Wahnsinn - Es soll heute ein neuer Hund gekauft werden - ich will das nicht

Wurstel

Junior Knochen
Wurstel


Heute kommt die Putzfrau/Köchin mit dem Argument, daß wir heute ins Tierheim fahren und einen Dackel kaufen.
Ich will das nicht.

Erstens haben wir nie einen derart kleinen Hund gehabt, ich habe damit keine Erfahrung. Wenn überhaupt, dann käme von meiner Seite höchstens so ein Hund, wie wir ihn hatten, in Frage.

Und zweitens will ich AUF KEINEN FALL haben, daß das wieder so wird wie beim letzten Hund.

Meiner Ansicht nach muß zuerst GENAU geprüft werden, ob es überhaupt möglich ist, wieder einen Hund zu nehmen, und wenn ja, wie das gemacht werden kann.

Deshalb möchte ich zuerst mal die ganzen hiesigen Gegebenheiten fotografieren, damit Ihr Euch ein Bild machen könnt. Und ich werde hier (und auch in einem anderen Forum, das aber seit gestern down ist) ausreichend darüber diskutieren, BEVOR ein Hund angeschafft wird.

Ich fürchte nur, daß wieder über mich d'rübergefahren wird, wie es in letzter Zeit bei sehr vielen Dingen (nicht nur beim Hund) passiert ist. Das gilt es zu verhindern.

Weiters möchte ich hier deponieren, daß ich mich moralisch mitschuld am Tod meines Hundes fühle.
Ich habe vielleicht aufgrund meiner Erziehung und Erlebnisse eine merkwürdige Einstellung zu den Dingen, und mir wird oft (auch von meinem Pfleger-Freund und von der Putzfrau/Köchin) vorgeworfen, selber schuld zu sein, weil ich mich seit meinem Unfall nicht um meinen Hund gekümmert habe. Das war sicher ein Fehler. Es hat aber etwas mit meinem Wesen zu tun - es waren ja andere Leute da, die sich um ihn gekümmert haben. Daß das nicht in Ordnung war, war mir lange nicht in der völligen Tragweite bewußt: Es hat mich zwar gestört, daß mein Hund nicht ins Haus durfte, aber mein Pfleger-Freund meinte, daß andere Hunde auch immer draußen sind, und daß die Kälte einem Hund nichts ausmacht, denn Hunde (Canis lupa) gibt es schon seit dem Oligozän. Dasselbe Argument brachte er an, als er ihm immer Knochen (z. B. vom Paprikahenderl oder vom Grillsteak) zum Fressen gab, obwohl ihm selbst meine Schwester sagte, daß man einem Hund keine Knochen geben darf. (Wir ernähren uns ja auch nicht wie die Menschen vor 20.000 Jahren - na, da würden wir auch ziemliche Probleme bekommen. Unsereins erscheinen ja selbst die Gerichte aus dem frühen 19. Jahrhundert sehr seltsam.)

Wie gesagt, SOFORT einen neuen Hund anzuschaffen, da bin ich dagegen.
Ich hoffe nur, daß es nicht wieder so ist, daß meine Meinung wieder mal nicht zählt.


Wurstel,
der sehr traurig ist.
 
So, wie es bei euch aussieht, solltest du auf GAR KEINEN Fall wieder einen Hund haben! Auch keinen Kleinen.

Bitte ruf deine Vertreterin, die Rechtsanwältin an, und deponiere deine Bedenken bei ihr. Sie wird dich dabei sicher unterstützen.
Auch deine Schwester wäre in diesem Fall sicher auf deiner Seite.

Dein Betreuer hat das nicht zu bestimmen, auch nicht die Köchin.
Dein Haus, deine Entscheidung!
 
So, wie es bei euch aussieht, solltest du auf GAR KEINEN Fall wieder einen Hund haben! Auch keinen Kleinen.

Bitte ruf deine Vertreterin, die Rechtsanwältin an, und deponiere deine Bedenken bei ihr. Sie wird dich dabei sicher unterstützen.
Auch deine Schwester wäre in diesem Fall sicher auf deiner Seite.

Dein Betreuer hat das nicht zu bestimmen, auch nicht die Köchin.
Dein Haus, deine Entscheidung.

Vielleicht nimmt mal jemand von euch hier Kontakt zur Anwältin auf, oder DIREKT zu der Köchen und den Betreuer-Freund und am besten auch gleich zum Tierarzt, anstatt zu bitten. Das läuft wieder aus den Ruder.
 
