Wege aus der Krise

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Die canine post-traumatische Belastungsstörung

In unserem Leben sind wir manchmal mit Ereignissen ­konfrontiert, die so belastend und katastrophal sind, dass sie uns an die Grenzen unserer Belastbarkeit oder ­darüber ­hinaus bringen. Das kann der Verlust eines ­geliebten ­Menschen sein, ein schwerer Unfall, den man ­mitan­gesehen oder erlebt hat, eine Naturkatastrophe oder das Erfahren von körper­licher Gewalt. Der Betroffene hat das Gefühl der Hilflosigkeit, da er die traumatische Situation weder ­kontrollieren noch vermeiden konnte. Doch wie sieht es bei Hunden aus, die ein traumatisierendes Erlebnis hatten?

Traumatische Erlebnisse führen im „besten Fall“ zu einer akuten Belastungsreaktion, die nach einem gewissen Zeitraum von Stunden bis Tagen in verschiedenen Phasen physiologisch verarbeitet wird. Halten die Symptome der Verarbeitungsphase länger als vier Wochen an und liegt ­dadurch eine psychische Beeinträchtigung vor, so spricht man von einer post­traumatischen Belastungsstörung, bei der es sich um eine therapiebedürftige Erkrankung handelt.
In der Veterinär-Verhaltensmedizin wurde das Krankheitsbild der post-traumatischen Belastungsstörung beim Hund schon länger kontroversiell diskutiert (1). Es ist aber erst in den letzten Jahren, durch die vermehrte Rückkehr schwer traumatisierter Militärhunde aus den Kriegsgebieten im Irak und in Afghanistan, in den Fokus gerückt (2) und wird seitdem auch als canine post-traumatische Belastungsstörung (engl. canine post-traumatic stress disorder, c-PTSD) in den Lehrbüchern beschrieben (3). Diese sehr speziell ausgebildeten Hunde zeigen ähnliche bis gleiche Symptome wie ihre menschlichen Kollegen und sind oft nach ihren traumatischen Erlebnissen nicht mehr einsetzbar. Daher ist es von großem Interesse für das Militär, möglichst erfolgreiche Behandlungsmöglichkeiten (2) zu finden, was natürlich auch unseren zivilen Hunden zu Gute kommt.

Wie kommt es zu einer Belastungsstörung?
Was passiert im Körper, sodass Angst und Gefühle nicht mehr kontrolliert werden können? Was verursacht die oft unberechenbaren Reaktionen der betroffenen Hunde? Um das besser zu verstehen, müssen wir uns etwas genauer mit dem Gebiet der Neurophysiologie beschäftigen. Das Nervensystem des Hundes besteht aus zwei ­Hauptbereichen:
dem Zentralnervensystem (ZNS) und dem peripheren ­Nervensystem (PNS). Das ZNS umfasst das Gehirn und das Rückenmark, das PNS, die Hirnnerven und die Spinalnerven. Neurone (Nervenzellen), die Bausteine des Nervensystems, sind für den Empfang und das Senden von Informationen zuständig. Dabei sind die Neurone nicht direkt miteinander verbunden, sondern tauschen chemische Botenstoffe (Neuro­transmitter) über den synaptischen Spalt (der Raum zwischen den einzelnen Neuronen) miteinander aus. Die verschiedenen Neurotransmitter haben unterschiedliche Auswirkungen auf das Nervensystem und erzeugen verschiedene Reaktionen im Körper. Sie stimulieren, hemmen oder regulieren die Aktivität von Nervenzellen und haben somit großen Einfluss auf das Verhalten (4).
Das Limbische System ist ein Areal im Gehirn, das in erster Linie dem Ausdruck und der Wahrnehmung von Emotionen dient. Hier wird ein Teil des Lern- und des emotionalen Gedächtnisses koordiniert (5). Es spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Angst. Die verschiedenen zum Limbischen System gehörenden Hirnbereiche und ihre Bedeutung sind im Kasten angeführt.

