ÖKV Gütesiegel - Vorbildliche Zuchtsätte

Na, das musst du schon verstehen.

Laut HP produziert man dort:

Perfekt, Attraktiv, Seriös sozialisierte Hunde (Welpen), mit vorzüglichen Voraussetzungen für viele Aktivitäten!


Wieso bloß seh ich keine Huskies, sondern Spaniels? Brauch ich ne neue Brille?
 
Ich denk, könnt ein Irrtum sein, wenn viermal drinnen. Vielleicht in Wirklichkeit nur ein Wurf, aber irrtümlich viermal inseriert. Auf der HP habe ich keine vier Würfe gefunden. Außerdem - gleicher Wurftag? (23. Kalenderwoche) - das klingt SEHR nach Irrtum vom Klub. Noch dazu steht dort "Fieldspaniel und Cockerspaniel" - ist das nun eine Kreuzung von beiden? Der Klub gibt dreimal CS an und ein FS - klar ist das nicht.
 
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Die HP macht mich schwindlig

ich finde einen vorhandenen Wurf und 5 angekündigte Würfe, mit Abgabeterminen von Mitte August 2016 bis Ende September 2016
 
Jetzt hab ich es auch geschafft, zu den Wurfankündigungen auf der HP zu gelangen. :eek:

Ja, da dürften mindestens vier Weiberln gleichzeitig läufig geworden sein? Ich hab zwar schon irgendwo gelesen, dass in einem Rudel oft die Damenschaft gleichzeitig läufig wird, aber stimmt das wirklich? Und dann lässt man gleich alle decken?
 
Jetzt hab ich es auch geschafft, zu den Wurfankündigungen auf der HP zu gelangen. :eek:

Ja, da dürften mindestens vier Weiberln gleichzeitig läufig geworden sein? Ich hab zwar schon irgendwo gelesen, dass in einem Rudel oft die Damenschaft gleichzeitig läufig wird, aber stimmt das wirklich? Und dann lässt man gleich alle decken?

Natürlich um das ÖKV-Gütesiegel zu bekommen ;)
 
Und der nächste Wurf für KW 26 ist in der Welpenliste. Neben dem Züchter freuen sich natürlich auch Klub und ÖKV über die Einnahmen.
 
AW: ÖKV Gütesiegel - Vorbildliche Zuchtstätte

http://www.jagdspaniel.at/zuchtwesen/welpenliste_neu.htm
Was dabei vorbildlich sein soll, wenn zeitgleich bei einem Züchter 4 Würfe fallen werden?

Vorbildlich sind die vielen Würfe, weil es dann auch in der Kasse des ÖKV klingelt. und eine "vorbildliche" Zuchtstätte ist quasi jede Zuchtstätte, die unter dem ÖKV oder in Deutschland dem VDH und deren Richtlinien züchtet... weshalb dieses Gütesiegel, was ganz einfach käuflich erworben werden kann, genau gar nichts über Züchter und Zucht aussagt...
 
AW: ÖKV Gütesiegel - Vorbildliche Zuchtstätte

Wolflina und andere haben es mMn richtig erkannt .

Damit will man nur Züchter bei der Stange halten .

Diese wiederum haben dann noch eine Möglichkeit , mit diesem Gütesiegel ,
zu Werben .
.
 
AW: ÖKV Gütesiegel - Vorbildliche Zuchtstätte

Ich glaube, man sollte auch einmal in anderen Klubs nachsehen, einer der beliebten Rasse sind die Border, - gegründet werden Rassehundeklubs vom züchten der jeweiligen Rasse, denn ohne Züchter gebe es auch keine Klubs - ob ein Gütesiegel als Werbung benutzt wird oder auch nicht ist den Züchter überlassen, aber nicht nötig, wichtig ist die Gesundheit der Welpen und Elterntiere.
 
AW: ÖKV Gütesiegel - Vorbildliche Zuchtstätte

Auch auf die Gefahr, dass ihr mich jetzt prügelt:

Mir ist so ein großer Züchter, der mehrere Würfe im Jahr und mitunter sogar mehrere Würfe gleichzeitig hat, beim A..... lieber, als ein kleiner Hobbyzüchter, der in seinem ganzen Leben vielleicht zwei Würfe macht und dabei vor lauter Stress beinahe kollabiert.

Zum Einen muss ein solcher Züchter über genügend Platz für die Aufzucht der Welpen verfügen. Meistens (und auch im Falle dieses speziellen Züchters) handelt es sich um Selbständige oder Leute im Ruhestand. Die können also ihre gesamte Zeit in die Hunde investieren.

