzt gelassen...

:( manche zieht das Pech einfach magisch an?

und ich hab sicher nicht das Münchhausen- oder Gluckensyndrom :D
 
:D sagst du! :p

aber ja, ich denk schon, dass es auch "magische anziehungskraft" gibt. ich hab auch zwei sehr seltsame hundchen. das erste autistisch und kränklich, das zweite sehr extrovertiert, fast schon cholerisch. beide net wirklich krank in herkömmlichen sinne, aber psychisch doch net die norm. lässt das auf mich schließen?:D wer weiß, vielleicht bin ich auch a gespaltene persönlichkeit, denn die zweite is irgendwie das pendant zur ersten.

hmm, manchmal isses zufall, dass grad immer wieder kranke tierchens zu einem best. menschen kommen. unbewusstes oder bewusstes aussuchen, um helfen zu können? wär jedenfalls ehrenvoll.

manchmal gibts aber schon auch menschen, die quasi ein zwanghaftes helfersyndrom haben. nämlich dort, wo´s gar nix zu helfen gibt, weils tierchen gar nicht krank ist. wirds aber zwangsweise, wenn wegen jedem pups nachgeforscht wird, zum ta gegangen wird, etc. als wald und wiesenpsychologe:D seh ich da das dilemma beim menschen selbst. er will, dass ihm geholfen wird, braucht ansprache, anerkennung. kriegt sie nicht, also muss tierchen herhalten. da gibts dann was zu pflegen, zu reden, sich einzubringen.... hier ist tierchen wirklich arm dran!
 
6 Jahre lang sahen die Schweinchen den TA nicht ... und dann gings ratzfatz und wir waren wöchentlich dort ...

waren heute auch wegen Frau Hund dort.

Ich glaub wirklich, dass man auch Pech haben kann. Weiß ja nicht, ob jeder so viel Geld hat, um sich vom TA und was weiß ich wem die notwendige Aufmerksamkeit und Anerkennung zu holen? ich find so einen TA Besuch nämlich nicht gerade billig - unsere verlangt 30 Euro für die Visite :rolleyes:

und gerade wenn man sich schon ältere Hunde zu sich nimmt, ist die Gefahr größer, dass da auch Alterswehwechen dazu kommen, welche den Gang zum TA nicht ersparen.
 
noja, dich zähl ich, obwohl wir einander gar net kennen, net zu meinem beispiel. die menschen, die ich meine, deren hunde sind eben net wirklich krank, weshalb sich die ta kosten net so drastisch hoch belaufen. da werden halt ein paar bluttests gemacht, empfehlungen ausgesprochen. minimale arzneien (manchmal auch plazebos, um den hund net zu schaden!) gegeben. weiß ich auch von tas selber.

öhm, ich will gar net nachrechnen, was ich in den letzten 2 jahren an ta kosten hatte. unter 70 euronen kam ich selten raus. gar net zu redem vom ct mit 750 euro.
und ja, bei älteren hunden muss man damit rechnen.
aber die, die ich meine, haben allesamt sehr junge hunde, grad mal 1-3 jahre alt. und wenn da was festgestellt wird, dann wird monatelang rumgedokert. umpf. nö, dich mein ich mit sicherheit nicht damit!
 
ja aber selbst wenn der TA so gscheit ist und die Problematik mit dem Hundebesitzer erkennt, viele werden trotzdem die Visite verrechnen und das wäre bei meiner TÄ mit 30 Euro ja nicht gerade wenig... und da kommt sicher schnell einiges zusammen :eek:

von daher meinte ich, wenn man sichs leisten kann... :cool:
 
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