Neurotransmitter
Folgende Neurotransmitter zählen zu den wichtigsten: Dopamin ist an der motorischen Koordination, der Aufmerksamkeit und am Lernen beteiligt. Es wirkt am Motivations- und Belohnungszentrum im Hirn und fördert die Freisetzung von Endorphinen ­(Glückshormone). Ein Mangel führt zur Parkinsonschen Erkrankung, zu ­Störungen der Gedächtnis- und Lernfunktion, Aufmerksamkeitsde­fiziten und Depression. Ein Überschuss hingegen führt zu Unruhe und impulsivem Verhalten.

Adrenalin wird bei Angst sowie bei akutem und chronischem Stress von den Nebennieren ins Blut abgegeben.
Es hat seine wichtigeren Funktionen als Hormon und weniger als Neurotrans­mitter. Das Herz schlägt schneller und der Blutfluss in der Haut und in den inneren Organen wird zugunsten der Durchblutung der Muskeln gesenkt. Der Körper ist in Alarmbereitschaft!

Noradrenalin (NA) ist verwandt mit Adrenalin. Es wird ebenfalls von den Nebennieren produziert und hat seine wichtigste Funktion als Neurotransmitter. Es reguliert unter anderem den Energiehaushalt. Bei einem Mangel an NA senkt der Körper seinen Energieverbrauch. Lethargie und Depression sind die Folge. Der Körper kann unter dem Einfluss einer gehemmten NA-Produk­tion (chronischer Stress und Trauma) nur bedingt funktionieren (5). NA fördert die Speicherung von negativen Erlebnissen in der Amygdala, dem Angstzentrum.

Serotonin steuert die Stimmungslage, das Schmerz- und das Reizbarkeits­niveau. Ein niedriger Serotoninspiegel kann zu impulsivem, aggressivem Verhalten, beeinträchtigter Lernfähigkeit, Ängsten und Zwangshandlungen führen.

Glutamat und Gamma-Aminobutter­säure (GABA) arbeiten als gegen­sätzliche Kräfte im Bereich der Steuerung des Nervensystems zusammen. Ein Ungleichgewicht zwischen den beiden Neurotransmittern führt dazu, dass die Nerven entweder unkontrolliert feuern oder aufhören effektiv zu arbeiten.
V.a. GABA ist der wichtigste hemmende Neurotransmitter im Nervensystem (4).
Somit kann abschließend gesagt werden, dass jeder der oben erwähnten Neuro­transmitter eine sehr wichtige Funktion hat und dass man bis heute die genauen Interaktionen dieser Substanzen bei den einzelnen Lebewesen nicht kennt. Daher ist es sehr schwierig bzw. oft nahezu unmöglich, bei psychischen Erkrankungen das natürliche Gleichgewicht der Neurotransmitter wieder herzustellen.

Das Hormonsystem
Abschließend widmen wir uns noch dem endokrinen System, das für die Koordination der Botenstoffe im Körper (Hormone) zuständig ist. Das endo­krine System besteht aus verschiedenen Drüsen (z.B. Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Nebennieren usw.), die unter der Regie des Hypothalamus, der, wie wir uns erinnern, Teil des Limbischen Systems ist (s. unten), Hormone absondern.

Eines dieser Hormone ist Cortisol. Es spielt eine wichtige Rolle bei der physiologischen Stressreaktion und wird von den Nebennieren ausgeschüttet. Cortisol dient mehreren biologischen Funktionen wie z.B. der Regulierung des Blutdrucks und des Blutzuckerspiegels. Normalerweise mindert der Körper, sobald die Cortisolspiegel hoch genug sind, im Rahmen einer Rückkopplung die Produktion von Cortisol und somit die Anzeichen von Stress. Bei chronischem Stress hält der Körper den Notfallstatus über einen längeren Zeitraum aufrecht. Dadurch kommt es zu sog. Disstress, einem Zustand, in dem der Körper nur noch über unzureichende biologische Reserven verfügt, um die körperliche Belastung der Stressreaktion auszugleichen (8).