Geburtshilfe, Welpenaufzucht haben sie im kleinen Finger. Sie wissen, wie sie bei saugschwachen Welpen reagieren müssen, wissen, wie sie eventuell zufüttern müssen, erkennen aufgrund ihrer Erfahrung jede noch so kleine Unregelmäßigkeit, bei der die Gelegenheitszüchter oftmals in Panik geraten.

Es herrscht also bei so großen Züchtern aufgrund ihrer Erfahrung weit weniger Stress als bei denen, die "alle paar Jahre" mal einen Wurf haben.

Ich selbst habe jetzt den dritten Cocker aus sehr großen Zuchten mit 10 oder mehr Würfen im Jahr. Und ich hatte und habe immer Spitzenhunde bekommen. Ich wurde hervorragend beraten und die Hunde waren nicht nur sehr rassetypisch, sondern auch gesund bis ins hohe Alter und - vor allem - hervorragend im Wesen.

2 Rüden importierte ich aus England und auch diese Welpen waren hervorragend sozialisiert, sodass sie den Heimflug ohne irgendwelche Probleme wegsteckten. Sie sind kontaktfreudig, absolut aufgeschlossen und total instinktsicher.
 
Ich denk, könnt ein Irrtum sein, wenn viermal drinnen. Vielleicht in Wirklichkeit nur ein Wurf, aber irrtümlich viermal inseriert. Auf der HP habe ich keine vier Würfe gefunden. Außerdem - gleicher Wurftag? (23. Kalenderwoche) - das klingt SEHR nach Irrtum vom Klub. Noch dazu steht dort "Fieldspaniel und Cockerspaniel" - ist das nun eine Kreuzung von beiden? Der Klub gibt dreimal CS an und ein FS - klar ist das nicht.

Nein, ein Fieldspaniel ist eine eigene Spanielrasse.
 
Mein Kleiner ist aus dieser Zucht!
Ich kann nicht über mangelnde Sozialisierung oder schlechte Aufzucht schimpfen, im Gegenteil, ich habe ganz selten jemanden gesehen der jeden seiner Hunde so gut beurteilen und charakterisieren kann!
Damit meine ich nicht nur die Erwachsenen, sondern auch die Welpen!
Dort ist fast IMMER jemand zuhause, und Spaniels züchten sie seit ganz vielen Jahren!
Sie haben ein großes Haus mit sehr viel Platz und es wuseln immer Hunde in Haus und Garten herum!
Ich kenne etliche Hunde von dort,und alle haben einen absolut liebenswerten Charakter!
Ich habe absolut keine Bedenken mir von dort einen Hund zu nehmen!
LG Dani
 
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Sorry, aber wie schafft es ein Züchter, 11 Zuchthunden und gleichzeitig 4 Würfe zu betreuen.. zudem auf Clubschauen vertreten. Das ist zeitlich unmöglich zu schaffen, so vielen Hunden und gleichzeitig 4 Wurfkisten mit vielleicht 20 vermutlich mehr Welpen noch gerecht zu werden.. was, wenn nicht das Geld, spricht für 4 Wurfkisten gleichzeitig… ich finde es verantwortungslos..
 
ich denke es kommt auf die rasse an
bzw auch tierart

einen cocker würd ich aus einer größeren zucht schon nehmen, eben viel erfahrung
eine katze niemals, da hätt ich gern dass man viel mit ihr gespielt hat ehe sie zu mir kommt

herdenschutzhund etc würd ich aus einer größeren zucht nicht haben wollen, da würd ich bei der welpenaufzucht auch mehr wert auf bereits viel körperkontakt und spielerfahrung mit dem menschen legen


bei kleineren hunderassen wäre es mir gar am liebsten, aus einer möglichst großen zucht dass das welpi viel erfahrung mit anderen hunden sammeln kann

und über etliche rassen weiß ich zu wenig um es beurteilen zu können was besser wäre
aber ich denke es ist abhängig davon, welches traumtier man hat
einen vogel würd ich mir aus einer großen zucht auch nicht nehmen, so spät mit handzahm wird ja eher nix

also es kommt echt drauf an was man will, grundsätzlich ist sowas weder nur gut oder nur schlecht
 
Sorry, aber wie schafft es ein Züchter, 11 Zuchthunden und gleichzeitig 4 Würfe zu betreuen.. zudem auf Clubschauen vertreten. Das ist zeitlich unmöglich zu schaffen, so vielen Hunden und gleichzeitig 4 Wurfkisten mit vielleicht 20 vermutlich mehr Welpen noch gerecht zu werden.. was, wenn nicht das Geld, spricht für 4 Wurfkisten gleichzeitig… ich finde es verantwortungslos..