Siehst du Cato, den Thread einfach schließen lassen ist eine Frechheit und jetzt wird ein neuer Thread aufgemacht und dieser Horror geht weiter.
 
Also schön langsam glaub ich echt, dass ihr 3 (du, deine Köchin und dein sogenannter Freund) die Leute hier komplett vera….t . Wenn nicht, dann gib bitte sofort bekannt aus welchem Tierheim deine 2 „Helfer“ den Hund geholt haben, damit er aus eurem Saustall befreit und unverzüglich zurück gebracht werden kann!! Das ist echt nicht mehr auszuhalten, dass bei euch nochmal ein Tier so hausen muss wie der letzte arme Kerl.
 
Wurstel, du kannst einfach nein sagen und basta.
Ich habe auch mehr und mehr das Gefühl, hier verschaukelt zu werden.
 
Wurstel, du kannst einfach nein sagen und basta.
Ich habe auch mehr und mehr das Gefühl, hier verschaukelt zu werden.

Du hast doch damit geprahlt, Kontakt zu dem Freund zu haben, ruf an und drohe sonst mit Anzeigen wegen Tierquälerei, was anderes war es mit dem armen Hund nicht. Die Bilder sprechen für sich.
 
Eines beruhigt mich da aber ein wenig. Ich glaube nicht, dass man im Tierheim einfach so gleich einen Hund ausgehändigt bekommt, ohne dass die Umstände, wie und wo der Hund leben muss, überprüft werden.
 
Wurstel


Wie ich im Forum eh schon geschrieben habe, stammt mein Hund (der nun tot ist) aus Obertautendorferamt. Dort war ein einzelstehender Bauernhof, und dieser Hund war mit vier Wochen der älteste und letzte, den sie aus diesem Wurf verkauft haben. Ich hatte zuerst gemeint, daß sie den Hund noch ein paar Wochen bei der Mutter lassen sollen, aber das ging seitens der "Züchter" nicht - die sagten, die Hunde werden normalerweise mit zwei Wochen verkauft, und dieser Hund ist übriggeblieben, wenn wir ihn nicht gleich holen, wird er umgebracht. Das wollte ich natürlich auch nicht. Und dann ist mein Schwager mit meinem Vater hingefahren, den Hund zu holen, derweil ich in der Abeit war.

Wie die Züchter hießen, weiß ich nicht mehr. Ich habe aber damals über diese Sache in meiner Heimcommunity geschrieben und werde meine diesbezüglichen Postings hier weiterleiten.

Übrigens habe ich in meiner Heimcommunity einen Link zu meinen hiesigen Themen in meinen entsprechenden dortigen Themen gesetzt.


Wurstel
 
Wurstel


Am 24. Juli 2011 begann ich in meiner Heim-Community mit einem neuen Thema.
Betreff: Mein Vater will unseren Hund einschläfern lassen

Dies bezog sich damals auf den VORGÄNGER meines letzten Hundes, der ebenfalls ein Kurzhaar-Schäfer war.

Und bitte:
Ich bin kein Troll. Wenn mich jemand per PN bittet, dann bin ich bereit, meinen Namen, meine Postanschrift und Telefonnummer ihm/ihr bekanntzugeben. Aber bitte diese Daten nicht im Forum posten. (Es geht mir dabei nicht um mich selber, das ist mir ehrlich gesagt egal, aber ich habe sehr viel über andere Personen, die sich mir gegenüber nicht immer sehr fein und möglicherweise auch strafrechtlich relevant verhalten haben, im Internet geschrieben, und zwar teilweise gezwungenermaßen [Realnamenpflicht!] unter meinem richtigen Namen [wenngleich ich die Namen der betreffenden Personen nicht in allgemein zugänglichen Bereichen veröffentlicht habe]. Und ich möchte nicht, daß da vielleicht die falschen Personen zur Verantwortung gezogen werden.)


Wurstel

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Mein Vater will unseren Hund einschläfern lassen
Beitragvon *mein Name entfernt* » 24. Juli 2011, 11:35

*Mein Name*


Unser Hund hat ja seit einigen Jahren einen eitrigen Abszeß im Ohr. Als das angefangen hat, fuhr mein Schwager mit ihm zur Tierärztin. Die sagte angeblich, daß man operieren müßte, aber nicht sicher ist, ob das was bringt. Also wurde nicht operiert.