Zusammenhang Trauma und Angst
Doch wie verursacht ein Trauma ­einen Angstzustand? Wie kann daraus eine Belastungsreaktion bzw. eine Belastungsstörung werden? Zu diesem Zweck müssen wir uns nochmals die Amygdala und den Hippocampus genauer ansehen. Wie wir uns erinnern, gehören sie beide zum Limbischen System. Reize, die der Körper mit Gefahr verbindet, wirken auf die Amygdala, die nun Mechanismen aktiviert, welche den Körper in Alarmbereitschaft bringen. Der Hippocampus hingegen kann diesen Kreislauf durch den Feedbackmechanismus von Cortisol hemmen. Das Verhältnis der fördernden Wirkung der Amygdala und der hemmenden Wirkung des Hippocampus bestimmt das Ausmaß der Menge von Stresshormonen im Körper. Bei der Bewertung eines Ereignisses erfolgt die Speicherung der erhaltenen Information, die nüchternen Fakten sozusagen, im Hippocampus, die Bewertung und die emotionale Färbung hingegen in der Amygdala.

Kommt es nun zu einem schwer traumatischen Ereignis, wird ein extrem intensiver Angstreiz ausgelöst. Dieser führt zur starken unmittelbaren Reaktion der Amygdala und dadurch zur Speicherung der mit dem Trauma verbundenen Sinnesreize wie Schmerzen, Geräusche, Gerüche usw. im emotionalen Gedächtnis. Wichtig ist dabei zu erwähnen, dass diese Erinnerungen unvollständig sein können, da die Speicherung des Ereignisses im bewussten Gedächtnis durch das Trauma vermindert ist (9). Es kommt zur Dissoziation, also zur Trennung von Wahrnehmungs- und Gedächtnisinhalten. Diese Dissoziation ist eigentlich als rettende Reaktion der Psyche auf große Überforderung gedacht. Diese ursprünglich hilfreiche Antwort auf zu starke Belastungen wird dann zum Problem, wenn die gespeicherten Sinnesreize während des Traumas zu Schlüsselreizen (engl. Trigger) in ganz anderen Situationen werden. Wenn also z.B. ein Geräusch oder ein Geruch die gleichen körperlichen Symptome auslöst wie das ursprüngliche Trauma, und es sich dadurch, plötzlich und ohne bewussten Grund, in alltäglichen Situationen wiederholt.
Die gespeicherten Angstreaktionen in der Amygdala können nicht gelöscht, sondern nur gehemmt werden (9). Die Hemmung erfolgt vorwiegend durch den Hippo­campus und die Großhirnrinde. Schwere Traumata führen durch die massive Ausschüttung von Stresshormonen zu einer Schädigung des Hippo­campus und damit verbunden zu ­Störungen im Langzeitgedächtnis (9). Die Größe des Hippocampus kann dabei bis um 25% verringert sein (9).

Ab wann spricht man von ­Belastungsstörung?
Doch nun zu den entscheidenden Fragen: Ist mein Hund betroffen? Was kann ich tun, um ihm zu helfen? Nicht jedes traumatische Ereignis bewirkt eine akute Belastungsreaktion bzw. eine canine post-traumatische Belastungsstörung (c-PTSD). Angst ist ein physiologischer Prozess und die Verarbeitung von beängstigenden Ereignissen ist Teil des Lebens.

Bevor wir daher von c-PTSD sprechen, müssen einige Punkte abgeklärt werden. Vorerst werden zunächst andere körperliche Erkrankungen ausgeschlossen. Dazu muss der Hund klinisch genau untersucht werden, um z.B. Kopfverletzungen nach Unfällen, hormonelle Erkrankungen, Infektionen sowie Vergiftungen abklären zu können (3). Es muss eine genaue Anamnese (Erhebung relevanter medizinischer Informationen) über den Beginn der Krankheit sowie deren Verlauf erhoben werden, um die Diagnose von einem fachkundigen Tierarzt stellen zu lassen.

