Züchten für das Tierheim – Hundevermehrung im Namen des Tierschutzes?

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"Züchten für das Tierheim"- unter dieser Devise vermehrt eine Oberösterreicherin Hunde und wirbt dabei noch unverhohlen um Spenden und Zuwendungen. Und weil es – nach ihren Aussagen – in Tierheimen kaum Kleinhunde gibt, züchtet sie welche. Kleinhunderassen und deren Kreuzungen zu vermehren, um damit ein Tierasyl zu bewirtschaften – eine seltsam anmutende Logik …

Diese – von vielen Kritikern, darunter Tierärzten, als Vermehrung bezeichnete – Massenzucht präsentiert die Oberösterreicherin als völlig uneigennützig. „Alles für den Tierschutz“ lautet ihre Devise. Zitat E. Kirchberger (O-Ton): „Im Vordergrund steht unser  Tierasyl, aber mit was um Himmels willen sollen wir das finanzieren? Spenden und Zuschüsse vom Land gibt es keine. Es gibt immer wieder liebe Hundefreunde, die sich keinen großen Hund nehmen können, es passt einfach nicht. Kleine Zwerghunde gibt es leider kaum in einem Tierheim und schon gar keine jungen, gut sozialisierten. Warum also nicht kleine Zwerghunde selber züchten, um damit unsere Kosten zum Nutzen der Asylhunde zu decken.“

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