;-) Er könnte z.B. Berufsunfähigkeit anmelden.

Mir ist so ein großer Züchter, der mehrere Würfe im Jahr und mitunter sogar mehrere Würfe gleichzeitig hat, beim A..... lieber, als ein kleiner Hobbyzüchter, der in seinem ganzen Leben vielleicht zwei Würfe macht und dabei vor lauter Stress beinahe kollabiert.

Geh bitt dich.... Welpen sind zwar physisch anstrengend, weil man dauernd putzen muss, aber höhere Fähigkeiten brauchst für junge Hunde wirklich nicht. Das schafft jeder, der sich bemüht. Zufüttern tut man, indem man die Welpenmilch laut beiliegender Anleitung herstellt, den passenden Sauger fürs Flascherl wählt und das Viecherl zu den ersten Tropfen überredet. Da musst ein Cretin sein, dass du das nicht hinbekommst.

Andere Tierarten sind deutlich schwieriger. Manche Vögel sind fast ein Vollzeitjob, wo man Attrappen braucht, sich wahnsinnige Sorgen wegen Aspergillose macht usw.
(Übrigens, "handzahme" Vögel durch Artgenossen-Entzug und bewusste Fehlprägung unterstützt man NICHT durch Kauf.... Sowas kann bei einer Findlings-Einzelaufzucht passieren, soll aber nicht bewusst angestrebt werden.)

Ich würde aus dieser Zucht keinesfalls kaufen, denn die üblichen Fragen bleiben offen:
- Was geschieht mit alten oder sonst zuchtuntauglichen Tieren?
- Was passiert mit den vielen Zuchthunden, wenn sich unerwartet die Lebenssituation ändert? Ich mein, man kann mit einem Tier schwer ins Trudeln kommen, wenn man den Job verliert, geschieden wird etc. Und dann so viele? Sind dann ach so geliebte, ältere Rassehunde abzugeben (aber nur zu zweit!), Platz vor Preis? ;-) Oder sitzt dann jemand da mit dem ausrangierten Zuchthund und wundert sich, was das prämierte Tier bei ihm plötzlich für eine Liste an Wehwehchen hat? (Ne Freundin von mir bekommt beim Wort "Katzenausstellung" nen Blutrausch, denn das ausrangierte, preisgekrönte Ex-Zuchtkätzchen schielt wie Clarence und von "gesund" kann keine Rede sein.)
- Wie werden die sündteuren Untersuchungen und Behandlungen bei so vielen Tieren finanziert?
Ich meine nicht nur die vom Verein vorgeschriebenen Untersuchungen, sondern ich meine den ganz normalen Wahnsinn des Zusammenlebens mit einem alten Hund. Denn was heute züchtet, wird in wenigen Jahren älter und dann alt sein. Dann brauchts Blutbefunde alle halben Jahre, den Organschall jährlich, die OP des Grauen Stars muss man zumindest andenken, da bildet sich ein Knoten und muss rausgenommen werden, dort ist ne Abnutzung die man mit Spritzen pflegen muss...." Und letztendlich kostet der Oldie pro Jahr so viel wie drei reinrassige Welpen.

Die übliche Frage: Zwei Oldies gehen schwer ins Geld, wie zahlt man vier, sechs, acht? Wo doch die Hundezucht nur ein Hobby ohne Gewinn ist?
 
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Sorry, aber wie schafft es ein Züchter, 11 Zuchthunden und gleichzeitig 4 Würfe zu betreuen.. zudem auf Clubschauen vertreten. Das ist zeitlich unmöglich zu schaffen, so vielen Hunden und gleichzeitig 4 Wurfkisten mit vielleicht 20 vermutlich mehr Welpen noch gerecht zu werden.. was, wenn nicht das Geld, spricht für 4 Wurfkisten gleichzeitig… ich finde es verantwortungslos..

Genau so, wie Dani1 es schon geschrieben hat. Es ist immer wer bei den Hunden. Schon mal in Erwägung gezogen, dass es auch Freunde gibt, die mithelfen?

Wolfina, deine Vorurteile beziehen sich höchstwahrscheinlich nur auf Mutmaßungen. Warst du schon dort?
 