Was sind nun die Symptome?
Die Hunde zeigen episodenweise, wie aus heiterem Himmel, extreme Zeichen von Angst und Stress wie hochgradige Unruhe, Hecheln, Zittern, Speicheln, Erstarren, die Verweigerung von Futter, Aggression gegen den Halter und andere sowie das Unvermögen, auf Befehle zu reagieren oder trainierte ­Aufgaben auszuführen. Das Verhalten kann durch Trigger (Schlüsselreize) ausgelöst werden, die uns als Halter gar nicht auffallen. Gerade war der Hund in seinem Verhalten noch ganz normal, und plötzlich hat er sich nicht mehr unter Kontrolle. Eine beängstigende Situation! Bleiben diese Episoden unbehandelt, können sie leider immer häufiger und in kürzeren Abständen auftreten. Der Hund zeigt dann weitere Symptome wie Kauern und Verstecken, er zieht sich von seinen Sozialkontakten zurück, Gewichtsverlust, wechselnde Durchfälle, Fellveränderungen und das mögliche Auftreten von Selbstverletzung und Zerstörung der Umgebung (3).

Mythen, die der erfolgreichen Diagnose und Therapie im Wege stehen, sind Aussagen wie „da muss der Hund durch“, v.a. wenn sie mit Zwang verbunden werden. Hunde können da nicht von selbst „durch“! Sie können nicht lernen, mit diesen extremen Angstsituationen umzugehen, da Lernen in so einer massiven Stresssituation biologisch gar nicht möglich ist (3). Daher wird durch den vermehrten Stress durch Zwänge nur noch mehr Schaden verursacht. D.h. der Hund zieht sich weiter zurück oder reagiert noch aggressiver auf seine Umwelt.

Heilung möglich?
Kann der Hund je vollständig geheilt werden? Die Antwort darauf ist leider nein. Solche Erlebnisse können nie vollständig vergessen werden, aber der Hund kann lernen, damit umzugehen. Der Hauptansatz bei der Behandlung ist daher das richtige Management der angstauslösenden Situationen. Je früher das getan wird, desto wahrscheinlicher helfen trainingstechnische und pharma­kologische Interventionen dem Hund bei der Heilung (3). Wichtig ist, sich bewusst zu machen, dass die Therapie lange andauern kann und man nie vor Rückschlägen gefeit ist.

Was sind nun unsere therapeutischen Möglichkeiten?
Die Therapie besteht v.a. aus Verhaltensmodifikation durch Training mit oder ohne medikamentöse Unterstützung. Viele schwer traumatisierte Hunde benötigen, um überhaupt auf die Lernebene zu finden, angstlösende Medikamente. Dabei greift man auf bereits in der Humanmedizin erprobte Substanzen zurück. Das wären z.B. Mittel, die man bei Panikattacken und Phobien einsetzt, Substanzen, die den Serotoninspiegel beeinflussen und Substanzen, die die Reaktivität beeinflussen. Der Fachtierarzt Ihres Vertrauens kann Sie hier beraten. Ein neuerer Ansatz wäre der Einsatz von Oxytocin. Oxytocin fördert die soziale Verbundenheit, reduziert Stress und dämpft Aggression. Es wird in der Humanmedizin zur Behandlung der post-traumatischen Belastungs­störung und bei sozialen Phobien ein­gesetzt. Auch bei Hunden und Katzen mit Angststörungen konnten bereits gute Erfolge erzielt werden (3).

Anm.: Lesen Sie zu diesem Thema auch das Fallbeispiel und die Therapie.

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Das Limbische System
Verschiedene Areale im Limbischen System haben unterschiedliche Funktionen.

Der Thalamus nimmt Informationen aus Sinnesreizen und Sinnesempfindungen auf und reguliert deren Verarbeitung im Limbischen System (Gefühls­zentrum) und in der Großhirn­rinde (Wahrnehmungszentrum).
Er kontrolliert und bewertet die Wichtigkeit der Informationen und entscheidet, was an die Großhirnrinde weitergeleitet und somit „bewusst“ wird. Er wird daher auch als „Tor des Bewusstseins“ bezeichnet.

Der Hypothalamus ist das wichtigste Steuerzentrum des vegetativen Nervensystems. Er reguliert grundlegende biologische Abläufe wie Hunger und Durst sowie verschiedene Körperfunktionen. Er kontrolliert den Hormonhaushalt und die Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus. Um seinen Aufgaben nachzukommen, hat der Hypothalamus zahlreiche neuronale Verbindungen zu anderen Hirnzentren.