Eigentlich hat der Hund mit dem Abszeß keine Probleme, also keine Schmerzen oder so. Allerdings führt der Abszeß dazu, daß der Hund stark stinkt und daher nicht mehr ins Haus darf. Da gibt's oft Zoff, weil der Hund oft hereinkommt und der Vater ihn dann gewaltsam hinauswirft, worauf der Hund zum Knurren beginnt, was mein Vater mit Schlägen quittiert.

Schon vor Jahren hat meine Schwester gemeint, daß der Hund eingeschläfert gehört, weil er so stinkt.

Gestern nacht als ich heimkam, stellte ich fest, daß der Hund mit irgendwie verdrehtem Fuß dalag. Er konnte nicht aufstehen.

Heute hat sich der Hund im Garten nur mit den Vorderbeinen fortbewegt und die hinteren Beine nachgeschliffen. Mein Vater meinte, den Hund muß man gleich einschläfern lassen - wenn er nicht mehr aufstehen kann, ist es aus. Dann half er ihm aufstehen, was ihm offenbar Schmerzen bereitete, weil er aufjaulte. Jedoch konnte er dann ganz normal gehen und rannte auch durch den Garten. Offenbar hat er nur Schmerzen beim Aufstehen, nicht aber beim Stehen oder Gehen.

Ich will nicht, daß der Hund eingeschläfert wird, da er offenbar doch eine ordentliche Lebensfreude hat. Die Sache mit dem Ohr hat ihn nie gestört, und beim jetzigen Problem mit den Hinterbeinen (das eben ganz neu ist) ist es so, daß offenbar nur das Aufstehen ihm Schmerzen bereitet, weshalb er eben nicht aufstehen will; gehen und normal laufen tut er wie immer, er hat auch am Gartenzaun einen anderen Hund verbellt.

Was meint Ihr zu dieser Sache?

Hier ein Foto unseres Hundes, aufgenommen am 22. April 2010 um 17:08 Uhr:
2010-06-18 LUMIX - Speicherkarte Nr. 3 Bild Nr. 566 Viertelgröße - unser Hund - aufgenommen 20...jpg


*Mein Name*
 
Wurstel


Es gab dann am selben Tag dort die Antwort, daß ich den Hund zum Tierarzt bringen soll und daß Tierärzte Tiere nicht einfach aus Spaß an der Freude einschläfern dürfen, und zwar auch nicht in meiner Gegend.

Leider war es mir nicht möglich, unseren Hund zu einem Tierarzt zu bringen, weil der Hund ja meinem Vater gehörte und sich dieser weigerte, ihn zu einem Tierarzt zu bringen, "weil das nur unnötiges Geld kostet". Ich wollte selber einen Tierarzt anrufen, aber mein Vater sagte, daß ich mich da nur lächerlich mache - ein Tierarzt kommt wegen einem kranken Schwein oder wegen einer kranken Kuh, aber nicht wegen einem kranken Hund. Ich habe dann die ganzen Tierärzte in meiner Gegend angerufen, aber die bestätigten, was mein Vater sagte: "Wir kommen nur zu großen Nutztieren und nicht zu Haustieren."

Mein nächstes Posting in meiner Heimcommunity war dann am 4. August 2011. Dieses Posting habe ich unten reinkopiert.
Es beschreibt das Ende unseres Vorgängerhundes.
(Anmerkung: Aus dem unten erwähnten 12 Wochen alten Hund wurde dann doch nichts. Genaueres in nachfolgenden Postings.)


Wurstel

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Re: Mein Vater will unseren Hund einschläfern lassen
Beitragvon mein Name* » 4. August 2011, 07:27

*mein Name*


Naja, jetzt ist der Hund weg.

Als ich Dienstag nacht heimgekommen bin, fiel mir auf, daß er nicht da war. Auch gestern war er nicht zu entdecken.

Gestern nachmittag beim Apfelpressen fragte mich mein Vater, ob wir wieder einen Hund nehmen sollen. Ich fragte ihn, wo unser Hari ist. Darauf meinte er, daß da nichts mehr zu machen war und man ihn umbringen mußte.