Man sollte immer erst urteilen wenn man etwas gesehen hat....
Seinen Hunden geht es gut, sie sind sehr auf die Familie bezogen..
Es gibt nicht immer 4 Würfe gleichzeitig, bei mir war es dieser eine Wurf.
ALLE seine Hunde werden medizinisch betreut, ich hab alle Untersuchungsergebnisse der Eltern von Sammy gesehen!
Die 2 sind ZUHAUSE, haben eine relativ große Familie, erwachsene Kinder und ihr ganzes Leben Erfahrung in der Hundezucht!
Beim Wandertag den sie jährlich veranstalten hat man Gelegenheit mit vielen anderen zu sprechen..

Ich hatte zuvor einen Cocker aus kleiner Zucht, und es war kein Unterschied in der Sozialisierung...

Als ich Sammy mit 9 Wochen geholt habe waren alle Geschwister noch da, sehr bezogen auf die Familie,
absolut gut behandelt und sehr gepflegt!
Es war auch ein Ca 7 Monate alter Orangeschimmel noch dort, der Zuckersüß war und extrem lieb im Verhalten, man hat gemerkt das er viel Aufmerksamkeit bekommt!
Er ist dann ein wenig später erst vergeben worden, ich wollte damals nämlich einen mit 9/10 Wochen!
Sie zeigen den Käufern sehr zuvorkommend die Fellpflege, und nehmen sich viel Zeit!
Ich war mit meiner Oma damals den ganzen Tag dort!!
Sie wussten nur das ich komme, aber nicht wann!
2 Mal war ich unangekündigt dort, weil wir vorbeigefahren sind.. Es war immer gleich!

Es gibt etliche Therapiecocker (einen kenne ich persönlich) aus seiner Zucht, viele sind Familienhunde..ALLE die ich kenne sind extrem lieb vom Wesen!
Da fehlt gar nichts!

Dieses Ehepaar ist so gut wie immer zuhause!!!!

Ich habe nichts davon etwas gutzureden, ich hätte Sammy niemals mitgenommen wenn ich die Befürchtung gehabt hätte das da etwas nicht stimmt!
Achja, er hatte damals auch 2 oder 3 Pensionisten herumlaufen...
LG
 
ich denke es kommt auf die rasse an
bzw auch tierart

einen cocker würd ich aus einer größeren zucht schon nehmen, eben viel erfahrung
eine katze niemals, da hätt ich gern dass man viel mit ihr gespielt hat ehe sie zu mir kommt

herdenschutzhund etc würd ich aus einer größeren zucht nicht haben wollen, da würd ich bei der welpenaufzucht auch mehr wert auf bereits viel körperkontakt und spielerfahrung mit dem menschen legen


bei kleineren hunderassen wäre es mir gar am liebsten, aus einer möglichst großen zucht dass das welpi viel erfahrung mit anderen hunden sammeln kann

und über etliche rassen weiß ich zu wenig um es beurteilen zu können was besser wäre
aber ich denke es ist abhängig davon, welches traumtier man hat
einen vogel würd ich mir aus einer großen zucht auch nicht nehmen, so spät mit handzahm wird ja eher nix

also es kommt echt drauf an was man will, grundsätzlich ist sowas weder nur gut oder nur schlecht

Auch bei Katzen muss ich dir widersprechen.

Der erste Kater unseres Sohnes (er hat Chartreux - Kartäuser - nicht zu verwechseln mit blauen British Kurzhaar) kam von einem Erstlingszüchter.
Eigentlich ein "Hoppala"-Wurf, weil nicht geplant. Beide Elterntiere hatten zwar schon ihre Formwerte und Untersuchungsergebnissse. Aber man war absolut nicht vorbereitet. Mit Hilfe der sehr erfahrenen Züchterin der Elterntiere ging alles gut. ABER: aufgrund der Unerfahrenheit der Jungzüchter wurden einige Dinge in der Prägungsphase verabsäumt. So ließ man den einzigen Kater dieses Wurfes viel zu dominant werden. Das führte sogar so weit, dass sich sein eigener Vater vor ihm fürchtete.

Es gab viele Kratzer und Meinungsverschiedenheiten, bis unser Jamie zu dem Tier wurde, das er heute ist.

Anders beim zweiten Kater. Er stammt von einer langjährigen Züchterin aus Ungarn, die auch mehrere Würfe im Jahr hat. Hie und da auch mal 2 Würfe gleichzeitig. Das fängt schon beim Kittenzimmer an. Sehr viel Spielmöglichkeiten, viel Beschäftigung. Sie kennt die Charaktere ihrer Tiere und auch der Kitten. Das war für uns enorm wichtig, um so einen passenden Kameraden zum dominanten Jamie zu bekommen. Mobbing unter Kitten wird sanft aber konsequent unterbunden. So stelle ich mir Zucht vor!
 
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