Die Amygdala, auch Mandelkern genannt, spielt eine tragende Rolle bei Angst und Panikzuständen und ist wesentlich an der Entstehung von Angst („Angstzentrum“) beteiligt (7). Sie hat großen Anteil an der emotionalen Bewertung und Wiedererkennung von Situationen sowie der Analyse möglicher Gefahren. Informationen, die zur Amygdala weitergeleitet werden, sind zu einem gewissen Teil durch den Thalamus und die Großhirnrinde vorverarbeitet. ­Manche ­Informationen treffen hingegen ungefiltert auf den Mandelkern, dazu zählen z.B. Gerüche.

Der Gyrus cinguli erfüllt mehrere Aufgaben, die sich auf Erkennen, ­Lernen, Gedächtnis und Emotionen konzentrieren. Er koordiniert Sinneseindrücke wie Schmerz mit ­Emotionen.

Der Hippocampus dient der Festigung neuer Erinnerungen und Gefühle, der Navigation und der räumlichen ­Orientierung. Er wirkt hemmend auf die Aktivität der Amygdala, steht in enger Verbindung zum Cortex und hat eine wichtige Funktion bei der Langzeitgedächtnisbildung (5).

Der Fornix dient zur Verknüpfung des Hypothalamus mit dem Großhirn.

Das Riechhirn ist im Hundehirn im Verhältnis zum Menschenhirn 40-mal größer. Für Hunde dominiert der Geruchsinn ihre „Sicht“ auf die Welt (6). Zudem sei nochmals zu erwähnen, dass die Sinneseindrücke des Riechhirns direkt und ungefiltert die Amygdala erreichen.

WUFF-INFORMATION

Welche Hunde sind betroffen?
Wir wissen noch nicht genug über die Krankheit, um Risikogruppen festzulegen, aber bei den bisher beschriebenen Fällen von c-PTSD gab es eine Häufung von Hunden aus folgenden Gruppen:

• Hunde die im Rahmen ihres Trainings extrem schlecht behandelt und/oder misshandelt wurden
• Hunde mit schlechter Sozialisierung und solche, die im chronischen Stress (z.B. Angst vor körperlicher Verletzung) leben müssen
• Hunde nach schwerem Trauma und Verletzung wie Erdbeben und Unfälle
• Arbeitshunde (Militär) nach traumatisierenden und missglückten Einsätzen
• Hunde mit Phobien v.a. Geräuschphobien, bei denen eine genetische Prädisposition für die Entwicklung einer c-PTSD vermutet wird (3)

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Literaturquellen
1. Huntingford J. (2012): „Post-traumatic stress disorders in dogs“, IVS Journal, Vol 2, Issue 3
2. Dao, J. (2011): “The Dogs of War, Suffering Like Soldiers.” The New York Times. 02 Dec. 2011. Web. 08 July 2012. http://www.nytimes.com/2011/12/02/us/more-military-dogs-show-signs-of-combat-stress.html?pagewanted=all.
3. Overall, KL. (2013): „Manual of clinical behavioral Medicine for dogs and cats“ 2013, 261-264
4. O’Heare, J. (2009): „Die Neurophysiologie des Hundes“, animal learn Verlag
5. Lindsay, S. (2000): „Handbook of applied dog behavior and training volume one“, Iowa State University Press
6. Coren, S. (2004): „How dogs think. Understanding the canine mind“ Free press New York
7. Bzdok D, Laird A, Zilles K, Fox PT, Eickhoff S. (2012): „An investigation of the structural, connectional and functional sub-specialization in the human amygdala“. Human Brain Mapping
8. Moberg GP and Mench, JA (2000): „The biology of animal stress ­basic principles and implications for ­animal welfare“. CABI Publishing. Oxon. UK
9. Viogt W (2012): „Behandlung der dissoziativen Störung und ihre neurobiologischen Grundlagen“. BUSS-­Tagung, Berlin

 

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