Er sagte, daß der Hund herumgejault hat. Das aber kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Er hatte zwar Schwierigkeiten, aufzustehen, aber er ist am Dienstag tagsüber noch herumgerannt. Er hatte einen Abszeß an dem einen Hinterbein, das ihm wohl Schmerzen beim Aufstehen bereitet hat, aber nicht beim Gehen.

Naja.

Mein Vater hat mir eine Seite von der Tierecke aus der Zeitung gezeigt. Demnach gibt es da eine Hündin mit 12 Wochen alten Welpen. Da will er nun einen kaufen.

Mich stört, daß ich überhaupt nicht gefragt worden bin, was zu tun ist. Den Hund zum Tierarzt zu bringen, lehnte mein Vater ab, weil ja der Tierarzt Geld kostet.

Jetzt muß ich in die Bude, mein Vater schreit schon.

*mein Name*
 
Wurstel


Ebenfalls am 4. August schrieb ich dann in meiner Heimcommunity folgende "Antwort" auf mein eigenes Posting.


Wurstel

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Re: Mein Vater will unseren Hund einschläfern lassen
Beitragvon mein Name » 4. August 2011, 13:50

*mein Name* hat geschrieben:Mein Vater hat mir eine Seite von der Tierecke aus der Zeitung gezeigt. Demnach gibt es da eine Hündin mit 12 Wochen alten Welpen. Da will er nun einen kaufen.
Er hatte mir heute in der Früh gesagt, daß der Hund nicht von zuweit her sein sollte, weil er nicht weit fahren will, um ihn zu holen.

Heute mittag sagte er mir, daß er dort angerufen hat. Die haben ihm gesagt, daß nur mehr eine Hündin da ist. Da hat er dann gesagt "danke, kein Interesse". Ich fragte ihn, wo der Hund überhaupt abzuholen gewesen wäre. Worauf er mir sagte, daß er das nicht gefragt hat, weil eine Hündin sowieso nicht in Betracht kommt, die müßte man ja kastrieren lassen. Weiters sagte er mir, die hätten einen anderen jungen abzugebenden Hund gewußt, aber den hätten wir aus dem Südburgenland holen müssen. Mein Vater sagte, daß ihm das zuweit weg ist.

Wir haben dann noch kurz diskutiert. Ich meinte, daß eine Hündin sicher nicht schlechter ist als ein Hund. Mein Vater sagte jedoch: "Willst du eine Zucht aufmachen oder was." Schon klar: Kastrieren kostet Geld...

Außerdem argumentiert er, daß er niemanden kennt, der eine Hündin hat.

Hat hier jemand Erfahrungen mit einer Hündin? Sind Hündinnen anders in ihrem Charakter als Hunde? (Ich weiß aus Erfahrung, daß Kater charakterlich ganz anders als Katzen sind.)

*mein Name*
 
Wurstel


Wieder am 4. August 2011 antwortete ich auf eine dortige Antwort.
Im folgenden habe ich die Zitate entfernt, da sich sonst vielleicht jemand aus meiner Heimcommunity aufregen könnte.

(Ich bin mir nicht sicher, ob der Bildlink so funktioniert. Wie ich gerade in der Vorschau bemerke, allerdings schon.)


Wurstel

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Re: Mein Vater will unseren Hund einschläfern lassen
Beitragvon *mein Name* » 4. August 2011, 17:28

*mein Name*


Zitat entfernt. Der Poster meinte, daß mein Vater nicht die geeignete Person ist, ein Tier zu halten und daß ich ihm das ausreden soll
Wir haben eigentlich immer einen Hund gehabt. Die Aufgabe des Hundes ist ja, Haus und Hof zu bewachen.

Weiters hat man natürlich auch seine Freunde mit dem Tier.

Zitat entfernt. Der Poster möchte sich nicht vorstellen, was mein Vater mit unserem Hund gemacht hat.
Das Problem bei unserem letzten Hund war, daß mein Schwager mit ihm zur Hundeschule gegangen ist, weil mein Vater dafür keine Zeit hatte. Das Ergebnis war dann, daß unser Hund zwar dem Schwager gefolgt hat, meinem Vater aber kaum. Vor allem hat er ihn immer wieder angeknurrt, was mein Vater nicht gerade freundlich quittiert hat. (Er drohte auch oft: "Der soll nur einmal auf mich losgehen, dann erschlage ich ihn!")

