Oststeirer ließ Tiere verwahrlosen und verenden

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Unter den gefundenen Tieren waren auch fünf Welpen. (Symbolfoto © AdobeStock)

Ständiges Hundegebell und übler Geruch hatte die Polizei auf dem Anwesen eines 40-Jährigen im Bezirk Weiz (ST) auf den Plan gerufen: Die Beamten fanden am Donnerstag (4. Juni) in einem fast völlig abgedunkelten Haus zehn Katzen und 15 Hunde, die unter widrigsten Bedingungen gehalten wurden. Im Geräteschuppen lagen unter einem Müllberg noch zwei fast verweste Hundekadaver, teilte die Polizei mit.

Der 40-Jährige hielt in seinem rund 30 Quadratmeter großen Haus in Anger zwei Katzen mit acht Katzenbabys und zehn Hunde mit fünf Welpen. Die Rollläden waren heruntergelassen, daher konnte kaum Tageslicht ins Haus gelangen. Anrainer hatten sich mehrmals über den Gestank und das Gebell beschwert. Der Amtstierarzt verfügte die Abnahme der Tiere, die anderweitig untergebracht werden konnten. Die näheren Umstände waren zunächst nicht bekannt, da der Besitzer der Tiere bisher nicht befragt werden, hieß es seitens der Polizei. (Quelle: APA)

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Martina Bartl ist erfahrene Hunde- und Pferdehalterin und seit rund 15 Jahren Journalistin. Sie hat sich auf die Fachgebiete Pferde & Reiten und auf Hunde spezialisiert.

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