Weiters hatte der Hund recht schnell herausgefunden, wie man eine Türe durch Auf-die-Klinke-Springen öffnet und ist dann dauernd raus auf die Straße oder rein ins Haus gekommen. Da hat mein Vater dann Drehknöpfe an den Türen montiert, damit er sie nicht mehr öffnen kann. (Unser letzter war bis dato der einzige Hund, der in der Lage war, Türen zu öffnen.)

Ein Problem war auch, daß der Hund nachts im Haus sein wollte, was mein Vater aber nicht zuließ - schließlich sollte er ja draußen wachen. (Und als er dann wegen dem Abszeß im Ohr zu stinken anfing, durfte er überhaupt nicht mehr ins Haus.)

Dennoch hatte der Hund bis zuletzt (als er da humpelte) eine große Lebensfreude. Wenn mein Vater draußen arbeitete, war er immer bei ihm. Oft hat er ihn auch bei der Arbeit behindert, weil er spielen wollte.

Eine unangenehme Eigenschaft war, daß er dauernd an Holzscheiten genagt hat - natürlich nur an den allergrößten, die er dauernd im ganzen Garten herumgetragen hat. Weil er dermaßen auf dem harten Holz herumgebissen hat, hatte er dann immer wieder Wunden im Maul, und es brachen ihm mehrmals Zähne aus, was ihn aber nicht daran hinderte, weiterhin Holz zu nagen, als wäre es ein Stück Fleisch. Das konnte man ihm nicht abgewöhnen. Ich habe ihm auch Kauknochen vom Zoogeschäft gebracht, aber die hat er nicht angenommen. Auch aus Hundekuchen hat er sich nicht viel gemacht - offenbar hat ihm unser Brennholz besser geschmeckt.

Hier ein Foto unseres Hundes mit einem für ihn üblichen "Hölzerl":
2007-04-20 OLYMPUS - Bild Nr. 1048 Viertelgröße - unser Hund - aufgenommen 2007-03-29 17.48 Uhr.jpgUnser Hund - aufgenommen am 29. März 2007 um 17:48 Uhr. Kamera: Olympus Digitalkamera
(Bild auf Viertelgröße verkleinert)

*mein Name*
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass das auf keinen Fall zu!!!!!
Warum wollen die beiden überhaupt einen Hund, Tierliebe kann es ja wohl nicht sein.

Red mit deiner Anwältin, die vertritt dich und sollte in deinem Sinne handeln.
 
Wurstel


Am 5. August 2011 schrieb ich folgende Antwort (Zitat umgebaut).


Wurstel

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Re: Mein Vater will unseren Hund einschläfern lassen
Beitragvon *mein Name* » 5. August 2011, 13:08

*mein Name*


[Bezüglich Kastrieren von männlichen Hunden]

Jemand fragte, mit welcher Begründung Rüden nicht - weil deren Nachwuchs uns nichts angehe?
Wahrscheinlich.

Außerdem gibt's in der Nachbarschaft nicht wirklich Hündinnen (ich wüßte keine), sondern nur männliche Hunde.

Bei Katzen ist das was Anderes:

Unsere nicht kastrierten Kater haben irgendwann angefangen, überall zu markieren (genauso wie ein Hund, nur stinkt das beim Kater viel stärker) und sind dann immer öfter unserem Haus ferngeblieben, dann nur mehr sporadisch alle paar Wochen oder alle paar Monate gekommen und irgendwann mal gänzlich ferngeblieben. War bei allen unkastrierten Katern so.

Deshalb haben wir den letzten kastrieren lassen. Lange hat er danach jedoch nicht mehr gelebt, weil er von einem Auto überfahren wurde.

*mein Name*
 
Wurstel


Und jetzt wird's interessant. Dann kam nämlich das erste Posting bezüglich der Anschaffung unseres letzten Hundes (der nach dem Tod meines Vaters mein Hund wurde).

Es hatte mich übrigens sehr verwundert, daß der Bauer nichtmal seine eigene Postanschrift auswendig wußte...


Wurstel

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Re: Mein Vater will unseren Hund einschläfern lassen
Beitragvon *mein Name* » 8. August 2011, 13:57

*mein Name*


Gestern hat unser Nachbar den Bauernbündler gebracht mit einer Anzeige, daß jemand Hundewelpen verkauft, welche vier Wochen alt sind und je 100 Euro kosten. Mein Vater hat gleich dort angerufen, aber den Herrn nicht verstanden, weil der so leise redet. Daher hat er mich ersucht, heute dort anzurufen. Er sagte mir, ich soll zuerst nur nach der Adresse fragen.

Vorhin habe ich dort angerufen. Der Mann hat gleich eine Beschreibung abgegeben, wie man dorthin kommt. (Eine Beschreibung von jener Sorte, wo man sich gleich "oh je!" denkt.) Ich fragte ihn nach der Adresse. Da sagte er: "Von der Autobahn fahren Sie bei der Abfahrt Langenlois runter, dann Richtung Schilten, dann aber Richtung St. Leonhard am Hornerwald, dann biegen Sie einmal links ab, dann wieder rechts, dann wieder links in Richtung St. Leonhard am Hornerwald, aber nicht soweit, sondern vorher links und dann wieder rechts, es ist ein Einzelhof."

Ich habe ihn nochmal nach der konkreten Adresse gefragt, da mußte er erst irgendwo nachschauen. Jedenfalls heißt der Ort, wo das dazugehört Obertautendorferamt.

Heute werden wir dorthin fahren und den Hund holen.

*mein Name*
 
Wurstel


An dieser Stelle möchte ich einmal eine Pause einlegen.

Ich habe keine Ahnung, wie der Züchter hieß. Ich weiß nur, daß es ein Einzelhof war, der irgendwo am Land war und wohl zu Obertautendorferamt gehört. Ich weiß auch nicht, wieviel mein Vater ihm für unseren (später meinen) Hund bezahlt hat. So wie ich ihn kenne, werden es kaum mehr als 50 Euro gewesen sein. Eine Rechnung oder irgendwelche Papiere wurden auch nicht ausgestellt. Der Hund war auch nicht gechippt (und wie ich die Situation einschätze, auch die Hundemutter nicht). Gechippt wurde mein Hund erst viel später - das aber wohl auch nur, weil die Leute in meiner Heimcommunity meinten, daß ein Hund gechippt werden muß und ich darüber mit meinem Vater bis zur Vergasung diskutiert haben.

Ich weiß nicht, ob dieser Züchter heute noch aktiv ist.
Wenn doch, dann möchte ich hiermit darauf hinweisen, daß mir dieser damals am Telefon gesagt hat, daß er die Hunde grundsätzlich mit zwei Wochen abgibt und unser Hund die große Ausnahme war, denn der war schon vier Wochen alt. (Seinen Vorgänger haben wir tatsächlich mit zwei Wochen bekommen, aber von irgendwo anders her.) Ich sage das deshalb, weil ich in einem Forum gelesen habe, daß man einen Hund frühestens mit 8 Wochen abgeben sollte - tja, manche Züchter halten sich nicht an Empfehlungen...


Wurstel
 
Zuletzt bearbeitet:
Des ist sicher kein Züchter, weil kein Züchter gibt seine Hunde vor einer Abgabefrist her oder ungeimpft/ungechippt.

Wegen der Wegbeschreibung, kann man komisch finden, mein Navi hat die Adresse von meinem Hühnerzüchter nicht gefunden, der musste mir dann eine Wegbeschreibung geben das ichs find. Wenn er ein richtiger Züchter WÄRE und weiß, dass die Adresse sehr blöd zu finden ist, finde ich jetzt eine Wegbeschreibung nicht sooo verkehrt, aber wie gesagt wenn sonst alles passt.

Bitte schau unbedingt, dass kein Hund mehr bei euch reinkommt.
 
Wurstel

Ich weiß nicht, ob dieser Züchter heute noch aktiv ist.
Wenn doch, dann möchte ich hiermit darauf hinweisen, daß mir dieser damals am Telefon gesagt hat, daß er die Hunde grundsätzlich mit zwei Wochen abgibt und unser Hund die große Ausnahme war, denn der war schon vier Wochen alt. (Seinen Vorgänger haben wir tatsächlich mit zwei Wochen bekommen, aber von irgendwo anders her.) Ich sage das deshalb, weil ich in einem Forum gelesen habe, daß man einen Hund frühestens mit 8 Wochen abgeben sollte - tja, manche Züchter halten sich nicht an Empfehlungen...

Wurstel

Wahnsinn. Lest ihr das? Was ein Wunder das die Tier so krank sind.

Wurstel, dein ganzes Umfeld gehört hinter Gitter. Macht deine Anwältin überhaupt was? Das müsste dem Gericht gemeldet werden, die kümmern sich sofort darum.
 
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